incl. brechen, Teil
vgl auch → abgeben, Abglanz, Absatz, austeilen, entzweien, Gabel, Gegenteil, Glieder, Grenze,
Mauer, miteinander, mitteilen, opfern, Robin Hood, Scheibe, scheiden, sozial, stigmatisieren, Strecke, Stückwerk,
teilhaben, trennen, Uhrzeit, urteilen, Vers, verurteilen, Vorurteil, Wege, zerfallen, zerreißen, Zweig;
≠ behalten, Brücke, Gesamtsumme, verbinden, zusammenzählen
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Darum sprach er{, Esra
,} zu ihnen:
„Gehet hin
und esset das Fette
und trinket das Süße
und sendet denen auch Teile,
die nichts für sich bereitet haben;
denn dieser Tag ist heilig unserm HERRN.
Und bekümmert euch nicht;
denn die Freude am HERRN
ist eure Stärke.“
(Der Priester und Schriftgelehrte ESRA
zum Volk in Jerusalem-JM/IL,
als er das Buch des Gesetzes Mose vorlas; in:
Lutherbibel, 1912, Nehemia 8:10)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 17.2.2024}
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Dennoch bleibe ich stets an dir;
denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,
du leitest mich nach deinem Rat
und nimmst mich endlich mit Ehren an.
Wenn ich nur dich habe,
so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachten,
so bist du doch, Gott, allezeit
meines Herzens Trost
und mein Teil.
(ASAPH zu Gott; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 73:23-26)
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Und sie waren täglich
und stets beieinander
einmütig im Tempel
und brachen das Brot
hin und her in Häusern.
(Der Evangelist LUKAS
in seinem Bericht an Theophilus
über die 1. Christengemeinde in Jerusalem-JM/IL; in:
Lutherbibel, 1912, Apostelgeschichte
2:46)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 16.2.2023}
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Wie reich muß doch ein Bräutigam sein,
wenn er behauptet,
sein Leben künftig mit seiner Braut
teilen zu wollen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 63)
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Gilt als sozial nur der Mensch,
der seinen Mitmenschen
einen kleinen Teil der Beute zurückgibt,
die er ihnen zuvor abgenommen hat?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 91)
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O Bräutigam, es ist kein Scherz,
bedenk vorm Standesamtgebäude:
Geteilter Schmerz ist doppelt’ Schmerz,
geteilte Freud’ kaum halbe Freude.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 287)
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Dieses Volk sei keines mehr
der Dichter und Denker?
Geht nur mal in bestimmte Gaststätten!
Dort findet ihr auf der Speisekarte
ein erdichtetes Gericht,
ihr bestellt und bezahlt es,
erhaltet aber nur einen Teil, –
den Rest müßt ihr euch denken.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 574)
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