dienen (div.)

incl.  Diener / Dienerin,  Dienst,  Dienstbarkeit,  Dienstmädchen,  Lakai
vgl auch  → Abhängigkeit,  Amt,  Amtsdiener / Amtsdienerin,  anrichten,  Apostel,  Aufgabe,  Behörde,  brauchen,  einsetzen,  führen,  für,  Gefangenschaft,  Gehorsam,  gereichen,  Gottesdienst,  Große / Großer / Großes,  heilen,  heilsam,  helfen,  Hilfsbereitschaft,  hofieren,  Knechtschaft,  Küchendienst,  Leidenschaft,  leisten,  Magd,  Matrose / Matrosin,  Nutzen,  Pflicht,  Sklave / Sklavin,  Soldat / Soldatin,  sollen,  Staatsdiener / Staatsdienerin,  Untertan / Untertanin,  verfallen,  vergöttern,  verschaffen,  walten,  Werkzeug,  wesentlich,  widmen,  wirken,  Wirkung;
herrschen,  regieren,  unterdrücken

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Dienet dem HERRN
mit Freuden!
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 100:2)

***

Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande,
daß sie bei mir wohnen;
und ich habe gerne fromme Diener.
(Fürstenideal des Königs DAVID;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 101:6)
                      

                       

***

                         

                           

{119:18}  Öffne mir die Augen,
{HERR,}
daß ich sehe die Wunder
an deinem Gesetz.
{119:19}  Ich bin ein Gast auf Erden;
{HERR,}
verbirg deine Gebote nicht vor mir.
{119:91}  {...};  denn es muß dir
{, HERR,}
alles dienen.
{119:68}  Du bist gütig und freundlich
{, HERR};
lehre mich deine Rechte.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:18+19+91+68)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 7.1.2023}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 22.1.2026}

                            

                                

***

                       
                       

{56:6}  „{...} Und die Fremden,
die sich zum HERR getan haben,
daß sie ihm dienen und
seinen Namen lieben,
auf daß sie seine Knechte seien,
ein jeglicher,
der den Sabbat hält,
daß er ihn nicht entweihe,
und meinen Bund festhält,
{56:7}  die will ich zu meinem heiligen Berge bringen und
will sie erfreuen in meinem Bethause,
und ihre Opfer und Brandopfer sollen mir angenehm sein
auf meinem Altar;
denn mein Haus wird heißen
ein Bethaus allen Völkern.“
(Gott der HERR,
wiedergegeben durch den Propheten Jesaja;  in:
Lutherbibel, 1912, Jesaja 56:6-7;
vgl auch Matthäus 21:13;  Markus 11:17;  Lukas 19:46)

                 

                

***

                    

                      

„Das weiß ich aber fürwahr:
Wer Gott dient,
der wird
nach der Anfechtung getröstet
und aus der Trübsal erlöst,
und nach der Züchtigung
findet er Gnade.
(SARA betet in Ekbatana-24/IR zu Gott;  in:
Lutherbibel, 1912, Tobit = Tobias 3:22)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 25.1.2026}

                         

                   

***

                    

                

{4:32}  Diene einem Narren
in seiner Sache nicht,
und siehe seine Gewalt nicht an;
{4:33}  sondern verteidige die Wahrheit
bis in den Tod,
so wird Gott der HERR
für dich streiten.
(JESUS SIRACH d. Ä.;  in:
Lutherbibel, 1912, Sirach 4:32-33)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 20.2.2023}

                    

                   

***

             

             
Alle Werke des HERRN sind sehr gut,
{...}
er hat ein jegliches geschaffen,
daß es zu etwas diene.
(JESUS SIRACH;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Sirach 39:21+26)
               

                  

***

                     

                  

 {2:36}  Und es war eine Prophetin,
Hanna,
eine Tochter Phanuels,
vom Geschlecht Asser;
die war wohl betagt
und hatte gelebt 7 Jahre mit ihrem Manne
nach ihrer Jungfrauschaft
{2:37}  und war nun eine Witwe bei 84 Jahren;
die kam nimmer vom Tempel,
diente Gott mit Fasten und Beten
Tag und Nacht.
(Der Evangelist LUKAS
in seinem Bericht an Theophilus
über die Darstellung des Knäbleins Jesus
im Tempel zu Jerusalem-JM/IL;  in:
Lutherbibel, 1912, Lukas 2:36-37)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 14.2.2024}

                   

                    

***

                          

                          

„Kein Knecht kann 2 Herren dienen:
Entweder er wird den einen hassen
und den andern lieben,
oder er wird dem einen anhangen
und den andern verachten.
Ihr könnt nicht Gott
samt dem Mammon dienen.
(JESUS zu seinen Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus;  in:
Lutherbibel, 1912, Lukas 16:13)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 23.2.2024}

                            

                                 

***
                      
        

Sie{, die Menschen,} {...} haben geehrt und gedient
dem Geschöpfe mehr
denn dem Schöpfer, {...}.
(PAULUS, Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 1:25)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 2.2.2025}

         

                 

***

             

                 

 Nun aber sind wir vom Gesetz los
und ihm abgestorben,
das uns gefangenhielt,
also daß wir dienen sollen
im neuen Wesen des Geistes
und nicht im alten Wesen
des Buchstabens.
{Glosse:
Wozu haben dann aber sogenannte christliche Kirchen
neue Gesetze aufgestellt?}
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, Römer 7:6)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 16.3.2023}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 1.2.2026}

                   

                  

***

              
                     
Wir wissen aber,
daß denen,
die Gott lieben,
alle Dinge zum Besten dienen.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 8:28)

***

Jedermann sei untertan der Obrigkeit,
die Gewalt über ihn hat.
Denn es ist keine Obrigkeit
ohne von Gott;
wo aber Obrigkeit ist,
die ist von Gott verordnet.
Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt,
der widerstrebt Gottes Ordnung.
Denn sie ist Gottes Dienerin dir zugut,
eine Rächerin zur Strafe über den,
der Böses tut.
Darum ist's not, untertan zu sein,
nicht allein um der Strafe willen,
sondern auch um des Gewissens willen.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 13:1+2+4+5)
{Glosse:
Dennoch lebte auch Paulus des Glaubens,
daß Gott mehr zu gehorchen sei
denn den Menschen.
Ein Christ müßte sich also vornehmen:
Sei untertan der Obrigkeit,
solange diese Gottes Dienerin ist;
vgl Apostelgeschichte 5:29, Galater 1:10.}

***


Darum laßt uns dem nachstreben,
was zum Frieden dient
und was zur Besserung untereinander dient.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, Römer 14:19)

***

Der Lenker aller Welten ist keineswegs Euer Lakai;
dem Ihr nur zu klopfen oder zu klingeln braucht!
(Old Shatterhand zu Old Surehand;  in:
Karl MAY: Old Surehand 3, 1896, Kapitel 4, S. 468)

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Der Glaube an ihr Tierkreiszeichen
dient vielen Menschen als Vorwand,
schlechte Eigenschaften angeblich
nicht ändern zu können.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 150)

***

Und der Schreiberteufel fragte
den obersten Teufel:
„Was soll ich schreiben,
damit die Menschen
mit ihren Augen nicht sehen
und mit ihren Ohren nicht hören?“
Und der oberste Teufel
antwortete und sprach:
„Der 1. Gemeinde schreibe:
Betet zu Menschen und nicht zu Gott!
Der 2. Gemeinde schreibe:
Kümmert Euch um das Diesseits,
und vergeßt, daß es ein Jenseits gibt!
Der 3. Gemeinde schreibe:
Wehrt den Kindlein, und prangert jeden an,
der sein täglich Brot
nicht bedenkenlos verdienen will!
Der 4. Gemeinde schreibe:
Achtet den Schein höher als das Sein,
eitle Erkenntnis höher als die Liebe,
und stellt keine Fragen!
Der 5. Gemeinde schreibe:
Strebt nach der Herrschaft,
dient keinem Menschen,
und weidet mit eisernem Stabe!
Der 6. Gemeinde schreibe:
Rächt jede Ungerechtigkeit,
ergreift das Schwert,
und rottet die Barmherzigkeit aus!
Der 7. Gemeinde schreibe:
Haltet Euren Glauben für Wissen;
haltet allein Euch für klug,
bewahrt Euch Eure Selbstsicherheit;
und denkt nicht nach über das,
was Ihr nicht sehen könnt!“
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 445)

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Mißtrauen ist ein Dienstmädchen
der Eitelkeit.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 560)

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Am Anfang galt als Gottesdienst,
wenn Gott den Menschen diente;
später galt als Gottesdienst,
wenn die Menschen Gott dienten;
heute gilt als Gottesdienst,
wenn die Menschen Gott
ihren eigenen Meinungen
dienstbar machen wollen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 692)

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Ein Meinungsforscher ist am Ende
ein Diener,
der gegen Geld
mit gezielten Fragen
und gezielten Antworten
seinem Auftraggeber bestätigt,
daß dessen Meinung
die herrschende sei?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 989)

             

              

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