incl. schön
vgl auch → anlocken, anziehen, Baukunst, edel, fein,
Gefallen, Geschmack, glücklich, Harmonie, Herrlichkeit, Idylle, Kunstverständnis,
Lieblichkeit, Mode, Pracht, schmücken, wunderbar, Zierde;
≠ elendig, häßlich, Schattenseite,
scheußlich, schmutzig
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Eins bitte ich vom HERRN,
das hätte ich gerne:
daß ich im Hause des HERRN bleiben möge
mein Leben lang,
zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN
und seinen Tempel zu betrachten.
Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit,
er verbirgt mich heimlich in seinem Gezelt
und erhöht mich auf einem Felsen.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 27:4-5)
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Regen ist schön
{Schlager, interpretiert von Mireille Mathieu}
(Text vermutlich von Georg BUSCHOR, EA 1973;
vertont vermutlich von Christian BRUHN;
urheberrechtlich geschützt vermutlich bis 31.12.2075;
Angaben ohne Gewähr)
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Besser eine schöne Illusion
als eine häßliche Realität?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 147)
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Schönheit wird durch Künstlichkeit gehoben,
auf daß sie tiefer fällt von oben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 325)
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Was ist hierzulande in den letzten 40 Jahren
schöner geworden?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 582)
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Er hielt sich für einen frommen Politiker,
denn er habe noch niemanden beraubt
und auch noch niemanden umgebracht.
Und doch war er ein Komplize derer,
welche eine schöne Stadtansicht
nach der anderen raubten und die Sehenden
um deren Lebensfreude brachten.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 587)
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Die äußere Schönheit eines Menschen
kann zwar anlocken,
aber niemals auf Dauer binden;
und sie ist nicht tragfähig.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 679)
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Was muß die Schöpfung einmal
schön gewesen sein, –
bevor es Menschen gab!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 775)
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Wahre Schönheit
Gleich wie der Weise,
edel zu werden,
brauchet der Jahre viele,
kennest die Schönheit du,
wenn im Antlitz das Bitt’re
der Güte gewichen
und dir Augen nicht mehr verloren,
sondern gefunden blicken.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 794)
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Der Konjunktiv mit „täte“
klingt viel schöner
als der mit „würde“.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 804)
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