incl. Feind / Feindin, feindlich
vgl auch → angreifen, Angriffslust, Aufsässigkeit, bekämpfen, erheben, Gegenmensch, Gegenwehr, Gegner / Gegnerin, Greuel, hassen,
Intrige, Kampf, kriegerisch, Militär, schaden, übelwollen, Unruhestifter / Unruhestifterin, wider, Widersacher / Widersacherin,
widersetzen, widerstreben;
≠ Abneigung, Brüderlichkeit, Eintracht, Freundschaft, Frieden, Friedfertigkeit, Harmonie,
Nächstenliebe, Partnerschaft, willkommen, Wohltäter / Wohltäterin
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{23:1} Ein Psalm Davids.
Der HERR ist mein Hirte;
mir wird nichts mangeln.
{23:2} Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
{23:3} Er erquicket meine Seele;
er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
{23:4} Und ob ich schon wanderte im finstern
Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
{23:5} Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
{23:6} Gutes und Barmherzigkeit werden mir
folgen
mein Leben lang,
und ich werde bleiben
im Hause des HERRN
immerdar.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 23:1-6)
{Glosse:
Ein Christ täte beten:
Der HERR ist unser Hirte;
uns wird nichts mangeln.
Er weidet uns auf einer grünen Aue
und führet uns zum frischen Wasser.
Er erquicket unsere Seele;
er führet uns auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Und ob wir schon wanderten im finstern Tal,
brauchen wir kein Unglück zu fürchten;
denn du bist bei uns,
dein Stecken und Stab trösten uns.
Du bereitest vor uns einen Tisch
und wandelst mit dessen Gaben
zu Schwestern und Brüder unsere Feinde.
Du salbest unser Haupt mit Öl
und schenkest uns voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden uns folgen
unser Leben lang,
und wir werden bleiben
im Hause des HERRN
immerdar.}
{Glosse zu Psalm 23:1-3: vgl → KalenderQouz zum 1.2.2024}
{Glosse zu Psalm 23:4-5: vgl → KalenderQouz zum 26.9.2024}
{Glosse zu Psalm 23:4-5: vgl → KalenderQouz zum 21.10.2024}
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{31:15} Ich aber,
HERR,
hoffe auf dich
und spreche:
Du bist mein Gott!
{31:16} Meine Zeit steht in deinen Händen.
Errette mich von der Hand meiner Feinde
und von denen,
die mich verfolgen.
{31:17} Laß leuchten dein Antlitz
über deinen Knecht;
hilf mir durch deine Güte!
(König DAVID zu Gott;
in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 31:15-17)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 6.3.2025}
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Schaffe uns
{, Gott,}
Beistand in der Not;
denn Menschenhilfe ist nichts nütze.
Mit Gott wollen wir Taten tun;
er wird unsre Feinde untertreten.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 108:13-14)
{Glosse:
Ach, mache sie und uns
zu Freunden deiner Liebe!}
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Dafür,
daß ich sie liebe,
sind sie wider mich;
ich aber bete.
Sie beweisen mir Böses um Gutes
und Haß um Liebe.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 109:4-5)
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Herrsche unter deinen Feinden!
(Gott zum König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 110:2)
{Glosse:
nicht über deine Feinde.}
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Du
{, HERR,}
machst mich mit deinem Gebot
{und deiner Gnade}
weiser,
als meine Feinde sind;
denn es ist ewiglich mein Schatz.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:98)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 23.1.2025}
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{5:5} Mache dich auf,
Jerusalem,
und tritt auf die Höhe
und sieh umher gegen Morgen
und schaue deine Kinder,
die vom Abend und vom Morgen
versammelt sind
durch das Wort des Heiligen
und sich freuen,
daß Gott wieder ihrer gedacht hat.
{5:6} Sie sind zu Fuß von dir
durch die Feinde weggeführt;
Gott aber bringt sie zu dir,
getragen mit Ehren,
als Kinder des Reichs.
(Der Schreiber BARUCH, der Sohn Nerias, in Babel-BB/IRQ; in:
Lutherbibel, 1912, Baruch 5:5-6)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 1.3.2023}
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{8:7} Denn fleischlich gesinnt sein ist
eine Feindschaft wider Gott,
sintemal das Fleisch dem Gesetz Gottes
nicht untertan ist;
denn es vermag's auch nicht.
{8:8} Die aber fleischlich sind,
können Gott nicht gefallen.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 8:7-8)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 28.2.2025}
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So nun deinen Feind hungert,
so speise ihn;
dürstet ihn,
so tränke ihn.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 12:20)
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Sobald du etwas veröffentlichst,
wirst du nicht nur Gegner,
sondern auch Feinde haben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 433)
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Jedem Don Quixote
seine Windmühlen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 506)
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