bleiben

vgl auch  → anhalten,  Ausdauer,  behalten,  beobachten,  Bestand,  bewahren,  Charakter,  dauern,  Eindruck,  Erinnerung,  Evangelium,  Ewigkeit,  fest,  fortwähren,  Gebrechen,  Gesetz,  Gewohnheit,  Gott,  hängen,  halten,  harren,  immerdar,  Klima,  lange,  langfristig,  leben,  lebenslang,  liegen,  nachklingen,  Posten,  prägen,  ruhen,  sammeln,  Seele,  sein,  Sitte,  sitzen,  ständig,  Statt,  stehen,  stets,  Stubenhocker,  Trägheit,  Treue,  überstehen,  unsterblich,  verfestigen,  währen,  warten,  weiter,  weiterleben,  Wert,  Wertbeständigkeit,  wiederholen,  wiederkehren,  wiederkommen,  wohnen,  wurzeln,  Zuhause,  Zustand;
ändern,  aufbrechen,  aussterben,  beschleunigen,  besser,  bessern,  bewegen,  Buße,  dahin,  fahren,  fliegen,  gehen,  kurz,  läutern,  reisen,  rennen,  schlechter,  sterben,  umkehren,  untergehen,  unterlassen,  verändern,  verbessern,  verenden,  verfallen,  Vergänglichkeit,  vergehen,  verlassen,  verlieren,  verwandeln,  wachsen,  wandern,  weichen,  wenden,  werden,  Wettlauf,  Zeit,  Zeitkritik,  zeitlich,  zerfallen
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{15:1}  Ein Psalm Davids.
HERR,
wer wird wohnen in deiner Hütte?
Wer wird bleiben
auf deinem heiligen Berge?
{15:2}  Wer ohne Tadel einhergeht
und recht tut
und redet die Wahrheit
von Herzen;
{15:3}  wer mit seiner Zunge nicht verleumdet
und seinem Nächsten kein Arges tut
und seinen Nächsten nicht schmäht;
{15:5}  wer sein Geld nicht auf Wucher gibt
und nimmt nicht Geschenke
wider den Unschuldigen:
Wer das {alles rechtschaffen} tut,
der wird wohl bleiben.
(König DAVID;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 15:1+2+3+5)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.2.2024}

                             

                          

***

         

         

{23:1}  Ein Psalm Davids.
Der HERR ist mein Hirte;
mir wird nichts mangeln.
{23:2}  Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
{23:3}  Er erquicket meine Seele;
er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
{23:4}  Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
{23:5}  Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
{23:6}  Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen
mein Leben lang,
und ich werde bleiben
im Hause des HERRN
immerdar.

(König DAVID;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 23:1-6)

{Glosse:
Ein Christ täte beten:
Der HERR ist unser Hirte;
uns wird nichts mangeln.
Er weidet uns auf einer grünen Aue
und führet uns zum frischen Wasser.
Er erquicket unsere Seele;
er führet uns auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Und ob wir schon wanderten im finstern Tal,
brauchen wir kein Unglück zu fürchten;
denn du bist bei uns,
dein Stecken und Stab trösten uns.
Du bereitest vor uns einen Tisch
und wandelst mit dessen Gaben
zu Schwestern und Brüder unsere Feinde.
Du salbest unser Haupt mit Öl
und schenkest uns voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden uns folgen
unser Leben lang,
und wir werden bleiben
im Hause des HERRN
immerdar.}
{Glosse zu Psalm 23:1-3: vgl → KalenderQouz zum 1.2.2024}

{Glosse zu Psalm 23:4-5: vgl → KalenderQouz zum 26.9.2024}

{Glosse zu Psalm 23:4-5: vgl → KalenderQouz zum 21.10.2024}

         

                  

***

               
                  
Eins bitte ich vom HERRN,
das hätte ich gerne:
daß ich im Hause des HERRN bleiben möge
mein Leben lang,
zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN
und seinen Tempel zu betrachten.
Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit,
er verbirgt mich heimlich in seinem Gezelt
und erhöht mich auf einem Felsen.
(König DAVID;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 27:4-5)

***

Dennoch bleibe ich stets an dir;
denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,
du leitest mich nach deinem Rat
und nimmst mich endlich mit Ehren an.
Wenn ich nur dich habe,
so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachten,
so bist du doch, Gott, allezeit
meines Herzens Trost
und mein Teil.
(ASAPH zu Gott;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 73:23-26)

***

Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt
und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,
der spricht zu dem HERRN:
„Meine Zuversicht
und meine Burg,
mein Gott,
auf den ich hoffe.“
(Lutherbibel, 1912, Psalm 91:1-2)

***

 

{Gott}
der HERR {...}
hat ein Reich angefangen,

soweit die Welt ist,

und zugerichtet,
daß es bleiben soll.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 93:1)

                 

                

***

              

                   

{102:26}  Du
{, HERR,}
hast vormals die Erde gegründet,
und die Himmel
sind deiner Hände Werk.
{102:27}  Sie werden vergehen,
aber du bleibest.
Sie werden veralten
wie ein Gewand;
sie werden verwandelt
wie ein Kleid,
wenn du sie verwandeln wirst.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 102:26-27)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 1.2.2025}

                

                 

***
                 

                        

{112:5}  Wohl dem,
der barmherzig ist {...}
und richtet seine Sachen aus,
daß er niemandem Unrecht tue!
{112:6}  Denn er wird ewiglich bleiben;  {...}.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 112:5-6)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 10.3.2023}

                     

                      

***

                        
                         
Die auf den HERRN hoffen,
die werden nicht fallen,
sondern ewig bleiben
wie der Berg Zion.
Um Jerusalem her sind Berge,
und der HERR ist um sein Volk her
von nun an
bis in Ewigkeit.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 125:1-2)

***

{HERR,}
Führe ich gen Himmel,
so bist du da.
Bettete ich mir in die Hölle,
siehe,
so bist du auch da.
Nähme ich Flügel der Morgenröte
und bliebe am äußersten Meer,
so würde mich doch deine Hand daselbst führen
und deine Rechte mich halten.
(König DAVID;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 139:8-10)
               

                       

***

                          

                         

{58:11}  „Und der HERR wird dich immerdar führen
und deine Seele sättigen in der Dürre
und deine Gebeine stärken;
und du wirst sein wie ein gewässerter Garten
und wie eine Wasserquelle,
welcher es nimmer an Wasser fehlt;
{58:12}  und soll durch dich gebaut werden,
was lange wüst gelegen ist;
und wirst Grund legen,
der für und für bleibe;
und sollst heißen:
Der die Lücken verzäunt
und die Wege bessert,
daß man da wohnen möge.
(GOTT der HERR zu seinem Volk,
wiedergegeben durch den Propheten JESAJA;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Jesaja 58:11-12)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 29.2.2024}

                   

                               

***

                 

               

{50:24}  Nun danket alle Gott,
der große Dinge tut
an allen Enden;
der uns von Mutterleib an
lebendig erhält
und tut uns alles Gute.
{50:25}  Er gebe uns ein fröhlich’ Herz
und verleihe immerdar Frieden
zu unsrer Zeit in Israel
{50:26}  und daß seine Gnade stets bei uns bleibe,
und erlöse uns,
daß wir leben.
(JESUS SIRACH d. Ä.;  in:
Lutherbibel, 1912, vgl Sirach 50:24-26)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 1.2.2023}

                  

                

***

                

                        

{8:34}  Jesus antwortete ihnen
und sprach:
„Wahrlich, wahrlich ich sage euch:
Wer Sünde tut,
der ist der Sünde Knecht.
{8:35}  Der Knecht aber bleibt
nicht ewiglich im Hause;
der Sohn bleibt ewiglich.
{8:36}  So euch nun der Sohn frei macht,
so seid ihr recht frei.
(JESUS vermutlich im Tempel von Jerusalem-JM/IL
angeblich
zu den Juden, die an ihn glaubten,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES;  in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 8:34-36)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11.2.2023}

                   

                 

***

               

                 

„Ich{, Jesus,} bin der Weinstock,
ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt
und ich in ihm,
der bringt viele Frucht,
denn ohne mich
könnt ihr nichts tun.
(JESUS nach dem letzten Abendmahl
vermutlich zu seinen 11 Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES;  in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 15:5)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 16.10.2023}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11.2.2026}

                  

                

***

                

                  

Darum schau
die Güte und den Ernst Gottes:
den Ernst an denen,
die gefallen sind,
die Güte aber an dir,
sofern du an der Güte bleibst;  {...}.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 11:22)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 18.2.2024}     

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.2.2026}

            
                  
***

                     
                    
Aber die Liebe bleibt
{Schlager, interpretiert von Nana Mouskouri}

(Text vermutlich von Pierre DELANOË = Pierre Leroyer:
L’Amour en héritage, EA 1984;
USA-Version vermutlich von Norman GIMBEL:
Only Love;, EA 1984
deutsche Nachdichtung vermutlich von Dr. jur. Michael KUNZE, EA 1986;
vertont vermutlich von Vladimir COSMA;
urheberrechtlich geschützt vermutlich bis 31.12.2113c;
Angaben ohne Gewähr)


***


Wörter vergehen – Worte bleiben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 59)

***

Heimat ist dort,
wo ich Schätze finde,
die mir bleiben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 341)
           

               

***
             

         
Ein wahrer Philosoph mag eitel sein,
denn er ist auch nur ein Mensch;
aber er läßt sich nicht durch das Lob
von Schmeichlern beirren,
er bleibt sich selber treu.
Arthur Schopenhauer
ist ein wahrer Philosoph.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 673)

           

             

***
                  

                  
Wer den Weg sucht,
sich selber treu zu bleiben,
der wird wohl eines Tages auch
Matthias Claudius begegnen
und sich von ihm eine Strecke
begleiten lassen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 726)
                  

             
***

                
              
Warum jener Mann
nach Jericho gehen wollte? –
Weshalb hätte er
in Jerusalem bleiben sollen –
bei den Priestern und Leviten?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 764)

***

Niemand bleibt
auf dieser Erde,
wo
und wie
er ist.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 803)

***

Menschen und Gesellschaften, die ihre
Rachegefühle – insbesondere die Blutrache –
nicht überwinden können, werden immer
unterentwickelt bleiben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 890)

 

 

***

 

 

Richten und Kriegen sind

eng miteinander verwandt
und sind beide vergänglich.
Und Barmherzigkeit und Leben sind ebenfalls
eng miteinander verwandt;
aber diese werden bleiben.

(KalenderQouz: Glosse zu Jesaja 2:4, 7.9.2023 zum 9.6.2024)

 

 

***