incl. verloren, Verlust
vgl auch → abnehmen, abstoßen, abwerfen, ausführlich, beklagen, dahin, entschwinden, entwachsen, fehlen,
Flasche, Geschäftsbericht, Jahresabschluß, Kampf, klagen, Kosten, kriegerisch, los, loswerden, mangeln, Niederlage,
schaden, scheitern, Schicksalsschlag, schlechter, Sehnsucht, sinken, trauern, Traurigkeit, trennen, Trost, trostlos,
umsonst, untergehen, unterliegen, verarmen, vergeblich, verirren, verlassen, vermindern, Vermögen, versagen, Waterloo,
weichen, Wettbewerb, Wettlauf, Wirtschaft, Witwe / Witwer, zuschanden;
≠ behalten, besiegen, besitzen, bewahren, bleiben, entdecken, erfolgreich,
Erfolgserlebnis, erhalten, erobern, erreichen, erringen, erwerben, finden, gelingen, gewinnen, haben, Held / Heldin, mit,
Preisträger / Preisträgerin, sammeln, schlagen, schmücken, siegen, suchen, tragen, übermögen, umfangen, umgeben,
umgehen, verbessern, wahren, weitertragen, wiederfinden, zurückholen
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Denn was die Gottlosen gerne wollten,
das ist verloren.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 112:10)
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Ich bin ein verirrtes und verlorenes Schaf.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 119:176)
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„Ich will das Verlorene
wieder suchen
und das Verirrte
wiederbringen
und das Verwundete verbinden
und des Schwachen warten; {...}.“
(GOTT der HERR,
wiedergegeben durch den Propheten EZECHIEL = HESEKIEL; in:
Lutherbibel, 1912, aus Ezechiel =
Hesekiel 34:16)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 24.1.2023}
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{15:4} „Welcher Mensch ist unter euch,
der 100 Schafe hat und,
so er der eines verliert,
der nicht lasse die 99 in der Wüste
und hingehe nach dem verlorenen,
bis daß er's finde?
{15:5} Und wenn er's gefunden hat,
so legt er's auf seine Achseln mit Freuden.
{15:6} Und wenn er heimkommt,
ruft er seine Freunde und Nachbarn
und spricht zu ihnen:
»Freuet euch mit mir;
denn ich habe mein Schaf gefunden,
das verloren war.« {...}“
{Ein trefflicher Maßstab,
ob in einer Kirche noch das Evangelium gepredigt wird:
das Vertrauen auf einen solchen Gott und Hirten}
(JESUS im Gleichnis vom verlorenen Schaf,
zu Pharisäern und Schriftgelehrten,
die seinen Umgang mit Zöllnern und Sündern getadelt hatten,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus; in:
Lutherbibel, 1912, aus Lukas 15:4-6)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 9.8.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 23.2.2026}
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{15:23} »{...}; lasset uns essen
und fröhlich sein!
{15:24} Denn dieser mein Sohn war
tot
und ist wieder
lebendig geworden;
er war verloren
und ist gefunden worden.«
(Der Vater zu seinen Knechten vor Freude
über seinen zurückgekehrten Sohn,
erzählt von JESU im Gleichnis vom verlorenen
Sohn,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in seinem Bericht an Theophilus; in:
Lutherbibel, 1912, aus Lukas 15:23-24)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 26.1.2023}
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Wer mit der Macht spielt,
wird am Ende verlieren.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 10)
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Ein Volk, das keine Briefe mehr schreibt,
verliert ein wertvolles Erbe:
seine Muttersprache.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 71)
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Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte er
einen enormen Gewinn erwirtschaftet;
dem stand ein Verlust von 365 Tagen
seines Lebens gegenüber.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 96)
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Nicht den Toten beklagen wir,
sondern unsern Verlust.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 300)
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Im Wein liege die Wahrheit?
Wer hat sie dort bloß verloren?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 314)
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Ein armer Mensch,
für den der gute Mond
allen Zauber verloren hat!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 399)
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Er wollte
eine glücklichere Zukunft gewinnen
und verlor jeden Tag die Gegenwart.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 505)
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Trauern wir ob der forschenden Blicke
unserer Mitmenschen
oder um den eigenen Verlust,
oder trauern wir um
und für den Verstorbenen?
In wie vielen Antworten auf diese Frage
mag wohl ein „und“ enthalten sein!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 677)
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Die Tragik der Romantik:
Der kritische Verstand findet nur
Widersprüche und keinen Halt;
wer aber seinen Verstand mißachtet,
verliert sich selbst.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 691)
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Die Dankbarkeit ist die Kunst,
das Wertvolle und das Lebendige
zu erhalten,
selbst wenn es andern
als verloren oder verstorben gilt.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 754)
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Wahre Schönheit
Gleich wie der Weise,
edel zu werden,
brauchet der Jahre viele,
kennest die Schönheit du,
wenn im Antlitz das Bitt’re
der Güte gewichen
und dir Augen nicht mehr verloren,
sondern gefunden blicken.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 794)
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Sobald ein Mensch ein Verbrechen verübt,
verliert er Freiheit –
er werde später gefaßt und verurteilt
oder nicht.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 908)
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Was ich trage,
habe ich noch nicht verloren.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 2, *11.1.2020)
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