incl. gefunden
vgl auch → begegnen, begnügen, denken, einfallen, Eingang, empfinden, entdecken, erfahren, erhalten,
erleben, Gefallen, haben, kennenlernen, meinen, stehlen, stoßen, treffen, urteilen, Wertschätzung, wiederfinden, Zugang;
≠ suchen, verlieren
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{30:27} Laban sprach zu ihm{, Jakob}:
„Laß mich Gnade
vor deinen Augen finden.
Ich spüre,
daß mich der HERR segnet
um deinetwillen;
{30:28} bestimme den Lohn,
den ich dir geben soll.“
(LABAN in Haran-63/TR zu seinem Neffen Jakob; in:
Lutherbibel, 1912, Genesis = 1. Mose 30:27-28)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 27.1.2024}
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Denn der Vogel hat ein Haus gefunden
und die Schwalbe ihr Nest,
da sie Junge hecken:
deine Altäre,
HERR Zebaoth,
mein König und Gott.
(KINDER KORAH; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 84:4)
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{29:12} „Und ihr werdet mich anrufen
und hingehen
und mich bitten;
und ich will euch erhören.
{29:13} Ihr werdet mich suchen
und finden.
Denn so ihr mich
von ganzem Herzen
suchen werdet,
{29:14} so will ich mich von euch finden lassen“,
spricht der HERR, {...}.
(GOTT der HERR über sein Volk,
wiedergegeben durch den Propheten JEREMIA; in:
Lutherbibel, 1912, aus Jeremia 29:12-14)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 4.3.2025}
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„Das weiß ich aber fürwahr:
Wer Gott dient,
der wird
nach der Anfechtung getröstet
und aus der Trübsal erlöst,
und nach der Züchtigung
findet er Gnade.“
(SARA betet in Ekbatana-24/IR zu Gott; in:
Lutherbibel, 1912, Tobit = Tobias 3:22)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 25.1.2026}
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O, wie ist die Barmherzigkeit
des HERRN so groß
und läßt sich gnädig finden
denen,
so sich zu ihm bekehren!
(JESUS SIRACH d. Ä.; in:
Lutherbibel, 1912, Sirach 17:28)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 24.2.2025}
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„Bittet,
so wird euch gegeben;
suchet,
so werdet ihr finden;
klopfet an,
so wird euch aufgetan.“
(JESUS während seiner
Bergpredigt
zu seinen Jüngerinnen und Jüngern und viel Volks,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS; in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 7:7)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 7.2.2023}
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{8:10} {...} „Wahrlich ich sage
euch:
Solchen Glauben habe ich
in Israel nicht gefunden!
{8:11} {...} Viele werden kommen vom
Morgen
und vom Abend
und mit Abraham und Isaak und Jakob
im Himmelreich sitzen; {...}.“
(JESUS in Kapernaum = Kafarnaum-Z/IL
zu denen, die ihm nachfolgten,
über einen römischen Hauptmann,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS; in:
Lutherbibel, 1912, aus Matthäus 8:10-11)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11.3.2026}
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Kommet her zu mir alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
Nehmet auf euch mein Joch und
lernet von mir;
denn ich bin sanftmütig und
von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
(JESUS vermutlich nach der Anfrage Johannes des Täufers; in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 11:28-30)
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{15:4} „Welcher Mensch ist unter euch,
der 100 Schafe hat und,
so er der eines verliert,
der nicht lasse die 99 in der Wüste
und hingehe nach dem verlorenen,
bis daß er's finde?
{15:5} Und wenn er's gefunden hat,
so legt er's auf seine Achseln mit Freuden.
{15:6} Und wenn er heimkommt,
ruft er seine Freunde und Nachbarn
und spricht zu ihnen:
»Freuet euch mit mir;
denn ich habe mein Schaf gefunden,
das verloren war.« {...}“
{Ein trefflicher Maßstab,
ob in einer Kirche noch das Evangelium gepredigt wird:
das Vertrauen auf einen solchen Gott und Hirten}
(JESUS im Gleichnis vom verlorenen Schaf,
zu Pharisäern und Schriftgelehrten,
die seinen Umgang mit Zöllnern und Sündern getadelt hatten,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus; in:
Lutherbibel, 1912, aus Lukas 15:4-6)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 9.8.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 23.2.2026}
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{15:23} »{...}; lasset uns essen
und fröhlich sein!
{15:24} Denn dieser mein Sohn war
tot
und ist wieder
lebendig geworden;
er war verloren
und ist gefunden worden.«
(Der Vater zu seinen Knechten vor Freude
über seinen zurückgekehrten Sohn,
erzählt von JESU im Gleichnis vom verlorenen
Sohn,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in seinem Bericht an Theophilus; in:
Lutherbibel, 1912, aus Lukas 15:23-24)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 26.1.2023}
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{5:38} „{...} Ist der Rat
oder das Werk
aus den Menschen,
so wird's untergehen;
{5:39} ist's aber aus Gott,
so könnet ihr's nicht dämpfen;
auf daß ihr nicht erfunden werdet als,
die wider Gott streiten wollen.“
(Der Pharisäer und Schriftgelehrte GAMALIEL
in Jerusalem-JM/IL
zum Hohenpriester, dem Rat und den Ältesten
über die chritliche Lehre,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus; in:
Lutherbibel, 1912, aus Apostelgeschichte 5:38-39)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 23.3.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 28.1.2026}
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Ich aber starb;
und es fand sich,
daß das Gebot mir zum Tode gereichte,
das mir doch zum Leben gegeben war.
Denn die Sünde nahm Ursache am Gebot
und betrog mich
und tötete mich durch dasselbe Gebot.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 7:10-11)
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Denn ich weiß,
daß in mir,
das ist in meinem Fleische,
wohnt nichts Gutes.
Wollen habe ich wohl,
aber vollbringen das Gute
finde ich nicht.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 7:18)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 12.2.2023}
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Nur wenige finden in ihrer Kirche
auch eine Gemeinde.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 60)
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Wer an einem Menschen Gutes sucht,
wird auch Gutes finden.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 114)
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Wer an einem Menschen Schlechtes sucht,
wird auch Schlechtes finden.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 115)
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Wer den besten Lebenspartner sucht,
wird ihn niemals finden.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 173)
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Wer die Wahrheit predigt,
wird zwar manchen Zuhörer,
aber nur wenige Jünger finden.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 207)
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Wer den Tod findet,
hat ihn bestimmt nicht gesucht.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 338)
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Heimat ist dort,
wo ich Schätze finde,
die mir bleiben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 341)
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Alte Schulweisheit
Ich suchte Antworten auf meine Fragen,
doch ich fand nur neue Fragen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 409)
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Es war einmal eine Zeit,
in der jede Stimme,
die das Gute wollte,
einen Mund fand,
und in den Zeitungen noch Gedichte
zum Nachdenken ermunterten.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 607)
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Wilhelm Heinrich Riehl lehrte,
Menschen zu verstehen
und daß das Glück
außerhalb des Jahrmarktes der Eitelkeit
zu finden ist.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 639)
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Die Tragik der Romantik:
Der kritische Verstand findet nur
Widersprüche und keinen Halt;
wer aber seinen Verstand mißachtet,
verliert sich selbst.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 691)
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Der letzte Samariter starb,
als er in keiner Herberge mehr
Aufnahme fand.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 776)
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Wahre Schönheit
Gleich wie der Weise,
edel zu werden,
brauchet der Jahre viele,
kennest die Schönheit du,
wenn im Antlitz das Bitt’re
der Güte gewichen
und dir Augen nicht mehr verloren,
sondern gefunden blicken.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 794)
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Die Ehe ist ein Zeitvertreib
für Menschen,
die nichts Besseres gefunden haben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 870)
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