kennen

vgl auch  → Ahnung,  auskennen,  Bildung,  Erfahrung,  erkennen,  Erkenntnis,  Gewißheit,  Heimat,  kennenlernen,  traut,  verlassen,  verleugnen,  verstehen,  vertrauen,  warm,  wissen,  Zuhause

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{103:15}  Ein Mensch ist in seinem Leben
wie Gras,
er blühet wie eine Blume
auf dem Felde;
{103:16}  wenn der Wind darüber geht,
so ist sie nimmer da,
und ihre Stätte
kennet sie nicht mehr.
(König DAVID;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 103:15-16)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.6.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 26.1.2026}
               

             

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{...}  HERR,
du erforschest mich
und kennest mich.
(König DAVID;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 139:1)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 27.2.2024}
                 

                     

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{9:3 bzw 4}  „{...} Ein jeglicher hüte sich vor seinem Freunde
und traue auch seinem Bruder nicht;
denn ein Bruder unterdrückt den andern,
und ein Freund verrät den andern.
{9:4 bzw 5}  Ein Freund täuscht den andern{,}
und {sie} reden kein wahres Wort;
sie fleißigen sich darauf,
wie einer den andern betrüge,
und {es} ist ihnen leid,
daß sie es nicht ärger machen können.
{9:5 bzw 6}  Es ist allenthalben eitel Trügerei unter ihnen,
und vor Trügerei wollen sie mich nicht kennen“,
spricht der HERR.
(GOTT der HERR über sein Volk,
wiedergegeben durch den Propheten JEREMIA;  in:
Lutherbibel, 1912, Jeremia 9:3-5 (bzw 9:4-6))
                    

                                  

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{31:33}  {...}  „Ich will mein Gesetz
in ihr Herz geben
und in ihren Sinn schreiben;
und sie sollen mein Volk sein,
so will ich ihr Gott sein;
{31:34}  und wird keiner den andern
noch ein Bruder den andern lehren
und sagen:
»Erkenne den HERRN«,
sondern sie sollen mich alle kennen,
beide, klein und groß“,
spricht der HERR.
„Denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben
und ihrer Sünden nimmermehr gedenken.
(GOTT der HERR über sein Volk,
wiedergegeben durch den Propheten JEREMIA;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Jeremia 31:33-34)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11.3.2023}

                                  

                          

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Weißt du, wieviel Sternlein stehen?

1.
Weißt du, wieviel Sternlein stehen
an dem blauen Himmelszelt?
Weißt du, wieviel Wolken gehen
weithin über alle Welt?
Gott der HERR hat sie gezählet,
daß ihm auch nicht eines fehlet
an der ganzen großen Zahl,
an der ganzen großen Zahl.
2.
Weißt du, wieviel Mücklein spielen
in der heißen Sonnenglut?
Wieviel Fischlein auch sich kühlen
in der hellen Wasserflut?
Gott der HERR rief sie mit Namen,
daß sie all’ ins Leben kamen,
daß sie nun so fröhlich sind,
daß sie nun so fröhlich sind.
3.
Weißt du, wieviel Kinder frühe
steh’n aus ihrem Bettlein auf,
daß sie ohne Sorg’ und Mühe
fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen
seine Lust, sein Wohlgefallen,
kennt auch dich und hat dich lieb,
kennt auch dich und hat dich lieb.
(Wilhelm HEY, EA 1837 in: Ernsthafter Anhang zu Noch 50 Fabeln für Kinder,
(Verlag Friedrich Christoph Perthes) Hamburg {vermutlich auch schon Gotha};
in der Ausgabe 1852, (Verlag Friedrich Andreas Perthes) Gotha,
Nr 33, S. A-18-A-19;
hier nach dem Text in der Jugendharfe,
1894 (Verlag Gottfried Berner) Buffalo-NY/USA, Nr. 255, S. 213)
(Original 1837 in heutiger Schreibweise:

1.
Weißt du, wieviel Sterne stehen
an dem blauen Himmelszelt?
Weißt du, wieviel Wolken gehen
weithin über alle Welt?
Gott der HERR hat sie gezählet,
daß ihm auch nicht eines fehlet
an der ganzen großen Zahl,
an der ganzen großen Zahl.
2.
Weißt du, wieviel Mücklein spielen
in der hellen Sonnenglut?
Wieviel Fischlein auch sich kühlen
in der hellen Wasserflut?
Gott der HERR rief sie mit Namen,
daß sie all’ ins Leben kamen,
daß sie nun so fröhlich sind,
daß sie nun so fröhlich sind.
3.
Weißt du, wieviel Kinder frühe
steh’n aus ihren Bettlein auf,
daß sie ohne Sorg’ und Mühe
fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen
seine Lust, sein Wohlgefallen,
kennt auch dich und hat dich lieb,
kennt auch dich und hat dich lieb.}

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Halte niemandem die Fehler vor,
die er bereits kennt.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 9)

***

Er war sehr erfolgreich
und kannte seine Kinder
durch das Photo
auf seinem Schreibtisch.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 119)

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Welcher Mensch hat das Recht,
einen anderen zum Tode zu verurteilen? –
Ich kenne keinen!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 492)
             

                 

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Stell dir vor,
Charles Dickens wäre ein Deutscher,
GOETHE ein Engländer gewesen;
wer würde sie heute noch kennen?

(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 586)

                 

                      

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„Reiche Menschen“ kennen
keine Vorfreude.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 820)

                  

                 

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