Welt als Schlagwort für Zitate

       

incl.  weltlich,  Weltmensch,  weltweit

        

vgl auch  → Dasein,  Diesseits,  Erde,  Gruppe,  Idylle,  Illusion,  irdisch,  Jericho,  Mensch,  Phantasie,  Schöpfung,  sterblich,  umgeben,  Vergänglichkeit,  vergehen,  vorstellen,  wähnen,  Weltanschauung,  Weltliteratur,  Zeit,  zeitlich,  zusammengehören

 

Gott,  Himmel,  Schöpfer / Schöpferin,
                     

                         

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Als gesonderte Bereiche dieser Unterseite werden nachstehend aufgeführt (in Klammern: Anzahl der jeweiligen Zitate):

               

#Erde (div.) (20)

 

#irden (1)

                       

#Welt (div.) (16)               

#Weltmensch (1)

#weltweit (1)

     

        

Mit der Tastenkobination Strg + F können Sie ganz unten ein Suchfeld öffnen und dort das gesuchte Stichwort mit vorangestelltem # eingeben und dann mit den Pfeilen neben dem Suchfeld auf dieser Unterseite suchen.

_____Selbstverständlich können Sie das sogenannte Rautezeichen # auch fortlassen und eine Volltextsuche auf dieser Seite starten;  dabei riskieren Sie es jedoch, daß Sie das gesuchte Zitat nicht finden, weil dort das Stichwort in einer gebeugten Form oder in einer älteren Schreibweise verwendet wird.

                            

                             

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#Erde (div.)

                      

incl.  Erdenleben,  Erdenreise,  Erdreich

          

vgl auch tags auf dieser Seite  → irden,  Welt,  Weltmensch,  weltweit

                       

vgl auch  → beschränken,  Diesseits,  Fleisch,  Grab,  graben,  irdisch,  Leib,  Natur,  pflanzen,  Schöpfung,  sterblich,  Vergänglichkeit,  vergehen,  zeitlich;

                                 
Himmel,  Jenseits,  Mond,  Sonne,  Stern

                

***

                              

                                  
{...}
Solange die Erde steht,
soll nicht aufhören
Saat und Ernte,
Frost und Hitze,
Sommer und Winter,
Tag und Nacht.“
(GOTT der HERR spricht in seinem Herzen nach Noahs Dankopfer;  in:
Lutherbibel, 1912, 1. Mose 8:22)
                        

                             
***
                           

                       
{14:22}  {...}  „Ich hebe mein Hände auf
zu dem HERRN,
dem höchsten Gott,
der Himmel und Erde geschaffen hat,
{14:23}  daß ich von allem,
was dein ist,
nicht einen Faden
noch einen Schuhriemen
nehmen will,
daß du nicht sagest,
du habest Abram reich gemacht;
{...}
(ABRAM nach dem Krieg der Könige zum König von Sodom;  in:
Lutherbibel, 1912, vgl 1. Mose 14:22-23)
                                

                            

***

                                 

                                              

{102:26}  Du
{, HERR,}
hast vormals die Erde gegründet,
und die Himmel
sind deiner Hände Werk.
{102:27}  Sie werden vergehen,
aber du bleibest.
Sie werden veralten
wie ein Gewand;
sie werden verwandelt
wie ein Kleid,
wenn du sie verwandeln wirst.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 102:26-27)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 1.2.2025}

                

                           

***

                 
                     
HERR,
wie sind deine Werke so groß und viel!
Du hast sie alle weislich geordnet,
und die Erde ist voll deiner Güter.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 104:24)
                           

                                 
***
                          

                          
Verbirgst du
{, HERR,}
dein Angesicht,
so erschrecken sie;
du nimmst weg ihren Odem,
so vergehen sie
und werden wieder zu Staub.
Du lässest aus deinen Odem,
so werden sie geschaffen,
und du erneuest die Gestalt der Erde.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 104:29-30)
                         

                          

***

                         

                           

{119:18}  Öffne mir die Augen,
{HERR,}
daß ich sehe die Wunder
an deinem Gesetz.
{119:19}  Ich bin ein Gast auf Erden;
{HERR,}
verbirg deine Gebote nicht vor mir.
{119:91}  {...};  denn es muß dir
{, HERR,}
alles dienen.
{119:68}  Du bist gütig und freundlich
{, HERR};
lehre mich deine Rechte.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:18+19+91+68)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 7.1.2023}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 22.1.2026}

                            

                                

***
                         
                                    
HERR,
die Erde ist voll deiner Güte;
lehre mich deine Rechte.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:64)
                        

                          
***
                       

                            
Sie
{, die Stolzen,}
verfolgen mich mit Lügen;
{HERR,}
hilf mir.
Sie haben mich schier umgebracht auf Erden.
Erquicke mich durch deine Gnade,
daß ich halte die Zeugnisse deines Mundes.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 119:86-88)
                          

                         
***
                             

                         
Ich hebe meine Augen auf
zu den Bergen,
von welchen mir Hilfe kommt.
Meine Hilfe kommt von dem HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 121:1-2)
                            

                               
***
                           

                         
Unsre Seele ist entronnen
wie ein Vogel dem Stricke des Voglers;
der Strick ist zerrissen,
wir sind los.
Unsre Hilfe steht im Namen des HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat.
(König DAVID;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 124:7-8)
                        

                           
***
                            

                           
Er
{, der HERR,}
sendet seine Rede auf Erden;
sein Wort läuft schnell.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 147:15)
                         

                          
***
                        

                          
Dennoch bleibe ich stets an dir;
denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,
du leitest mich nach deinem Rat
und nimmst mich endlich mit Ehren an.
Wenn ich nur dich habe,
so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachten,
so bist du doch, Gott, allezeit
meines Herzens Trost
und mein Teil.
(ASAPH zu Gott;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 73:23-26)
                       

                         
***
                           

                         
Selig sind die Sanftmütigen;
denn sie werden das Erdreich besitzen.
{Und nicht umgekehrt!}
(JESUS während seiner Bergpredigt zu seinen Jüngern;  in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 5:5)
                

 

***

                     

                       

Wir haben aber solchen Schatz
in irdenen Gefäßen,
auf daß die überschwengliche Kraft
sei Gottes
und nicht von uns.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, und Timotheus
in ihrem Brief an
die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR und ganz Achaja/GR;  in:
Lutherbibel, 1912, 2. Korinther 4:7)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 31.8.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 13.3.2026}

                             

                       

***

                                


Herbst  {RILKE 1906}
1
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
2
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
3
Wir alle fallen.  Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: Es ist in allen.
4
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.

(*11.9.1902;  EA x.12.1906)
(Rainer Maria RILKE;  *4.12.1875 Prag = Praha/CZ;
29.12.1926 Montreux-VD/CH, Sanatorium Valmont, durch Leukämie)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11. September}
                               

                                   

***

                         

                                                         

Ein Winterabend
1
Wenn der Schnee ans Fenster fällt,
lang die Abendglocke läutet,
vielen ist der Tisch bereitet,
und das Haus ist wohlbestellt.
2
Mancher auf der Wanderschaft
kommt ans Tor auf dunklen Pfaden.
Golden blüht der Baum der Gnaden
aus der Erde kühlem Saft.
3
Wanderer tritt still herein;
Schmerz versteinerte die Schwelle.
Da erglänzt in reiner Helle
auf dem Tische Brot und Wein.
                           
(2. Fassung in: Sebastian im Traum, (Verlag Kurt Wolff) Leipzig-L 1915, S. 30)
(Georg TRAKL,

*3.2.1887 Salzburg-S/A;
3.11.1914 Krakau = Kraków-KR/PL

angeblich durch  Überdosis Kokain nach Kriegseindrücken)
{ein unfaßbares, kerzendes Abendmahlsgedicht;
nicht nur für viele,
sondern erquickend für alle Menschen!
KalenderQouz, *6.11.2023}

                  

                         

***

                  
                        
Um sprechen zu lernen,
braucht der Mensch nur eine kurze Zeit;
um schweigen und sehen zu lernen,
reicht das ganze Erdenleben nicht aus.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 166)
                        

                         
***
                     

                           
Niemand bleibt
auf dieser Erde,
wo
und wie
er ist.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 803)
                           

                         
***
                         

                           
Das Glück auf dieser Erde
ist wie eine Seifenblase –
viel Glitzern und kein Bestand.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 821)
                            

                               
***
                          

                         
Wir hätten Frieden?
Ich sehe Krieg –
mit den kommenden Generationen;
und eine vergiftete Erde.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 950)

                        

                           

***

                             

                                         

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#irden

                      

incl. 

          

vgl auch tags auf dieser Seite  → Erde,  Welt,  Weltmensch,  weltweit

                       

vgl auch  → beschränken,  Diesseits,  Fleisch,  Grab,  graben,  irdisch,  Leib,  sterblich,  Vergänglichkeit,  vergehen,  zeitlich,  zerbrechen;

                                 
Ewigkeit

                

***

                     

                       

Wir haben aber solchen Schatz
in irdenen Gefäßen,
auf daß die überschwengliche Kraft
sei Gottes
und nicht von uns.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, und Timotheus
in ihrem Brief an
die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR und ganz Achaja/GR;  in:
Lutherbibel, 1912, 2. Korinther 4:7)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 31.8.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 13.3.2026}

                             

                       
***

                        

                              

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#Welt (div.)

                      

incl. 

          

vgl auch tags auf dieser Seite  → Erde,  irden,  Weltmensch,  weltweit

                       

vgl auch  → Dasein,  Diesseits,  Erde,  Gruppe,  Idylle,  Illusion,  irdisch,  Jericho,  Mensch,  Phantasie,  Schöpfung,  sterblich,  umgeben,  Vergänglichkeit,  vergehen,  vorstellen,  wähnen,  Weltanschauung,  Weltliteratur,  Zeit,  zeitlich,  zusammengehören;

                                 
Gott,  Himmel,  Schöpfer / Schöpferin,
                

***

                        

                           

{49:4}  Ich aber dachte,
ich arbeitete vergeblich
und brächte meine Kraft
umsonst und unnütz zu,
wiewohl meine Sache des HERRN
und mein Amt meines Gottes ist.
{49:6}  {Aber der HERR} spricht:
{...}  Ich habe dich auch
zum Licht der Heiden gemacht,
daß du seist mein Heil
bis an der Welt Ende.
(Der Prophet JESAJA über seine Ermutigung;  in:
Lutherbibel, 1912, vgl aus Jesaja 49:4+6)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.1.2024}

                                      

                          

***

                 

                      

Eines Menschen
Barmherzigkeit geht allein
über seinen Nächsten;
aber Gottes Barmherzigkeit
geht über alle Welt.
(JESUS SIRACH d. Ä.;  in:
Lutherbibel, 1912, Sirach 18:12)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 4.4.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 30.1.2026}

                 

                       

***

                   

                   

{10:29}  Jesus antwortete und sprach:
„Wahrlich, ich sage euch:
Es ist niemand,
so er verläßt Haus
oder Brüder oder Schwestern,
oder Vater oder Mutter,
oder Weib oder Kinder,
oder Äcker
um meinetwillen
und um des Evangeliums willen,
{10:30}  der nicht 100fältig empfange:
jetzt in dieser Zeit
Häuser
und Brüder und Schwestern
und Mütter und Kinder
und Äcker
mitten unter Verfolgungen;
und in der zukünftigen Welt das ewige Leben.
(JESUS zu seinen Jüngern
nach der Begegnung mit dem reichen Jüngling,
wiedergegeben durch den Evangelisten MARKUS;  in:
Lutherbibel, 1912, Markus 10:29-30)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 10.2.2024}

                          

                        

***

                    

                           

„Denn dies ist das Brot Gottes,
das vom Himmel kommt
und gibt der Welt das Leben.
(JESUS in Kapernaum = Kafarnaum-Z/IL
zu Menschen, die unter den etwa 5.000 gewesen waren,
die er tags zuvor mit 5 Gestenbroten und 2 Fischen gespeist hatte,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES;  in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 6:33)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 5.3.2025}

                          

                           

***

              

                 

„Wahrlich, wahrlich ich{, Jesus,} sage euch:
Ihr werdet weinen und heulen,
aber die Welt wird sich freuen;
ihr aber werdet traurig sein;
doch eure Traurigkeit
soll in Freude verwandelt werden.
(JESUS nach dem letzten Abendmahl
vermutlich zu seinen 11 Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES;  in:
Lutherbibel, 1912, vgl Johannes 16:20)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 29.1.2023}

                

                   

***

                  

                        

„Solches habe ich{, Jesus,}
mit euch geredet,
daß ihr in mir Frieden habet.
In der Welt habt ihr Angst;
aber seid getrost,
ich habe die Welt überwunden.
(JESUS nach dem letzten Abendmahl
vermutlich zu seinen 11 Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES;  in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 16:33)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 13.3.2024}

                   

                     

***

                       

                   
Gottes unsichtbares Wesen,
das ist seine ewige Kraft und Gottheit,
wird ersehen,
so man des wahrnimmt,
an den Werken,
nämlich an der Schöpfung der Welt.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 1:20)

                          

                       

***

                            

                                  

Und stellet euch nicht dieser Welt gleich,
sondern verändert euch
durch Erneuerung eures Sinnes,
auf daß ihr prüfen möget,
welches da sei der gute,
wohlgefällige
und vollkommene Gotteswille.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, Römer 12:2)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 7.3.2024}

                              

                              

***

                         

                       

{3:18}  Niemand betrüge sich selbst.
Welcher sich unter euch dünkt,
weise zu sein,
der werde ein Narr in dieser Welt,
daß er möge weise sein.
{3:19}  Denn dieser Welt Weisheit
ist Torheit bei Gott.  {...}
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief
an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR;  in:
Lutherbibel, 1912, aus 1. Korinther 3:18-19)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 12.2.2024}

                    

                   

***

            
                    
Die diese Welt gebrauchen,
{seien,}
daß sie dieselbe nicht mißbrauchen.
(PAULUS an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR;  in:
Lutherbibel, 1912, aus 1. Korinther 7:31)

                           

                         

***

                       

                          

Habt nicht lieb die Welt
noch was in der Welt ist.
So jemand die Welt liebhat,
in dem ist nicht
die Liebe des Vaters.
(JOHANNES, der Apostel, in seinem Brief;  in:
Lutherbibel, 1912, 1. Johannes 2:15)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 13.3.2025}

                        

                       

***

               

                     

Abendlied

                        

1
Abend wird es wieder,
über Wald und Feld
säuselt Frieden nieder,
und es ruht die Welt.
2
Nur der Bach ergießet
sich am Felsen dort,
und er braust und fließet
immer, immer fort.
3
Und kein Abend bringet
Frieden ihm und Ruh’,
keine Glocke klinget
ihm ein Rastlied zu.  [55||56]
4
So in deinem Streben
bist, mein Herz, auch du:
Gott nur kann dir geben
wahre Abendruh’.
D: August Heinrich HOFFMANN von Fallersleben

(*2.4.1798 Wolfsburg-Fallersleben-WOB;

†19.1.1874 Höxter-Corvey-HX)

 *16.6.1837

EA 1838 in: Gedenke mein!  8. Jahrgang (Taschenbuch für 1839),

(Verlag von Friedrich Wilhelm Pfautsch) Wien/A und Leipzig-L vermutlich noch 1838, S. 55-56:

Seite 55: https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11044777?page=110,111
Seite 56: https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11044777?page=112,113

K zB: Johann Christian Heinrich RINCK

(*18.2.1770 Elgersburg-IK;

†7.8 1846 Darmstadt-DA)

*1827 {im Manuskript noch mit Punktierungen}

EA vermutlich 1841 in:

Liederkranz. Auswahl heiterer und ernster Gesänge für Schule, Haus und Leben, 2. Heft,

herausgegeben von Ludwig Erk und  Wilhelm Greef

(G. D. Bädeker Verlag) Essen (Ruhr) 1841,

Nummer 12, Seite 12
https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11161059?page=18

vorgetragen zB durch

Rundfunk-Jugendchor Wernigerode-HZ, 2007a:

https://www.youtube.com/watch?v=YjSzz2OWurk

                         

                                     
***

                            
                                
Niemand ist nutzlos in dieser Welt,
welcher deren schwere Last
irgendeinem andern leichter macht.
(No one is useless in this world
who lightens the burden of it
for any one else.)
(John Harmon als Sekretär John Rokesmith
zu seiner noch ahnungslosen Braut Bella Wilfer in:
DICKENS, Charles (EA x.5.1865): Our Mutual Friend,
dt. Unser gemeinsamer Freund,
nach der Übersetzung aus dem Englischen von L. Dubois (1866),
Buch 3, Kapitel 9,
in: BOZs sämtliche Werke, Band 25,
Stuttgart: Hoffmannsche Verlags-Buchhandlung, S. 25.116)

                                   

                         
***

                           

                          
3 Musketiere, die zieh’n um die Welt
{Schlager, interpretiert von Conny Froboess,

14.12.63<18.1.64>18.4.64 D 22w4}
(Text vermutlich von Georg BUSCHOR, EA 1963;
vertont vermutlich durch Christian BRUHN;
urheberrechtlich geschützt vermutlich bis 31.12.2075c;
Angaben ohne Gewähr)

                                     

                            
***

                             

                         
Handle, – und die Welt
wird nicht mehr dieselbe sein.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 559)

                                

                         

***

                         

                                   
Er war ein angesehener Beamter
und hatte sich um diese Stadt
sehr verdient gemacht;
denn was sein Hund auf den Gehwegen
hinterlassen durfte,
wurde als Andenken in alle Welt getragen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 790)

                                       

                                       

***

                                      

                                       

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#Weltmensch

                      

incl. 

          

vgl auch tags auf dieser Seite  → Erde,  irden,  Welt,  weltweit

                       

vgl auch  → Fleisch,  Gleichgültigkeit,  Gottlosigkeit,  irdisch,  Leib,  Mensch;

                                 
fromm,  Gottesfurcht

                

***

                                 

                                  
Er war ein frommer Weltmensch. –
Fromm, weil er sich
zu den eifrigen Kirchgängern zählte;
Weltmensch, weil er gern
betrogen sein wollte.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 930)

                                

                                     

***

                         

                               

___________________________________

                        

#weltweit

                      

incl. 

          

vgl auch tags auf dieser Seite  → Erde,  Welt,  Weltmensch

                       

vgl auch  → berühmt,  häufig,  Ruhm,  verbreiten,  Weite;

                                 
Seltenheit,  wenig

                

***

                                        

                                 
Er war ein weltweit gefeierter Opernsänger,
zumal seine Zuhörer nie verstehen konnten,
in welcher Sprache er gerade sang.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 49)

                       

                                          

***

                               

                              

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