singen

incl.  Gesang,  Sänger / Sängerin
vgl auch  → anstimmen,  auswendig,  Frühling,  Heimatlied,  Konzert,  Lied,  mitsingen,  Mücke,  Musik,  Oper,  Partitur,  Schlaflied,  Stimme,  stimmen,  Text,  Vogel,  Volkslied,  Vortrag,  Weise;
schweigen,  sprechen
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{13:4}  {...}  Erleuchte meine Augen,
daß ich nicht dem Tode entschlafe.
{13:6}  Ich hoffe aber darauf,
daß du so gnädig bist;
mein Herz freut sich,
daß du so gerne hilfst.
Ich will dem HERRN singen,
daß er so wohl an mir tut.
(König DAVID zu Gott;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 13:4+6)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 14.2.2025}

                    

                  

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Ich will dem HERRN singen
mein Leben lang
und meinen Gott loben,
solange ich bin.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 104:33)

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Singin’ in the Rain
{Filmschlager, u. a. interpretiert von
Doris Eaton Travis, 1929,
Cliff Edwards & The Brox Sisters, 1929,
Judy Garland, 1940,
Dean Martin, 1950,
Gene Kelly, 1952,
Sheila & B. Devotion, 1978,
Taco, 1983}
(Text vermutlich von Arthur FREED, EA 1929;
vertont vermutlich von Nacio Herb BROWN;
urheberrechtlich geschützt vermutlich bis 31.12.2043;
Angaben ohne Gewähr)

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Er war ein weltweit gefeierter Opernsänger,
zumal seine Zuhörer nie verstehen konnten,
in welcher Sprache er gerade sang.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 49)

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Heutzutage will eine Sängerin anscheinend
nicht mehr verstanden,
sondern nur noch bezahlt werden.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 50)

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Welcher Erwachsene traut sich heute noch,
auf der Straße zu singen?
Welch ein Fort-Schritt!
Und wie weit fortgeschritten
wird dieses Volk erst sein,
wenn auch kein Kind mehr singt!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 67)

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Die beiden sangen
die Heimat- und Volkslieder
mit bezahlter Inbrunst
und einem verkauften Lächeln.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 425)

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Wes Brot ich eß’, des Lied ich sing’? –
Jein, denn wer mir Brot gibt,
darf sich auch ein Lied wünschen, –
eines meiner Lieder.
Hauptsache, es gilt nicht:
Wes Brot ich eß’, in dessen Käfig ich sitz’.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 756)

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Jeder Auftritt dieser Sängerin
war eine Wohltätigkeitsveranstaltung –
zugunsten der Verleger
von Textbüchern und Partituren.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 895)

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Geld einem Menschen geben,
damit sich dieser betrinken kann?
Freilich könnte ich dann wähnen,
ich sei ein guter Mensch.
Was ist aber wirklich von dem zu halten,
der einem Ertrinkenden ein Schlaflied singt,
anstatt diesen zu retten?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 901)

 

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