hassen

incl.  Haß

vgl auch  → Abneigung,  abstoßen,  ärgern,  armseelig,  bekämpfen,  Eifersucht,  Feindschaft,  Greuel,  häßlich,  Kollektivhaß,  lieblos,  Neid,  niedrig,  quälen,  Rache,  Sünde,  übelwollen,  Verbrechen,  verwerflich,  Widersacher / Widersacherin,  widerstreben,  Zorn;
anziehen,  Barmherzigkeit,  Freundlichkeit,  gerne,  Herzlichkeit,  Lebenskunst,  lieben,  liebevoll,  Menschenfreund / Menschenfreundin,  Nächstenliebe,  Pazifismus,  Samariter / Samariterin,  Toleranz,  vergeben,  verzeihen,  willkommen,  Wohlgefallen,  wohlwollen,  zusagen
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Dafür,
daß ich sie liebe,
sind sie wider mich;
ich aber bete.
Sie beweisen mir Böses um Gutes
und Haß um Liebe.
(König DAVID;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 109:4-5)
                   

              

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{119:103}  Dein Wort ist meinem Munde
süßer denn Honig
{, HERR}.
{119:104}  Dein Wort macht mich klug;
darum hasse ich alle falschen Wege.
{119:105}  Dein Wort ist meine Fußes Leuchte
und ein Licht auf meinem Wege.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:103-105)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 5.2.2025}

            

               

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„Kein Knecht kann 2 Herren dienen:
Entweder er wird den einen hassen
und den andern lieben,
oder er wird dem einen anhangen
und den andern verachten.
Ihr könnt nicht Gott
samt dem Mammon dienen.
(JESUS zu seinen Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus;  in:
Lutherbibel, 1912, Lukas 16:13)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 23.2.2024}

                            

                                 

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Denn ich weiß nicht,
was ich tue.
Denn ich tue nicht,
was ich will;
sondern, was ich hasse,
das tue ich.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, Römer 7:15)

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Hasset das Arge,
hanget dem Guten an.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 12:9)
{Glosse:
und erbarmt euch dessen,
der von Argem besessen ist,
ob ihr ihm helfen könnet.}

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Nur wer selbst in der Hölle ist,
kann diese einem anderen Menschen
heiß machen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 579)

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Ach Eitelkeit, ich hasse dich
und bin dir doch verfallen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 590)

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Hierzulande gilt es
noch immer als rechtsstaatlich,
den Menschen einzusperren,
der sich für den Frieden eingesetzt hat,
dagegen Schurken,
die Haß und Krieg fordern,
mit Ehren zu überhäufen?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 736)

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Wie lange wird es Krieg
auf dieser Erde geben? – So lange,
als Menschen in ihren Friedensgebeten
Haß gegen Menschen predigen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 986)

 

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