Partei (div.)

vgl auch  → angehörenbeistehenbeitretenEintrachtGemeinschaftmiteinanderMitgliedMitläufer / MitläuferinPatriotismusPolitiker / PolitikerinSeiteVaterlandsliebeverbindenVereinwirzurechnen;
Gleichgültigkeit
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Wenn aus einer Kirche
eine politische Partei geworden ist,
sollte sie sich auch entsprechend
umbenennen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 118)

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Er war ein großer Ankündigungsminister
und bescherte der Kasse seiner Partei
eine große Spendenflut.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 532)

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„Moralisch verdächtig,
denn er ist ein Junggeselle“?
„Bestimmt ein Verbrecher
wie all diese angeblich Besitzlosen“?
„Arbeitsscheues Gesindel“?
„Ein Dilettant;
der hat ja noch nicht einmal Abitur“?
„Ein Ketzer;
der geht sogar den Emmausjüngern nach“?
„Ein Rotlicht-Heini;
der unterhält sich ja mit jedem Flittchen
und ergreift für so etwas
sogar noch öffentlich Partei“?
„Nicht vertrauenswürdig;
der verkehrt sogar mit gaunerischen
Steuereintreibern“?
„Aufsässig;
keine Hochachtung vor Rang und Titeln“?
„Ein Besserwisser;
der will sogar noch unsere herrschenden
Theologen belehren“?
„Ein Unruhestifter“?
„Ein Heuchler;
der hält sich selbst für sündlos“?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 718)

 

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