enden

incl.  abtun,  Ende,  endlich
vgl auch  → abbrechen,  Abgrund,  Abschied,  Ausgang,  ausgehen,  aussterben,  beenden,  einschlafen,  einschlummern,  einstellen,  entlassen,  entschwinden,  ertrinken,  fallen,  geben,  gehen,  kündigen,  letzte / letzter / letztes,  neigen,  O / Omega,  Rest,  Sackgasse,  scheiden,  scheitern,  schließen,  sterben,  Tod,  töten,  trennen,  untergehen,  unterlassen,  verderben,  verenden,  Vergänglichkeit,  vergehen,  verhungern,  verlassen,  verzichten,  zeitlich,  zerbrechen,  zerfallen,  zerstören,  Ziel,  zuschanden;
anfangen,  beginnen,  dauern,  entstehen,  Ewigkeit,  fortwähren,  immerdar,  Neubeginn,  ständig,  stets,  unsterblich,  wachsen,  wiederholen,  wiederkehren,  wiederkommen
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„Seid getrost und unverzagt,
fürchtet euch nicht;
denn der HERR, dein Gott,
wird selber mit dir wandeln
und wird die Hand nicht abtun
noch dich verlassen.
(MOSE in seinen Abschiedsreden
zum Volk Israel, vor der Berufung Josuas;  in:
Lutherbibel, 1912, Deuteronomium = 5. Mose 31:6)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 28.1.2025}

                

                  

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{39:5}  Aber,
HERR,
lehre doch mich,
daß es ein Ende mit mir haben muß
und mein Leben ein Ziel hat
und ich davonmuß.
{39:6}  Siehe,
meine Tage sind einer Hand breit bei dir,
und mein Leben ist wie nichts vor dir.

{BRAHMS: Ach!}

Wie gar nichts sind alle Menschen,
die doch so sicher leben!
{39:7}  Sie gehen daher wie ein Schemen
und machen sich
viel vergebliche Unruhe;
sie sammeln
und wissen nicht,
wer es einnehmen wird.
{39:8}  Nun, HERR,
wes soll ich mich trösten?
Ich hoffe auf dich.
(König DAVID zu Gott;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 39:5-8)

{vertont durch Johannes BRAHMS
in: Ein deutsches Requiem, Opus 45, Satz III,
UA der Sätze I-III 1.12.1867;
zB vorgetragen durch
José van Dam, Bariton,
& Wiener Singverein
& Berliner Philharmoniker
& Herbert von Karajan, Dirigent,
Salzburg-S/A, Großes Festspielhaus,
x.3.1978
https://www.youtube.com/watch?v=jeCtv_2Zgu0
0:24:59 bis 0:33:10}

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 2.3.2023}

                             

                            

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Dennoch bleibe ich stets an dir;
denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,
du leitest mich nach deinem Rat
und nimmst mich endlich mit Ehren an.
Wenn ich nur dich habe,
so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachten,
so bist du doch, Gott, allezeit
meines Herzens Trost
und mein Teil.
(ASAPH zu Gott;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 73:23-26)
                    

                 

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{49:4}  Ich aber dachte,
ich arbeitete vergeblich
und brächte meine Kraft
umsonst und unnütz zu,
wiewohl meine Sache des HERRN
und mein Amt meines Gottes ist.
{49:6}  {Aber der HERR} spricht:
{...}  Ich habe dich auch
zum Licht der Heiden gemacht,
daß du seist mein Heil
bis an der Welt Ende.
(Der Prophet JESAJA über seine Ermutigung;  in:
Lutherbibel, 1912, vgl aus Jesaja 49:4+6)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.1.2024}

                                      

                          

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{50:24}  Nun danket alle Gott,
der große Dinge tut
an allen Enden;
der uns von Mutterleib an
lebendig erhält
und tut uns alles Gute.
{50:25}  Er gebe uns ein fröhlich’ Herz
und verleihe immerdar Frieden
zu unsrer Zeit in Israel
{50:26}  und daß seine Gnade stets bei uns bleibe,
und erlöse uns,
daß wir leben.
(JESUS SIRACH d. Ä.;  in:
Lutherbibel, 1912, vgl Sirach 50:24-26)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 1.2.2023}

                  

                

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{...};  aber Gott ist getreu,
der euch nicht läßt versuchen
über euer Vermögen,
sondern macht,
daß die Versuchung
so ein Ende gewinne,
daß ihr's könnet ertragen.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief
an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR;  in:
Lutherbibel, 1912, aus 1. Korinther 10:13)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 15.2.2025}

                     

                       

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„Ich bin das A und das O,
der Anfang und das Ende“,
spricht Gott der HERR,
der da ist
und der da war
und der da kommt,
der Allmächtige.
(zitiert von JOHANNES dem Apostel;  in:
Lutherbibel, 1912, Offenbarung 1:8)

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Als er befürchten mußte,
sein Junggesellenleben werde
ein baldiges Ende nehmen,
wurde er noch kauziger,
um sich für die kommende Zeit
einen größeren Verhandlungsspielraum
zu sichern.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 293)

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Hochzeiten gelten bei vielen Menschen
als glückliches Ende:
des Glückes Ende?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 297)

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Der Knall ist das Ende der Seifenblase.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 580)

                  

                   

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Viele Zeitgenossen verachten JEAN PAUL,
wenige haben einen seiner Romane
zu Ende gelesen.
Aber wer will bestreiten,
daß die Schatzkammer
der JEAN PAULschen Gedanken
sehr groß gewesen sein muß!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 809)

                  

                

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