nichts als Schlagwort für Zitate
incl. Calau, Kalauer, Krähwinkler, nichtssagend, nutzlos, Taugenichts, umsonst, unbedeutend, unnütz,
unwichtig, vergeblich,
wertlos
vgl auch → Eitelkeit, fehlen, los, Luft, mangeln, mißachten, nein, niemals, niemand, Rauch, unbeachtet, unentgeltlich, verachten, vergehen, vergessen;
≠ achten, allein, alles, Armut, bedeutend, einzeln
/ einzelne / einzelner, einzig, ganz, gewaltig, Güter, häufig, halb, jede / jeder / jedes, kärglich, Kleinigkeit, Meer,
mehr, Meisterwerk, Menge, Minderheit, Reichtum, Schar, Seltenheit, Vermögen, viel, voll, wachsen, wenig, Wert,
wertvoll, Wichtiges
___________________________________
Als gesonderte Bereiche dieser Unterseite werden nachstehend aufgeführt (in Klammern: Anzahl der jeweiligen Zitate):
#Krähwinkler (38)
#nichts (18)
#nichtssagend (2)
#nutzlos (1)
#schwammig (1)
#Tand (2)
#Taugenichts (1)
#Tautologie (1)
#umsonst (div.) (4)
#unbedeutend (1)
#unnütz (1)
#unwichtig (1)
#vergeblich (6)
#wertlos (4)
Mit der Tastenkobination Strg + F können Sie ganz unten ein Suchfeld öffnen und dort das gesuchte Stichwort mit vorangestelltem # eingeben und dann mit den Pfeilen neben dem Suchfeld auf dieser Unterseite suchen.
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#Krähwinkler
incl. Calau, Kalauer
vgl auch tags auf dieser Seite → nichts, nichtssagend, nutzlos, schwammig, Tand, Taugenichts, Tautologie, umsonst, unbedeutend, unnütz, unwichtig, vergeblich, wertlos;
vgl auch → Heiterkeit, Humor, scherzen, Spaß;
≠ bedeutend,
Ernst, Meisterwerk, Strenge, Weisheit, wertvoll
***
Ohne Ehejoch kein Seitensprung.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 42)
***
Manche Frau hat ihren Mann
nur aus Mitleid geheiratet –
aus Mitleid mit denen,
die ihn sonst hätten ertragen müssen.
Mancher Mann ...
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 62)
***
„Sie sollten mit Ihrem Dachschaden
mal zum Dachdecker gehen, Herr Calau!“
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 129)
***
Die Axt im Hause
macht noch keinen Zimmermann.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 130)
***
Herr Calau löste die Fahrkarte
und mußte für diese Arbeit
obendrein noch Geld bezahlen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 136)
***
Parlamente sind deshalb so jämmerlich,
weil dort sehr viele Verabschiedungen stattfinden.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 139)
***
Die häufigsten Fehler
an Wettervorhersagen
sind Datum und Uhrzeit.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 221)
***
Der Schriftsteller ließ in dieses Buch
seinen ganzen Verstand einfließen
und wußte ihn nicht mehr zurückzuholen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 244)
***
Seine Bücher hatten so lange Erfolg,
bis das Klopapier wieder billiger wurde.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 245)
***
Er legte letzte Hand an sein Manuskript
und warf es in den Ofen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 249)
***
Er hielt sich für einen Vegetarier;
doch jeder in seiner Umgebung wußte,
wie gerne er rohe
Erbsen, Kirschen und Pflaumen aß.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 270)
***
Er trug einen Schnauzbart,
weil er oft verkatert war.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 275)
***
Besonders lernt, die Frau’n zu führen,
daß sie, wer Herr im Hause, spüren?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 281)
***
Herrschen lernet beizeiten das Weib,
das ist ihr Bestreben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 285)
***
Wehret den Frauen! Sie fegen und legen
spitzige Dornen ins eh’liche Leben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 289)
***
Im Wein liege die Wahrheit?
Wer hat sie dort bloß verloren?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 314)
***
„Wer mich für dumm verkauft,
mag auch mit Dummheit bezahlt werden.“
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 317)
***
Er war eine außerordentliche Persönlichkeit.
Nichts kam ihm gleich,
denn er war schwer von Begriff,
und langsam war sein Gedächtnis.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 329)
***
Nach seiner Sprache zu urteilen,
muß der Esel
ein bayerisches Tier sein.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 332)
***
„Mensch“ heißt das gröbste Schimpfwort
in der Sprache der Schweine?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 346)
***
Er hatte einen guten Ruf,
das heißt, eine sehr laute Stimme.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 349)
***
„Liebe geht durch den Magen!“
seufzte der Ehemann,
als ihm das Mittagessen aufstieß.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 362)
***
Wer unten ist,
kann nicht mehr tiefer fallen.
Alte Dahlhäuser Weisheit
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 393)
***
Lieber einen Vogel auf dem Dach
denn 2 Vögel im Käfig.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 400)
***
Zeige mir, wie du hustest,
und ich sage dir, ob du rauchst.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 408)
***
Ist in der Ehe ein Gewitter im Anzug,
so hilft es nichts,
diesen reinigen zu lassen.
Alter Calauer Ratschlag
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 413)
***
Er glaubte, die Gelegenheit
beim Schopfe gepackt zu haben,
und hielt doch nur eine Perücke in der Hand.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 420)
***
Kinder, die was wollen,
reden wie die Ollen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 430)
***
„Frankfurts Herz schlägt auf der Zeil“
und wird dort täglich
mit Füßen getreten.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 440)
***
Wohnungsnot gebe es hierzulande erst,
seitdem aus Frauenzimmern
Damen geworden seien?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 442)
***
Aller Anfang ist schwer –
besonders der soundsovielte.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 489)
***
„Polizist“ könnte ein Mensch genannt
werden, der ständig bemüht ist,
Gefahren abzuwehren – zum Beispiel
von sich selbst die Gefahr, einen Schritt
zu Fuß gehen zu müssen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 535)
***
Seine Geistesgaben hatten sich leider
in seine Armmuskeln geflüchtet.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 624)
***
„Vorbeugen ist besser als heilen“,
sagte der Schornsteinfeger von Calau,
bevor er vom Dache stürzte.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 687)
***
Warum raucht eine Frau? –
Um ihrem Mann eines Tages
was husten zu können.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 798)
***
Herr, herrlich, Herrlichkeit –
Dame, dämlich, Dämlichkeit?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 815)
***
Laß dich nicht mit Frauen ein,
wenn du nie willst Opa sein.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 819)
***
Diese Zahncreme
gibt der Zahnarzt seiner Familie,
um wenigstens im Kreise
seiner Angehörigen
treue Patienten zu finden?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 905)
***
___________________________________
#nichts
incl.
vgl auch tags auf dieser Seite → Krähwinkler, nichtssagend, nutzlos, schwammig, Tand, Taugenichts, Tautologie, umsonst, unbedeutend, unnütz, unwichtig, vergeblich, wertlos;
vgl auch → Eitelkeit, fehlen, los, Luft, mangeln, mißachten, nein, niemals, niemand, Rauch, unbeachtet, unentgeltlich, verachten, vergehen, vergessen;
≠ achten, allein, alles, Armut, bedeutend, einzeln
/ einzelne / einzelner, einzig, ganz, gewaltig, Güter, häufig, halb, jede / jeder / jedes, kärglich, Kleinigkeit, Meer,
mehr, Meisterwerk, Menge, Minderheit, Reichtum, Schar, Seltenheit, Vermögen, viel, voll, wachsen, wenig, Wert,
wertvoll, Wichtiges
***
Darum sprach er{, Esra
,} zu ihnen:
„Gehet hin
und esset das Fette
und trinket das Süße
und sendet denen auch Teile,
die nichts für sich bereitet haben;
denn dieser Tag ist heilig unserm HERRN.
Und bekümmert euch nicht;
denn die Freude am HERRN
ist eure Stärke.“
(Der Priester und Schriftgelehrte ESRA
zum Volk in Jerusalem-JM/IL,
als er das Buch des Gesetzes Mose vorlas; in:
Lutherbibel, 1912, Nehemia 8:10)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 17.2.2024}
***
{23:1} Ein Psalm Davids.
Der HERR ist mein Hirte;
mir wird nichts mangeln.
{23:2} Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
{23:3} Er erquicket meine Seele;
er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
{23:4} Und ob ich schon wanderte im finstern
Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
{23:5} Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
{23:6} Gutes und Barmherzigkeit werden mir
folgen
mein Leben lang,
und ich werde bleiben
im Hause des HERRN
immerdar.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 23:1-6)
{Glosse:
Ein Christ täte beten:
Der HERR ist unser Hirte;
uns wird nichts mangeln.
Er weidet uns auf einer grünen Aue
und führet uns zum frischen Wasser.
Er erquicket unsere Seele;
er führet uns auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Und ob wir schon wanderten im finstern Tal,
brauchen wir kein Unglück zu fürchten;
denn du bist bei uns,
dein Stecken und Stab trösten uns.
Du bereitest vor uns einen Tisch
und wandelst mit dessen Gaben
zu Schwestern und Brüder unsere Feinde.
Du salbest unser Haupt mit Öl
und schenkest uns voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden uns folgen
unser Leben lang,
und wir werden bleiben
im Hause des HERRN
immerdar.}
{Glosse zu Psalm 23:1-3: vgl → KalenderQouz zum 1.2.2024}
{Glosse zu Psalm 23:4-5: vgl → KalenderQouz zum 26.9.2024}
{Glosse zu Psalm 23:4-5: vgl → KalenderQouz zum 21.10.2024}
***
{39:5} Aber,
HERR,
lehre doch mich,
daß es ein Ende mit mir haben muß
und mein Leben ein Ziel hat
und ich davonmuß.
{39:6} Siehe,
meine Tage sind einer Hand breit bei dir,
und mein Leben ist wie nichts vor dir.
{BRAHMS: Ach!}
Wie gar nichts sind alle Menschen,
die doch so sicher leben!
{39:7} Sie gehen daher wie ein Schemen
und machen sich
viel vergebliche Unruhe;
sie sammeln
und wissen nicht,
wer es einnehmen wird.
{39:8} Nun, HERR,
wes soll ich mich trösten?
Ich hoffe auf dich.
(König DAVID zu Gott;
in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 39:5-8)
{vertont durch Johannes BRAHMS
in: Ein deutsches Requiem, Opus 45, Satz III,
UA der Sätze I-III 1.12.1867;
zB vorgetragen durch
José van Dam, Bariton,
& Wiener Singverein
& Berliner Philharmoniker
& Herbert von Karajan, Dirigent,
Salzburg-S/A, Großes Festspielhaus,
x.3.1978
https://www.youtube.com/watch?v=jeCtv_2Zgu0
0:24:59 bis 0:33:10}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 2.3.2023}
***
Dennoch bleibe ich stets an dir;
denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,
du leitest mich nach deinem Rat
und nimmst mich endlich mit Ehren an.
Wenn ich nur dich habe,
so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachten,
so bist du doch, Gott, allezeit
meines Herzens Trost
und mein Teil.
(ASAPH zu Gott; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 73:23-26)
***
HERR,
was ist der Mensch,
daß du dich sein annimmst,
und des Menschen Kind,
daß du ihn so achtest?
Ist doch der Mensch gleich wie nichts;
seine Zeit fährt dahin wie ein Schatten.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 144:3-4)
***
Johannes {der Täufer} antwortete
und sprach:
„Ein Mensch kann
nichts nehmen,
es werde ihm denn
gegeben
vom Himmel.“
(JOHANNES der Täufer zu seinen Jüngern
in der Gegend von Enon-Z/IL,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 3:27)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 24.2.2023}
***
„Ich{, Jesus,} bin der Weinstock,
ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt
und ich in ihm,
der bringt viele Frucht,
denn ohne mich
könnt ihr nichts tun.“
(JESUS nach dem letzten Abendmahl
vermutlich zu seinen 11 Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 15:5)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 16.10.2023}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11.2.2026}
***
Ich habe es {aÜ: über} alles
Macht;
es frommt aber nicht alles.
Ich habe es {aÜ: über} alles Macht;
es soll mich aber nichts gefangennehmen.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief
an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR; in:
Lutherbibel, 1912, 1. Korinther 6:12)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 13.2.2024}
***
Und wenn ich weissagen könnte
und wüßte alle Geheimnisse
und alle Erkenntnis
und hätte allen Glauben,
also daß ich Berge versetzte,
und hätte der Liebe nicht,
so wäre ich nichts.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief
an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR; in:
Lutherbibel, 1912, 1. Korinther 13:2)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 15.2.2023}
***
Den Reinen ist alles rein;
{Alles?
Und doch blickt der Reine vermutlich wohlwollender
denn der sogenannte Unreine.}
den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein,
sondern unrein ist ihr Sinn sowohl als ihr Gewissen.
Sie sagen,
sie erkennen Gott;
aber mit den Werken verleugnen sie es,
sintemal sie es sind,
an welchen Gott Greuel hat,
und gehorchen nicht
und sind zu allem guten Werk untüchtig.
(PAULUS an Titus; in:
Lutherbibel, 1912, Titus 1:15-16)
***
Aber ohne deinen Willen
wollte ich nichts tun,
auf daß dein Gutes
nicht wäre genötigt,
sondern freiwillig.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief an Philemon;
in:
Lutherbibel, 1912, Philemon 14)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 30.1.2024}
***
Ein Narr, der sagt, er wisse nichts,
weiß mehr denn ein Weiser,
der vorgibt, viel zu wissen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 1)
***
Für einen Atheisten hält sich oft ein Mensch,
der glaubt, daß er nicht(s) glaube.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 90)
***
Philosophen sind beschränkt –
einerseits durch
„Alles ist eitel“,
andererseits durch
„Ich weiß, daß ich nichts weiß“.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 152)
***
Einem Pessimisten schmilzt sein Leben
zu einem Nichts zusammen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 197)
***
Lärm macht,
wer nichts zu sagen hat.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 347)
***
Man sagt man,
wenn man
nichts zu sagen hat.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 813)
***
Nichts ist gefährlicher denn ein Dichter?
Und als der letzte Dichter
die deutsche Sprache
ins Grab genommen,
wußten sich die Menschen hierzulande
nichts mehr zu sagen.
Nichts ist gefährlicher
denn ein Dichter!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 988)
***
___________________________________
#nichtssagend
incl.
vgl auch tags auf dieser Seite → Krähwinkler, nichts, nutzlos, schwammig, Tand, Taugenichts, Tautologie, umsonst, unbedeutend, unnütz, unwichtig, vergeblich, wertlos;
vgl auch → Wört;
≠ bedeutend, Gehalt, gewaltig, Reichtum, sagen,
Wert, wertvoll, Wichtiges
***
Die Beschreibung einer Gruppe
anhand einer einzigen Eigenschaft
ist entweder nichtssagend
oder irreführend.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 337)
{Glosse:
zB Alle Rappen sind schwarz, oder
alle Rappen sind störrisch.}
***
Was schon einmal gedichtet wurde,
ist als Nachahmung nichtssagend.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 771)
***
___________________________________
#nutzlos
incl.
vgl auch tags auf dieser Seite → Krähwinkler, nichts, nichtssagend, schwammig, Tand, Taugenichts, Tautologie, umsonst, unbedeutend, unnütz, unwichtig, vergeblich, wertlos;
vgl auch → Eitelkeit, fehlen, los, mangeln, niemand, Rauch, scheitern, vergeuden, zuwenig;
≠ abwerfen, Anspruch, auskaufen, ausschöpfen,
bedeutend, erfolgreich, erobern, erreichen, erringen, gewaltig, Güter, heilen, heilsam, helfen, lohnen, Nutzen, Wert,
wertvoll, Wichtiges, Wirtschaft
***
Niemand ist nutzlos in dieser Welt,
welcher deren schwere Last
irgendeinem andern leichter macht.
(No one is useless in this world
who lightens the burden of it
for any one else.)
(John Harmon als Sekretär John Rokesmith
zu seiner noch ahnungslosen Braut Bella Wilfer;
in:
DICKENS, Charles (EA x.5.1865): Our Mutual
Friend,
dt. Unser gemeinsamer Freund,
nach der Übersetzung aus dem Englischen von L. Dubois (1866),
Buch 3, Kapitel 9,
in: BOZs sämtliche Werke, Band 25,
(Hoffmannsche Verlags-Buchhandlung) Stuttgart, Seite 25.116)
***
___________________________________
#schwammig
incl.
vgl auch tags auf dieser Seite → Krähwinkler, nichts, nichtssagend, nutzlos, Tand, Taugenichts, Tautologie, umsonst, unbedeutend, unnütz, unwichtig, vergeblich, wertlos;
vgl auch → fehlen, los, man, mangeln, Rauch, Widersprüchlichkeit;
≠ fest, genau, treffen, Wert, wertvoll,
Wichtiges
***
Wie oft Martin Luther doch
das verlogene und schwammige Wört „man“
vermieden hat!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 263)
{Glosse:
Artur litt bekanntlich an einer Man-Phobie
und war deshalb bei seinen Beobachtungen
nicht wissenschaftlich objektiv.}
***
___________________________________
#Tand
incl.
vgl auch tags auf dieser Seite → Krähwinkler, nichts, nichtssagend, nutzlos, schwammig, Taugenichts, Tautologie, umsonst, unbedeutend, unnütz, unwichtig, vergeblich, wertlos;
vgl auch → Glasperle, Glasscherbe, irdisch, käuflich, Künstlichkeit, Rauch, Scherbe, schmücken, Stückwerk, Unvollkommenheit, verachten, veralten, Vergänglichkeit, vergehen, Wertmaßstab;
≠ bedeutend, Edelstein, göttlich, lohnen,
Meisterwerk, Nutzen, Reichtum, Schatz, Wert, wertvoll, Wichtiges
***
„Tand, Tand
ist das Gebilde von Menschenhand!“
(Nord-Hexe; in:
Theodor FONTANE: Die Brück’ am Tay, EA 10.1.1880,
Verse 15+16)
***
„Tand, Tand
ist das Gebilde von Menschenhand.“
(Nord-Hexe; in:
Theodor FONTANE: Die Brück’ am Tay, EA 10.1.1880,
Verse 67+68)
***
___________________________________
#Taugenichts
incl.
vgl auch tags auf dieser Seite → Krähwinkler, nichts, nichtssagend, nutzlos, schwammig, Tand, Tautologie, umsonst, unbedeutend, unnütz, unwichtig, vergeblich, wertlos;
vgl auch → Arbeitslose / Arbeitsloser, arbeitsscheu, artur, EICHENDORFF (Joseph Freiherr von), niemand, Novelle, Pfeife, Trägheit, verachten;
≠ Fleiß, göttlich, Held / Heldin, Nutzen, Wert,
wertvoll, Wichtiges
***
Der Reiz von EICHENDORFFs
„Taugenichts“ liegt wohl darin,
daß diese Novelle im Leser
einen romantischen Traum
entstehen läßt.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 459)
***
___________________________________
#Tautologie
incl.
vgl auch tags auf dieser Seite → Krähwinkler, nichts, nichtssagend, nutzlos, schwammig, Tand, Taugenichts, umsonst, unbedeutend, unnütz, unwichtig, vergeblich, wertlos;
vgl auch → beschreiben, kennzeichnen, Wört;
≠ bedeutend, Gehalt
***
Die Beschreibung einer Gruppe
anhand einer einzigen Eigenschaft
ist entweder nichtssagend
oder irreführend.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 337)
{Glosse:
zB Alle Rappen sind schwarz, oder
alle Rappen sind störrisch.}
***
___________________________________
#umsonst (div.)
incl.
vgl auch tags auf dieser Seite → Krähwinkler, nichts, nichtssagend, nutzlos, schwammig, Tand, Taugenichts, Tautologie, unbedeutend, unnütz, unwichtig, vergeblich, wertlos;
vgl auch → Eitelkeit, enttäuschen, Geschenk, Glasscherbe, Rauch, scheitern, schenken, Scherbe, Uneigennützigkeit, unentgeltlich, vergeuden, versagen, verschenken, zuschanden, zuwenig;
≠ abwerfen, bezahlen, erfolgreich, erobern,
erreichen, erringen, Gegenleistung, gelingen, gewaltig, Güter, heilen, heilsam, helfen, käuflich, kaufen, Kosten,
lohnen, Nutzen, prägen, Preis, tauschen, teuer, verdienen, vergelten, verkaufen, Zins
***
Wo der HERR nicht das Haus baut,
so arbeiten umsonst,
die daran bauen.
Wo der HERR nicht die Stadt behütet,
so wacht der Wächter umsonst.
(König SALOMO; in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 127:1)
***
Es ist umsonst,
daß ihr früh aufstehet
und hernach lange sitzet
und esset euer Brot mit Sorgen;
denn seinen Freunden
gibt er's{, der HERR,} schlafend.
(König SALOMO; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 127:2)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 28.6.2023}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 14.2.2026}
***
{49:4} Ich aber dachte,
ich arbeitete vergeblich
und brächte meine Kraft
umsonst und unnütz zu,
wiewohl meine Sache des HERRN
und mein Amt meines Gottes ist.
{49:6} {Aber der HERR} spricht:
„{...} Ich habe dich auch
zum Licht der Heiden gemacht,
daß du seist mein Heil
bis an der Welt Ende.“
(Der Prophet JESAJA über seine Ermutigung; in:
Lutherbibel, 1912, vgl aus Jesaja 49:4+6)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.1.2024}
***
Und der Geist und die Braut sprechen:
„Komm!“
Und wer es hört,
der spreche:
„Komm!“
Und wen dürstet,
der komme;
und wer da will,
der nehme
das Wasser des Lebens
umsonst.
(JOHANNES, vermutlich der Apostel,
an 7 christliche Gemeinden in Kleinasien/TR; in:
Lutherbibel, 1912, Offenbarung 22:17)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11.3.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 23.1.2026}
***
___________________________________
#unbedeutend
incl.
vgl auch tags auf dieser Seite → Krähwinkler, nichts, nichtssagend, nutzlos, schwammig, Tand, Taugenichts, Tautologie, umsonst, unnütz, unwichtig, vergeblich, wertlos;
vgl auch → dünn, Geplapper, Glasperle, harmlos, klein, Kleinigkeit, leicht, mißachten, niedrig, niemand, spärlich, Spreu, unbeachtet, verachten, wenig, Wertmaßstab, zuwenig, Zwerg / Zwergin;
≠ Anspruch, bedeutend, erfolgreich,
Gehalt, gewaltig, Große / Großer / Großes, Meisterwerk, Ruhm, Sammlerstück, Wert, wertvoll,
wesentlich, Wichtiges
***
Dieser gefeierte Autor verfügte
über einen großen Wörterhaufen,
aber nur über einen unbedeutenden
Wortschatz.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 789)
***
___________________________________
#unnütz
incl.
vgl auch tags auf dieser Seite → Krähwinkler, nichts, nichtssagend, nutzlos, schwammig, Tand, Taugenichts, Tautologie, umsonst, unbedeutend, unwichtig, vergeblich, wertlos;
vgl auch → Eitelkeit, fehlen, los, mangeln, niemand, Rauch, scheitern, vergeuden, zuwenig;
≠ abwerfen, Anspruch, auskaufen, ausschöpfen,
bedeutend, erfolgreich, erobern, erreichen, erringen, gewaltig, Güter, heilen, heilsam, helfen, lohnen, Nutzen, Wert,
wertvoll, Wichtiges, Wirtschaft
***
{49:4} Ich aber dachte,
ich arbeitete vergeblich
und brächte meine Kraft
umsonst und unnütz zu,
wiewohl meine Sache des HERRN
und mein Amt meines Gottes ist.
{49:6} {Aber der HERR} spricht:
„{...} Ich habe dich auch
zum Licht der Heiden gemacht,
daß du seist mein Heil
bis an der Welt Ende.“
(Der Prophet JESAJA über seine Ermutigung; in:
Lutherbibel, 1912, vgl aus Jesaja 49:4+6)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.1.2024}
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#unwichtig
incl. Unwichtiges
vgl auch tags auf dieser Seite → (Kalauer), Krähwinkler, nichts, nichtssagend, nutzlos, schwammig, Tand, Taugenichts, Tautologie, umsonst, unbedeutend, unnütz, vergeblich, wertlos;
vgl auch → Eitelkeit, Gleichgültigkeit, Linsengericht, mißachten, niedrig, Spreu, unbeachtet, Wertmaßstab;
≠ bedeutend, Gehalt, gewaltig, lohnen, Meisterwerk,
Nutzen, Wert, wertvoll, wesentlich,
Wichtiges
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Die Gefahr der Theologie liegt darin,
daß Unwichtiges für wichtiger gilt
denn das Wesentliche.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 902)
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#vergeblich
incl. vergebens
vgl auch tags auf dieser Seite → Krähwinkler, nichts, nichtssagend, nutzlos, schwammig, Tand, Taugenichts, Tautologie, umsonst, unbedeutend, unnütz, unwichtig, wertlos;
vgl auch → dennoch, Eitelkeit, enttäuschen, planen, Rauch, scheitern, Scherbe, trostlos, vergeuden, verlieren, versagen, verschenken, zuschanden, zuwenig;
≠ abwerfen, erfolgreich, erobern, erreichen,
erringen, gelingen, gereichen, gewaltig, Güter, heilen, heilsam, helfen, lohnen, Nutzen, prägen,
verdienen
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{39:5} Aber,
HERR,
lehre doch mich,
daß es ein Ende mit mir haben muß
und mein Leben ein Ziel hat
und ich davonmuß.
{39:6} Siehe,
meine Tage sind einer Hand breit bei dir,
und mein Leben ist wie nichts vor dir.
{BRAHMS: Ach!}
Wie gar nichts sind alle Menschen,
die doch so sicher leben!
{39:7} Sie gehen daher wie ein Schemen
und machen sich
viel vergebliche Unruhe;
sie sammeln
und wissen nicht,
wer es einnehmen wird.
{39:8} Nun, HERR,
wes soll ich mich trösten?
Ich hoffe auf dich.
(König DAVID zu Gott;
in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 39:5-8)
{vertont durch Johannes BRAHMS
in: Ein deutsches Requiem, Opus 45, Satz III,
UA der Sätze I-III 1.12.1867;
zB vorgetragen durch
José van Dam, Bariton,
& Wiener Singverein
& Berliner Philharmoniker
& Herbert von Karajan, Dirigent,
Salzburg-S/A, Großes Festspielhaus,
x.3.1978
https://www.youtube.com/watch?v=jeCtv_2Zgu0
0:24:59 bis 0:33:10}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 2.3.2023}
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{49:4} Ich aber dachte,
ich arbeitete vergeblich
und brächte meine Kraft
umsonst und unnütz zu,
wiewohl meine Sache des HERRN
und mein Amt meines Gottes ist.
{49:6} {Aber der HERR} spricht:
„{...} Ich habe dich auch
zum Licht der Heiden gemacht,
daß du seist mein Heil
bis an der Welt Ende.“
(Der Prophet JESAJA über seine Ermutigung; in:
Lutherbibel, 1912, vgl aus Jesaja 49:4+6)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.1.2024}
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Schreibe ich ein Tagebuch,
so wird mich das viel Zeit kosten;
und eines Tages werde ich merken,
daß ich nur sehr selten in ihm etwas nachlese.
War es aber vergebliche Mühe?
Ja – wenn ich es künftig vorziehe,
gelebt zu werden,
statt selber zu leben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 64)
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Als der Krieg begann,
wartete ich vergeblich darauf,
irgendwo Trauermusik zu hören.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 603)
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Wenn Liebe und Freundschaft
das Dennoch brauchen,
dann werden Menschen,
die immer den guten Schein wahren wollen,
vergeblich auf einen wahren Freund warten.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 797)
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Im Herbst
1
Es tät’ ein Bäumchen stehen
in schönster Frühlingszier,
und zarte Düfte wehen
zu Menschen, Pflanz’ und Tier.
Doch niemand mocht’ es achten
denn nur ein Wespenschwarm;
die Menschen es belachten,
die Blüte welkt vor Harm.
2
Und viele Tage gehen
dahin im Jahresstreif,
stolz kann das Bäumchen sehen
auf Früchte, die jetzt reif.
Die wollt’ es gern verschenken
und wirft sie alle ab;
doch niemand will’s bedenken
und beuget sich herab.
3
Dem Bäumchen hilft kein Flehen,
schon spät ist Herbsteszeit,
und seine Blätter wehen
rings in die Lande weit.
Und mancher tät’ sie wenden,
und mancher tritt sie klein;
da müssen sie verenden
und wohl vergebens sein.
4
Bald Winterstürme wehen,
die Axt, sie nahet schon,
das tät’ das Bäumchen sehen
und raunt mit leisem Ton:
„Ihr mögt den Stamm nur fällen,
doch baut ein Boot daraus;
tragt’s an des Stromes Wellen
und fahrt zum Quell nach Haus.“
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 1.000)
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#wertlos
incl. Wertlosigkeit
vgl auch tags auf dieser Seite → (Kalauer), Krähwinkler, nichts, nichtssagend, nutzlos, schwammig, Tand, Taugenichts, Tautologie, umsonst, unbedeutend, unnütz, unwichtig, vergeblich;
vgl auch → Eitelkeit, Geplapper, Glasscherbe, Glasperle, Gleichgültigkeit, käuflich, leicht, Linsengericht, los, mißachten, niedrig, Preis, Rauch, Scherbe, Schwachheit, Spreu, unbeachtet, unentgeltlich, Unwichtiges, verfallen, vergeblich, wenig, Wertmaßstab, Wört, zuwenig;
≠ bedeutend, edel, Edelstein, erstrebenswert,
Gehalt, gelten, gewaltig, Gold, Köstlichkeit,
Kostbarkeit, lohnen, Meisterwerk, Nutzen, richten, Sammlerstück, Schatz, Silber, sorgen, teuer, Wert, werten,
wertvoll, wesentlich, Wichtiges
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Außen teure Vergänglichkeit –
innen fortwährende Wertlosigkeit.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 93)
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Je wertloser die Rede,
desto lauter die Stimme.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 568)
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Briefe zeugen
von Verantwortungsbewußtsein,
machen reicher,
weil sie den Wortschatz erweitern,
lehren, Worte zu achten,
und machen bewußt,
wie wertlos Wörter sind.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 860)
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Es macht ein Buch stets wertlos,
wenn ein Autor keine Achtung
vor der Wahrheit hat.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 965)
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