vgl auch → äußern, antworten, bedeutend, befehlen, Belang, belehren, bemerken, bezeichnen, Einfluß,
erzählen, formulieren, fragen, geben, gelten, heißen, klatschen, meinen, mitteilen, nachreden, nachsagen, nennen,
reden, rufen, sprechen, verbreiten, vermahnen, versagen, versetzen, vorgeben, warnen, Weissagung, weitertragen, wertvoll,
Wichtiges, Wortwahl, Zitat, zusagen;
≠ nichtssagend, schweigen, unsäglich, verschweigen
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{14:22} {...} „Ich hebe mein Hände auf
zu dem HERRN,
dem höchsten Gott,
der Himmel und Erde geschaffen hat,
{14:23} daß ich von allem,
was dein ist,
nicht einen Faden
noch einen Schuhriemen
nehmen will,
daß du nicht sagest,
du habest Abram reich gemacht;
{...}“
(ABRAM nach dem Krieg der Könige zum König von Sodom; in:
Lutherbibel, 1912, vgl 1. Mose 14:22-23)
***
Meine Augen sehnen sich nach deinem Wort
{, HERR,}
und sagen:
„Wann tröstest du mich?“
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:82)
***
Ich freute mich über die,
so mir sagten:
„Lasset uns ins Haus des HERRN gehen!“
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 122:1)
***
{126:1} {...} Wenn der
HERR
die Gefangenen Zions erlösen wird,
so werden wir sein
wie die Träumenden.
{126:2} Dann wird unser Mund voll Lachens
und unsere Zunge voll Rühmens sein.
Da wird man sagen unter den Heiden:
„Der HERR hat Großes an ihnen getan!“
{126:3} Der HERR hat Großes an uns getan;
des sind wir fröhlich.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 126:1-3)
vertont durch Christian PALMER,
EA-Datum 1837 zur Zeit nicht eindeutig belegbar;
Vortrag zB durch
Gemischter Chor der NAK Berlin-West
& Günter Missenhardt, Baß,
& Gerhard Schroth, Orgel,
& Kammerorchester des Verlages Friedrich Bischoff, Frankfurt am Main,
& Hermann Ober, Dirigent,
1970c:
https://www.youtube.com/watch?v=-UGcQsKZb54
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 6.2.2023}
***
{12:3} Ihr werdet mit Freuden
Wasser schöpfen
aus den Heilsbrunnen
{12:4} und werdet sagen
zu derselben Zeit:
»Danket dem HERRN,
prediget seinen Namen,
machet kund unter den Völkern sein Tun;
verkündiget,
wie sein Name so hoch ist.
{12:5} Lobsinget dem HERRN,
denn er hat sich herrlich bewiesen;
solches sei kund in allen Landen.«
(Prophet JESAJA; in:
Lutherbibel, 1912, Jesaja 12:3-5)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 3.2.2024}
***
Und kein Einwohner wird sagen:
„Ich bin schwach.“
Denn das Volk,
das darin wohnt,
wird Vergebung der Sünde haben.
(Der Prophet JESAJA über ein neues Zion; in:
Lutherbibel, 1912, Jesaja 33:24)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 29.4.2023}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 16.2.2026}
***
Wie lieblich sind auf den Bergen
die Füße der Boten,
die da Frieden verkündigen,
Gutes predigen,
Heil verkündigen,
die da sagen zu Zion:
„Dein Gott ist König!“
(Der Prophet JESAJA; in:
Lutherbibel, 1912, Jesaja 52:7;
vertont zB durch Hermann OBER;
zB vorgetragen durch
NAK NRW, 22.5.1994, Dortmund-DO, Westfalenhalle,
Dauer: 1:33 min, incl. je 2 sec Pregap und Postgap:
https://www.youtube.com/watch?v=ZUbilTBC3bQ&t=26s
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 24.3.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.1.2026}
***
{31:33} {...} „Ich will mein
Gesetz
in ihr Herz geben
und in ihren Sinn schreiben;
und sie sollen mein Volk sein,
so will ich ihr Gott sein;
{31:34} und wird keiner den andern
noch ein Bruder den andern lehren
und sagen: »Erkenne den HERRN«,
sondern sie sollen mich alle kennen,
beide, klein und groß“,
spricht der HERR.
„Denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben
und ihrer Sünden nimmermehr gedenken.“
(GOTT der HERR über sein Volk,
wiedergegeben durch den Propheten JEREMIA; in:
Lutherbibel, 1912, aus Jeremia 31:33-34)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11.3.2023}
***
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR
von dir fordert,
nämlich Gottes Wort halten
und Liebe üben
und demütig sein vor deinem Gott.
(Prophet MICHA; in:
Lutherbibel, 1912, Micha 6:8)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 9.2.2025}
***
So spricht der HERR Zebaoth:
„Zu der Zeit werden 10 Männer
aus allerlei Sprachen der Heiden
einen jüdischen Mann {...} ergreifen
und sagen:
»Wir wollen mit euch
gehen;
denn wir hören,
daß Gott mit euch ist.«“
(GOTT der HERR,
wiedergegeben durch den Propheten SACHARJA; in:
Lutherbibel, 1912, aus Sacharja 8:23)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum
3.2.2025}
***
Ich aber sage euch:
Wer ein Weib ansieht,
ihrer zu begehren,
der hat schon mit ihr
die Ehe gebrochen
in seinem Herzen.
(JESUS während seiner Bergpredigt
zu seinen Jüngerinnen und Jüngern und viel Volks,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS; in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 5:28)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 15.2.2026}
***
Es werden nicht alle,
die zu mir sagen:
»HErr, HErr!«
ins Himmelreich kommen,
sondern die den Willen tun
meines Vaters im Himmel.
Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage:
»HErr, HErr!
Haben wir nicht in deinem Namen geweissagt,
haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben,
und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan?«
{≠ Matthäus 7:18}
Dann werde ich ihnen bekennen:
»Ich habe euch noch nie erkannt;
weichet alle von mir, ihr Übeltäter!«
(JESUS während seiner Bergpredigt zu seinen Jüngern; in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 7:21-23)
***
{8:10} {...} „Wahrlich ich sage
euch:
Solchen Glauben habe ich
in Israel nicht gefunden!
{8:11} {...} Viele werden kommen vom
Morgen
und vom Abend
und mit Abraham und Isaak und Jakob
im Himmelreich sitzen; {...}.“
(JESUS in Kapernaum = Kafarnaum-Z/IL
zu denen, die ihm nachfolgten,
über einen römischen Hauptmann,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS; in:
Lutherbibel, 1912, aus Matthäus 8:10-11)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11.3.2026}
***
Des Menschen Sohn ist gekommen,
ißt und trinkt;
so sagen sie:
»Siehe, wie ist der Mensch
ein Fresser und ein Weinsäufer,
der Zöllner und der Sünder
Geselle!« {...}
(JESUS zu dem Volk,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS; in:
Lutherbibel, 1912, aus Matthäus 11:19)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 3.2.2026}
***
{21:31} {...} Jesus sprach zu
ihnen:
„Wahrlich ich sage euch:
Die Zöllner und Huren mögen
wohl eher ins Himmelreich kommen
denn ihr.
{21:32} Johannes {der Täufer} kam zu
euch
und lehrte euch den rechten Weg,
und ihr glaubtet ihm nicht;
aber die Zöllner und Huren
glaubten ihm.
Und ob ihr's wohl sahet,
tatet ihr dennoch nicht Buße,
daß ihr ihm darnach auch geglaubt hättet.“
(JESUS im Tempel von Jerusalem-JM/IL
zu den Hohenpriestern und Ältesten der Juden,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS; in:
Lutherbibel, 1912, aus Matthäus 21:31-32)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 31.1.2023}
***
{12:43} Und er {Jesus} rief seine Jünger zu sich
und sprach zu ihnen:
„Wahrlich ich sage euch:
Diese arme Witwe hat mehr
in den Gotteskasten gelegt
denn alle,
die eingelegt haben.
{12:44} Denn sie haben alle von ihrem
Überfluß eingelegt;
diese aber hat von ihrer Armut
alles, was sie hatte,
ihre ganze Nahrung,
eingelegt.“
(JESUS im Tempel von Jerusalem-JM/IL
zu seinen Jüngern über das Opfern,
wiedergegeben durch den Evangelisten MARKUS; in:
Lutherbibel, 1912, Markus 12:43-44)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 31.1.2024}
***
Jesus antwortete:
„Wahrlich, wahrlich ich sage dir:
Es sei denn,
daß jemand geboren werde
aus Wasser und Geist,
so{nst} kann er nicht
in das Reich Gottes kommen.“
(JESUS in der Nacht zum hochrangigen Pharisäer Nikodemus,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 3:5)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 2.3.2025}
***
Wen da dürstet,
der komme zu mir und
trinke!
Wer an mich glaubt,
wie die Schrift sagt,
von des Leibe werden Ströme
des lebendigen Wassers fließen.
(JESUS am letzten Tag des Laubhüttenfestes
vermutlich im Tempel zu Jerusalem-JM/IL
vermutlich zu den dort versammelten Juden; in:
Lutherbibel, 1912, aus Johannes 7:37-38)
***
{8:34} Jesus antwortete ihnen
und sprach:
„Wahrlich, wahrlich ich sage euch:
Wer Sünde tut,
der ist der Sünde Knecht.
{8:35} Der Knecht aber bleibt
nicht ewiglich im Hause;
der Sohn bleibt ewiglich.
{8:36} So euch nun der Sohn frei macht,
so seid ihr recht frei.“
(JESUS vermutlich im Tempel von Jerusalem-JM/IL
angeblich zu den Juden, die an ihn
glaubten,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 8:34-36)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11.2.2023}
***
„Wahrlich, wahrlich ich
{, Jesus,}
sage euch:
So jemand mein Wort wird halten,
der wird den Tod nicht sehen
ewiglich.“
(JESUS vermutlich im Tempel von Jerusalem-JM/IL
angeblich zu den Juden, die an ihn glaubten,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 8:51)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 7.3.2023}
***
„Wahrlich, wahrlich ich{, Jesus,}
sage euch:
Ihr werdet weinen und heulen,
aber die Welt wird sich freuen;
ihr aber werdet traurig sein;
doch eure Traurigkeit
soll in Freude verwandelt werden.“
(JESUS nach dem letzten Abendmahl
vermutlich zu seinen 11 Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, vgl Johannes 16:20)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 29.1.2023}
***
{3:22} Ich sage aber
von solcher Gerechtigkeit vor Gott,
die da kommt durch den Glauben
an Jesum Christum
zu allen und auf alle,
die da glauben.
{3:23} Denn es ist hier kein Unterschied:
Sie sind allzumal Sünder
und mangeln des Ruhmes,
den sie bei Gott haben sollten,
{3:24} und werden ohne Verdienst gerecht
aus seiner Gnade
durch die Erlösung,
so durch Christum Jesum geschehen ist.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 3:22-24)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 22.1.2023}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 28.2.2023}
***
Es hat einer aus ihnen gesagt,
ihr eigener Prophet:
„Die Kreter sind immer Lügner,
böse Tiere
und faule Bäuche.“
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief an Titus
über viel freche und unnütze Schwätzer und Verführer
auf Kreta-M/GR;
in:
Lutherbibel, 1912, Titus 1:12)
{Basis vermutlich das dem EPIMEMIDES zugeschriebene Paradoxon,
das zum Lügen-Paradox entwickelt werden kann:
Ein Kreter sagt:
„Alle Kreter lügen immer.“}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 9.3.2026}
***
Den Reinen ist alles rein;
{Alles?
Und doch blickt der Reine vermutlich wohlwollender
denn der sogenannte Unreine.}
den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein,
sondern unrein ist ihr Sinn sowohl als ihr Gewissen.
Sie sagen,
sie erkennen Gott;
aber mit den Werken verleugnen sie es,
sintemal sie es sind,
an welchen Gott Greuel hat,
und gehorchen nicht
und sind zu allem guten Werk untüchtig.
(PAULUS an Titus; in:
Lutherbibel, 1912, Titus 1:15-16)
***
Ein Narr, der sagt, er wisse nichts,
weiß mehr denn ein Weiser,
der vorgibt, viel zu wissen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 1)
***
Ein eitler Geck, der sagt stets „man“,
wenn er’s nicht ehrlich meinen kann.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 22)
***
Ein Mensch sagt:
„Kein Mensch sagt die Wahrheit.“
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 51)
***
Nur wer selbst die Wahrheit ist,
kann stets die Wahrheit sagen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 52)
***
Können wir nicht immer die Wahrheit sagen,
so können wir uns doch bemühen,
das in uns gesetzte Vertrauen zu achten.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 53)
***
Wie gut, daß es immer noch Menschen gibt,
die das sagen,
was andere kaum zu denken wagen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 97)
***
Der Mensch pflegt die Illusion:
Wahrheit sei das,
was er sagt und denkt;
Unwahrheit sei das,
was andere Menschen sagen;
und so hält er sich für einen Gott.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 151)
***
„Ich weiß“, sagen Menschen,
wenn sie weder zuhören
noch nachdenken wollen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 199)
***
Für einen Narren gehalten zu werden,
das ist der Preis dafür,
die Wahrheit sagen zu dürfen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 278)
***
Lärm macht,
wer nichts zu sagen hat.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 347)
***
„Nicht wahr“ war sein Lieblingsausdruck,
denn er glaubte selber nicht,
was er sagte.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 384)
***
10mal sagte er das gleiche,
ohne ein einziges Mal nachzudenken;
ein typischer Vertreter?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 810)
***
Man sagt man,
wenn man
nichts zu sagen hat.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 813)
***
Er sage stets die Wahrheit! –
Das war wohl die einzige Meinung,
die er in seinem Dasein
noch nicht geändert hatte.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 888)
***
Er hat in seinem Leben
manches Gebreit geschrieben,
aber kaum ein Gedicht, –
muß ich über mich selber sagen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 933)
***
Was im Herzen eines Menschen wohnt,
das zeigen auch die Anlässe,
bei denen er „Herzlich willkommen!“ sagt
und denkt.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 939)
***
Er liebte seine Werke
nach deren Erscheinen
zu tadeln, auf daß
wohlwollende Kritiker
widersprechen konnten,
übelwollende aber
nichts Neues zu sagen wußten
und deshalb unbeachtet blieben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 958)
***
Nichts ist gefährlicher denn ein Dichter?
Und als der letzte Dichter
die deutsche Sprache
ins Grab genommen,
wußten sich die Menschen hierzulande
nichts mehr zu sagen.
Nichts ist gefährlicher
denn ein Dichter!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 988)
***
Er hatte einen Rhetorikkurs besucht,
nun redete er sehr viele Wörter,
wußte aber keine Worte mehr zu sagen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 993)
***