Fruchtbarkeit

incl.  Frucht,  fruchtbar

vgl auch  → abwerfenAckerAueausrichtendüngeneinträglicherfolgreicherntenFeldgelingengewinnenhäufighervorbringenKornfeldLandwirtschaftlebenlebendiglohnenNutzenObstParadiesgärtleinReichtumreifenSegentragenverwirklichenvollbringenwachsenWertmaßstabwirkenWirkung;
dürrWüste
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Der Gerechte wird grünen wie ein Palmbaum;
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.
Die gepflanzt sind in dem Hause des HERRN,
werden in den Vorhöfen unsers Gottes grünen.
Und wenn sie gleich alt werden,
werden sie dennoch blühen,
fruchtbar und frisch sein.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 92:13-15)

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An ihren Früchten
sollt ihr sie erkennen.
(JESUS während seiner Bergpredigt zu seinen Jüngern;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Matthäus 7:16+20)
                  

                  

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„Ich{, Jesus,} bin der Weinstock,
ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt
und ich in ihm,
der bringt viele Frucht,
denn ohne mich
könnt ihr nichts tun.
(JESUS nach dem letzten Abendmahl
vermutlich zu seinen 11 Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES;  in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 15:5)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 16.10.2023}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11.2.2026}
                  

                   

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Also seid auch ihr getötet dem Gesetz
durch den Leib Christi,
daß ihr eines andern seid,
nämlich des,
der von den Toten auferweckt ist,
auf daß wir Gott Frucht bringen.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 7:4)

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Denn mir ist eine große Tür aufgetan,
die viel Frucht wirkt,
und sind viele Widersacher da.
(PAULUS über Ephesus = Ephesos = Selçuk-35/TR
an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR;  in:

Lutherbibel, 1912, 1. Korinther 16:9)

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Die Frucht aber des Geistes ist
Liebe, Freude, Friede,
Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit,
Glaube, Sanftmut, Keuschheit.
(PAULUS an die christlichen Gemeinden zu Galatien/TR;  in:
Lutherbibel, 1912, Galater 5:22)
                      

                 

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{5:9}  Wandelt wie die Kinder des Lichts, –
die Frucht des Geistes ist allerlei
Gütigkeit
und Gerechtigkeit
und Wahrheit –,
{5:10}  und prüfet,
was da sei wohlgefällig dem HErrn.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief
an die Christen zu Ephesus = Ephesos-35/TR;  in:
Lutherbibel, 1912, Epheser 5:9-10)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.2.2023}

                               

                        

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Wörter sind wie Blätter;
Worte sind wie Blütenknospen,
die, wenn wir sie pflegen,
nach und nach aufbrechen
und Blüten
und schließlich auch Früchte hervorbringen
und wieder neuen Samen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 178)

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Jeder Tag ist ein Baum
mit Blüten,
Blättern
und Früchten – mit neuem Samen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 213)

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Unbefangenheit – du viel zu hoher Preis
für die Früchte vom Baume der Erkenntnis!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 235)

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Manchem ist die Ehe eine Frucht
vom Baume der Erkenntnis.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 268)

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Im Herbst

1
Es tät’ ein Bäumchen stehen
in schönster Frühlingszier,
und zarte Düfte wehen
zu Menschen, Pflanz’ und Tier.
Doch niemand mocht’ es achten
denn nur ein Wespenschwarm;
die Menschen es belachten,
die Blüte welkt vor Harm.
2
Und viele Tage gehen
dahin im Jahresstreif,
stolz kann das Bäumchen sehen
auf Früchte, die jetzt reif.
Die wollt’ es gern verschenken
und wirft sie alle ab;
doch niemand will’s bedenken
und beuget sich herab.
3
Dem Bäumchen hilft kein Flehen,
schon spät ist Herbsteszeit,
und seine Blätter wehen
rings in die Lande weit.
Und mancher tät’ sie wenden,
und mancher tritt sie klein;
da müssen sie verenden
und wohl vergebens sein.
4
Bald Winterstürme wehen,
die Axt, sie nahet schon,
das tät’ das Bäumchen sehen
und raunt mit leisem Ton:
„Ihr mögt den Stamm nur fällen,
doch baut ein Boot daraus;
tragt’s an des Stromes Wellen
und fahrt zum Quell nach Haus.“
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 1000)

 

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