leben als Schlagwort für Zitate
incl. beleben, erleben, erquicken, Leben, lebendig, Lebenskunst, (Lebenskünstler), (Lebenskünstlerin),
Lebzeiten, (schnellebig)
vgl auch → Abendmahl, Auferstehung, auferwecken, befolgen, bewegen, Biographie, Biothek, bleiben, blühen, Brot, Christus, Dasein, einsetzen, ernähren, Ewigkeit, fortwähren, Fruchtbarkeit, Frühling, Gegenwart, Glaubwürdigkeit, Gott, grün, grünen, Himmel, Konsequenz, Lebensfreude, lebenslang, Odem, Samen, Seele, sein, umsetzen, unsterblich, versenken, Vitamin, wachsen, wandeln, weiterleben, widmen, wohnen;
≠ Aas, entschlafen, ertrinken, Kadaver, leblos, Leiche, sterben, Tod, Tote /
Toter, Verstorbene / Verstorbener
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Da bei jimdo zur Zeit angeblich aus technischen Gründen die Zahl der Unterseiten auf maximal 2.999 begrenzt sei, müssen einige Stichwortseiten zusammengefaßt werden (was für Sie sogar von Vorteil sein kann). Dazu gehören auch die Unterseiten der Seite leben (in Klammern: Anzahl der jeweiligen Zitate):
#beleben (1)
#erleben (1)
#erquicken (5)
#leben (73)
#lebendig (12)
#Lebenskunst (23)
#Lebzeiten (2)
Mit der Tastenkobination Strg + F können Sie ganz unten ein Suchfeld öffnen und dort das gesuchte Stichwort mit vorangestelltem # eingeben und dann mit den Pfeilen neben dem Suchfeld auf dieser Unterseite suchen.
_____Selbstverständlich können Sie das sogenannte Rautezeichen # auch fortlassen und eine Volltextsuche auf dieser Seite starten; dabei riskieren Sie es jedoch, daß Sie das gesuchte Zitat nicht finden, weil dort das Stichwort in einer gebeugten Form oder in einer älteren Schreibweise verwendet wird.
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#beleben
incl.
vgl auch tags auf dieser Seite → erleben, erquicken, leben, lebendig, Lebenskunst, (Lebenskünstler), (Lebenskünstlerin), Lebzeiten;
vgl auch → Abendmahl, Auferstehung, auferwecken, befolgen, bewegen, Biographie, Biothek, bleiben, blühen, Brot, Christus, Dasein, einsetzen, ernähren, Ewigkeit, fortwähren, Fruchtbarkeit, Frühling, Gegenwart, Glaubwürdigkeit, Gott, grün, grünen, Himmel, Konsequenz, Lebensfreude, lebenslang, Odem, Samen, Seele, sein, umsetzen, unsterblich, versenken, Vitamin, wachsen, wandeln, weiterleben, widmen, wohnen;
≠ Aas, entschlafen, ertrinken, Jenseits, Kadaver, leblos, Leiche, sterben,
Tod, Tote / Toter, Verstorbene / Verstorbener
***
Erkenntnis belebt nicht.
(KalenderQouz, *12.3.2024,
aus Glosse zu Hebräer 3:13,
zum Kalenderblatt für den 8.1.2025)
***
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#erleben
incl. Erlebnis
vgl auch tags auf dieser Seite → beleben, leben, Lebenskunst, (Lebenskünstler), (Lebenskünstlerin), Lebzeiten;
vgl auch → begegnen, bemerken, Biographie, Biothek, erfahren, Erfahrung, Erfolgserlebnis, finden, Gefühl, Gegenwart, Gemüt, Geschichte, Lebensfreude, lebenslang, merken, Realität, sehen, treffen, wahrnehmen, widerfahren, Wirklichkeit, Zeugnis;
≠ entschlafen, Jenseits, leblos, Leiche, sterben, Tod, Tote / Toter, Verstorbene /
Verstorbener
***
Trauer zu tragen, das bedeutet nicht,
sich von dieser gefangennehmen zu lassen.
Sondern wir wollen nach Kräften versuchen,
durch neue Eindrücke und Aufgaben
die Trauer in die Vergangenheit zu drängen;
Eindrücke und Aufgaben,
die unsere Sinne und unser Denken ganz ergreifen.
Und durch den gewonnenen Abstand
wird das Leid kleiner,
und wir können die nötigen
neuen Kräfte sammeln.
Und wir erleben auch
die Wahrheit in dem Satz:
Selig sind, die da Leid tragen –
weil eine Hand da ist,
die uns hält
und anrührt,
auch andrer Leid mitzutragen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 675)
***
___________________________________
#erquicken
incl.
vgl auch tags auf dieser Seite → beleben, erleben, leben, lebendig, Lebenskunst, (Lebenskünstler), (Lebenskünstlerin), Lebzeiten;
vgl auch → anregen, auferwecken, aufhelfen, aufrichten, bestärken, blühen, Brot, erhalten, ermuntern, ernähren, Freude, Fruchtbarkeit, Frühling, genüßlich, grün, grünen, Himmel, Konsequenz, Kraft, Lebensfreude, Quelle, stärken, trinken, Trost, Vitamin, wecken;
≠ Aas, entschlafen, ertrinken, Jenseits, Kadaver, leblos, Leiche, sterben,
Tod, Tote / Toter, Verstorbene / Verstorbener
***
{23:1} Ein Psalm Davids.
Der HERR ist mein Hirte;
mir wird nichts mangeln.
{23:2} Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
{23:3} Er erquicket meine Seele;
er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
{23:4} Und ob ich schon wanderte im finstern
Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
{23:5} Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
{23:6} Gutes und Barmherzigkeit werden mir
folgen
mein Leben lang,
und ich werde bleiben
im Hause des HERRN
immerdar.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 23:1-6)
{Glosse:
Ein Christ täte beten:
Der HERR ist unser Hirte;
uns wird nichts mangeln.
Er weidet uns auf einer grünen Aue
und führet uns zum frischen Wasser.
Er erquicket unsere Seele;
er führet uns auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Und ob wir schon wanderten im finstern Tal,
brauchen wir kein Unglück zu fürchten;
denn du bist bei uns,
dein Stecken und Stab trösten uns.
Du bereitest vor uns einen Tisch
und wandelst mit dessen Gaben
zu Schwestern und Brüder unsere Feinde.
Du salbest unser Haupt mit Öl
und schenkest uns voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden uns folgen
unser Leben lang,
und wir werden bleiben
im Hause des HERRN
immerdar.}
{Glosse zu Psalm 23:1-3: vgl → KalenderQouz zum 1.2.2024}
{Glosse zu Psalm 23:4-5: vgl → KalenderQouz zum 26.9.2024}
{Glosse zu Psalm 23:4-5: vgl → KalenderQouz zum 21.10.2024}
***
Sie
{, die Stolzen,}
verfolgen mich mit Lügen;
{HERR,}
hilf mir.
Sie haben mich schier umgebracht auf Erden.
Erquicke mich durch deine Gnade,
daß ich halte die Zeugnisse deines Mundes.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 119:86-88)
***
Führe meine Sache und erlöse mich;
{HERR,}
erquicke mich durch dein Wort.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:154)
***
HERR,
erquicke mich nach deiner Gnade.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 119:159)
***
„Kommet her zu mir alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich{, Jesus,} will euch erquicken.“
(JESUS vermutlich nach der Anfrage Johannes des Täufers,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS; in:
Lutherbibel, 1912, aus Matthäus 11:28)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 8.3.2023}
***
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#leben
incl. Leben, lebig,
schnellebig
vgl auch tags auf dieser Seite → beleben, erleben, erquicken, lebendig, Lebenskunst, (Lebenskünstler), (Lebenskünstlerin), Lebzeiten;
vgl auch → Abendmahl, Auferstehung, auferwecken, befolgen, bewegen, Biographie, Biothek, bleiben, blühen, Brot, Christus, Dasein, einsetzen, ernähren, Ewigkeit, fortwähren, Fruchtbarkeit, Frühling, Gegenwart, Glaubwürdigkeit, Gott, grün, grünen, Himmel, Konsequenz, Lebensfreude, lebenslang, Odem, Samen, Seele, sein, umsetzen, unsterblich, versenken, Vitamin, wachsen, wandeln, weiterleben, widmen, wohnen;
≠ Aas, entschlafen, ertrinken, Jenseits, Kadaver, leblos, Leiche, sterben,
Tod, Tote / Toter, Verstorbene / Verstorbener
***
{23:1} Ein Psalm Davids.
Der HERR ist mein Hirte;
mir wird nichts mangeln.
{23:2} Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
{23:3} Er erquicket meine Seele;
er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
{23:4} Und ob ich schon wanderte im finstern
Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
{23:5} Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
{23:6} Gutes und Barmherzigkeit werden mir
folgen
mein Leben lang,
und ich werde bleiben
im Hause des HERRN
immerdar.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 23:1-6)
{Glosse:
Ein Christ täte beten:
Der HERR ist unser Hirte;
uns wird nichts mangeln.
Er weidet uns auf einer grünen Aue
und führet uns zum frischen Wasser.
Er erquicket unsere Seele;
er führet uns auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Und ob wir schon wanderten im finstern Tal,
brauchen wir kein Unglück zu fürchten;
denn du bist bei uns,
dein Stecken und Stab trösten uns.
Du bereitest vor uns einen Tisch
und wandelst mit dessen Gaben
zu Schwestern und Brüder unsere Feinde.
Du salbest unser Haupt mit Öl
und schenkest uns voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden uns folgen
unser Leben lang,
und wir werden bleiben
im Hause des HERRN
immerdar.}
{Glosse zu Psalm 23:1-3: vgl → KalenderQouz zum 1.2.2024}
{Glosse zu Psalm 23:4-5: vgl → KalenderQouz zum 26.9.2024}
{Glosse zu Psalm 23:4-5: vgl → KalenderQouz zum 21.10.2024}
***
Eins bitte ich vom HERRN,
das hätte ich gerne:
daß ich im Hause des HERRN bleiben möge
mein Leben lang,
zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN
und seinen Tempel zu betrachten.
Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit,
er verbirgt mich heimlich in seinem Gezelt
und erhöht mich auf einem Felsen.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 27:4-5)
***
{39:5} Aber,
HERR,
lehre doch mich,
daß es ein Ende mit mir haben muß
und mein Leben ein Ziel hat
und ich davonmuß.
{39:6} Siehe,
meine Tage sind einer Hand breit bei dir,
und mein Leben ist wie nichts vor dir.
{BRAHMS: Ach!}
Wie gar nichts sind alle Menschen,
die doch so sicher leben!
{39:7} Sie gehen daher wie ein Schemen
und machen sich
viel vergebliche Unruhe;
sie sammeln
und wissen nicht,
wer es einnehmen wird.
{39:8} Nun, HERR,
wes soll ich mich trösten?
Ich hoffe auf dich.
(König DAVID zu Gott;
in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 39:5-8)
{vertont durch Johannes BRAHMS
in: Ein deutsches Requiem, Opus 45, Satz III,
UA der Sätze I-III 1.12.1867;
zB vorgetragen durch
José van Dam, Bariton,
& Wiener Singverein
& Berliner Philharmoniker
& Herbert von Karajan, Dirigent,
Salzburg-S/A, Großes Festspielhaus,
x.3.1978
https://www.youtube.com/watch?v=jeCtv_2Zgu0
0:24:59 bis 0:33:10}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 2.3.2023}
***
Wir bringen unsre Jahre zu
wie ein Geschwätz.
(Gebet MOSEs; in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 90:9)
***
Unser Leben währet 70 Jahre,
und wenn's hoch kommt,
so sind's 80 Jahre,
und wenn's köstlich gewesen ist,
so ist es Mühe und Arbeit gewesen;
denn es fähret schnell dahin,
als flögen wir davon.
(Gebet MOSEs; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 90:10)
***
Ein Psalm Davids.
Lobe den HERRN,
meine Seele,
und was in mir ist,
seinen heiligen Namen!
Lobe den HERRN,
meine Seele,
und vergiß nicht,
was er dir Gutes getan hat:
Der dir alle deine Sünden vergibt
und heilet alle deine Gebrechen,
der dein Leben vom Verderben erlöst,
der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,
der deinen Mund fröhlich macht,
und du wieder jung wirst wie ein Adler.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 103:1-5)
***
{103:8} Barmherzig und gnädig
ist der HERR,
geduldig
und von großer Güte.
{103:4} Der dein Leben vom Verderben
erlöst,
der dich krönet
mit Gnade und Barmherzigkeit.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 103:8+4)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 9.2.2024}
***
{103:15} Ein Mensch ist in seinem Leben
wie Gras,
er blühet wie eine Blume
auf dem Felde;
{103:16} wenn der Wind darüber geht,
so ist sie nimmer da,
und ihre Stätte
kennet sie nicht mehr.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 103:15-16)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.6.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 26.1.2026}
***
Ich will dem HERRN singen
mein Leben lang
und meinen Gott loben,
solange ich bin.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 104:33)
***
Ich werde nicht sterben,
sondern leben
und des HERRN Werke verkündigen.
{Glosse:
nicht als Claqueur
oder aus Berechnung,
sondern aus Freude.}
Der HERR züchtigt mich wohl;
aber er gibt mich dem Tode nicht.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 118:17-18)
***
Laß mir deine Barmherzigkeit widerfahren,
{HERR,}
daß ich lebe;
denn ich habe Lust zu deinem Gesetz.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:77)
***
Erhalte mich durch dein Wort,
{HERR,}
daß ich lebe;
und laß mich nicht zuschanden werden
über meiner Hoffnung.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:116)
***
Der HERR wird dich segnen aus Zion,
daß du sehest das Glück Jerusalems
dein Leben lang
und sehest deiner Kinder Kinder.
Friede über Israel!
(Lutherbibel, 1912, Psalm 128:5-6)
***
Siehe,
wie fein und lieblich ist's,
daß Brüder einträchtig beieinander wohnen!
wie der köstliche Balsam ist,
der vom Haupt Aarons herabfließt
in seinen ganzen Bart,
der herabfließt in sein Kleid,
wie der Tau,
der vom Hermon herabfällt auf die Berge Zions.
Denn daselbst verheißt der HERR
Segen und Leben
immer und ewiglich.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 133:1-3)
***
Aller Augen warten auf dich,
und du gibst ihnen ihre Speise
zu seiner Zeit.
Du tust deine Hand auf
und erfüllst alles,
was lebt,
mit Wohlgefallen.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 145:15-16)
***
{33:11} „{...} Ich{, der HERR,} habe
keinen Gefallen
am Tode des Gottlosen,
sondern daß sich der Gottlose bekehre
von seinem Wesen und lebe. {...}
{33:12} {...} Wenn ein Gottloser fromm
wird,
so soll's ihm nicht schaden,
daß er gottlos gewesen ist. {...}“
(GOTT der HERR zum Hause Israel,
wiedergegeben durch den Propheten HESEKIEL = EZECHIEL; in:
Lutherbibel, 1912, aus Hesekiel = Ezechiel 33:11-12)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 15.2.2024}
***
Und dein Leben lang
habe Gott vor
Augen
und im Herzen, {...}.
(Vater TOBIT = TOBIAS in Erwartung seines baldigen Todes
zu seinem Sohn Tobias in Ninive-NI/IRQ; in:
Lutherbibel, 1912, aus Tobit = Tobias 4:6)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 8.3.2026}
***
{50:24} Nun danket alle Gott,
der große Dinge tut
an allen Enden;
der uns von Mutterleib an
lebendig erhält
und tut uns alles Gute.
{50:25} Er gebe uns ein fröhlich’ Herz
und verleihe immerdar Frieden
zu unsrer Zeit in Israel
{50:26} und daß seine Gnade stets bei uns bleibe,
und erlöse uns,
daß wir leben.
(JESUS SIRACH d. Ä.; in:
Lutherbibel, 1912, vgl Sirach 50:24-26)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 1.2.2023}
***
{10:29} Jesus antwortete und sprach:
„Wahrlich, ich sage euch:
Es ist niemand,
so er verläßt Haus
oder Brüder oder Schwestern,
oder Vater oder Mutter,
oder Weib oder Kinder,
oder Äcker
um meinetwillen
und um des Evangeliums willen,
{10:30} der nicht 100fältig empfange:
jetzt in dieser Zeit
Häuser
und Brüder und Schwestern
und Mütter und Kinder
und Äcker
mitten unter Verfolgungen;
und in der zukünftigen Welt das ewige Leben.“
(JESUS zu seinen Jüngern
nach der Begegnung mit dem reichen Jüngling,
wiedergegeben durch den Evangelisten MARKUS; in:
Lutherbibel, 1912, Markus 10:29-30)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 10.2.2024}
***
{2:36} Und es war eine Prophetin,
Hanna,
eine Tochter Phanuels,
vom Geschlecht Asser;
die war wohl betagt
und hatte gelebt 7 Jahre mit ihrem Manne
nach ihrer Jungfrauschaft
{2:37} und war nun eine Witwe bei 84
Jahren;
die kam nimmer vom Tempel,
diente Gott mit Fasten und
Beten
Tag und Nacht.
(Der Evangelist LUKAS
in seinem Bericht an Theophilus
über die Darstellung des Knäbleins Jesus
im Tempel zu Jerusalem-JM/IL; in:
Lutherbibel, 1912, Lukas 2:36-37)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 14.2.2024}
***
Wer aber von dem Wasser trinken wird,
das ich ihm gebe,
den wird ewiglich nicht dürsten;
sondern das Wasser,
das ich ihm geben werde,
das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden,
das in das ewige Leben quillt.
(JESUS am Jakobsbrunnen bei Sichar-NBS/AUT
zu jener Samariterin, die wegen
ihres moralischen Wandels,
ihrer Religion und
ihrer Volkszugehörigkeit
ausgegrenzt wurde; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 4:14)
***
„Denn dies ist das Brot Gottes,
das vom Himmel kommt
und gibt der Welt das Leben.“
(JESUS in Kapernaum = Kafarnaum-Z/IL
zu Menschen, die unter den etwa 5.000 gewesen waren,
die er tags zuvor mit 5 Gestenbroten und 2 Fischen gespeist hatte,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 6:33)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 5.3.2025}
***
Ich bin das Brot des Lebens.
Wer zu mir kommt,
den wird nicht hungern;
und wer an mich glaubt,
den wird nimmermehr dürsten.
(JESUS in der Gegend von Kapernaum
einen Tag nach der Speisung der 5.000
zum Volk; in:
Lutherbibel, 1912, aus Johannes 6:35)
***
Jesus spricht zu ihm{, Thomas}:
„Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand kommt zum Vater
denn durch mich.“
(JESUS beim letzten Abendmahl
zu seinem Jünger Thomas,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 14:6)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 9.3.2025}
***
Wie nun durch eines Sünde
die Verdammnis
über alle Menschen gekommen ist,
so ist auch durch eines Gerechtigkeit
die Rechtfertigung des Lebens
über alle Menschen gekommen.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 5:18)
***
Sind wir aber mit Christo gestorben,
so glauben wir,
daß wir auch mit ihm leben werden,
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 6:8)
***
Denn der Tod
ist der Sünde Sold;
aber die Gabe Gottes
ist das ewige Leben
in Christo Jesu,
unserm HErrn.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 6:23)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 25.1.2025}
***
Ich aber starb;
und es fand sich,
daß das Gebot mir zum Tode gereichte,
das mir doch zum Leben gegeben war.
Denn die Sünde nahm Ursache am Gebot
und betrog mich
und tötete mich durch dasselbe Gebot.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 7:10-11)
***
Aber fleischlich gesinnt sein
ist der Tod,
und geistlich gesinnt sein
ist Leben und Friede.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 8:6)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 20.11.2025}
***
Wer aber Christi Geist nicht hat,
der ist nicht sein.
So nun aber Christus in euch ist,
so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen,
der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.
So nun der Geist des,
der Jesum von den Toten auferweckt hat,
in euch wohnt,
so wird auch derselbe,
der Christum von den Toten auferweckt hat,
eure sterblichen Leiber lebendig machen um deswillen,
daß sein Geist in euch wohnt.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 8:9-11)
***
Leben wir,
so leben wir dem HErrn;
sterben wir,
so sterben wir dem HErrn.
Darum, wir leben oder sterben,
so sind wir des HErrn.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 14:8)
***
Hoffen wir allein in diesem Leben
auf Christum,
so sind wir die elendesten
unter allen Menschen.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, und SOSTHENES in ihrem Brief
an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR; in:
Lutherbibel, 1912, 1. Korinther 15:19)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 3.3.2024}
***
Und er {Christus} ist darum für alle gestorben,
auf daß die, so da leben,
hinfort nicht sich selbst leben,
sondern dem,
der für sie gestorben und auferstanden ist.
(PAULUS an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR und ganz Achaja/GR; in:
Lutherbibel, 1912, 2. Korinther 5:15)
***
So wir im Geist leben,
so lasset uns auch im Geist wandeln.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief
an die christlichen Gemeinden zu Galatien/TR; in:
Lutherbibel, 1912, Galater 5:25;
vgl auch Walter SCHMIDT-Dortmund, Ostersonntag, 14.4.1974)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 12.3.2024}
***
{6:11} {...} Jage aber nach
–
der Gerechtigkeit,
der Gottseligkeit,
dem Glauben,
der Liebe,
der Geduld,
der Sanftmut;
{6:12} kämpfe den guten Kampf
des Glaubens;
ergreife das ewige Leben,
dazu du auch berufen bist {...}.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in einem Brief an Timotheus; in:
Lutherbibel, 1912, aus 1. Timotheus 6:11-12)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 5.2.2024}
***
Selig ist der Mann,
der die Anfechtung erduldet;
denn nachdem er bewährt ist,
wird er die Krone des Lebens
empfangen,
welche Gott verheißen
hat
denen,
die ihn liebhaben.
(JAKOBUS, vermutlich des HErrn Bruder,
in seinem Brief anscheinend an Judenchristen in der Diaspora; in:
Lutherbibel, 1912, Jakobus 1:12)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 7.3.2025}
***
Und der Geist und die Braut sprechen:
„Komm!“
Und wer es hört,
der spreche:
„Komm!“
Und wen dürstet,
der komme;
und wer da will,
der nehme
das Wasser des Lebens
umsonst.
(JOHANNES, vermutlich der Apostel,
an 7 christliche Gemeinden in Kleinasien/TR; in:
Lutherbibel, 1912, Offenbarung 22:17)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11.3.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 23.1.2026}
***
Abend
Der schnelle Tag ist hin, die Nacht schwingt ihre Fahn’
und führt die Sterne auf. Der Menschen müde Scharen
verlassen Feld und Werk; wo Tier und Vögel waren,
trau’rt jetzt die Einsamkeit. Wie ist die Zeit vertan!
Der Port naht mehr und mehr sich zu der Glieder Kahn.
Gleich wie dies’ Licht verfiel, so wird in wenig’ Jahren
ich, du und was man hat und was man sieht, hinfahren.
Dies Leben kommt mir vor als eine Renne-Bahn.
Laß, höchster Gott, mich doch nicht auf dem Laufplatz gleiten,
laß mich nicht Ach, nicht Pracht, nicht Lust, nicht Angst verleiten!
Dein ewig heller Glanz sei vor und neben mir!
Laß, wenn der müde Leib entschläft, die Seele wachen.
Und wenn der letzte Tag wird mit mir Abend machen,
so reiß mich aus dem Tal der Finsternis zu dir.
(Andreas GRYPHIUS: Freuden vnd Trauer-Spiele auch Oden vnd Sonnette sampt Herr Peter Squentz Schimpff-Spiel.
Sonnette. Das Ander Buch, 1658, S. 30)
***
Der Baum der Erkenntnis ist
nicht der des Lebens.
(The Tree of Knowledge is not that of Life.)
(Manfred um Mitternacht auf einer gotischen Galerie zu sich selbst; in:
George Gordon, Lord BYRON (EA 16.6.1817): Manfred, a Dramatic Poem, I:1:012)
***
Die Liebe des Weibes
verdoppelt die Jahre des Lebens.
(Hadschi Halef Omar in:
Karl MAY: Maria oder Fatima, 1893,
Eichsfelder Marien-Kalender für das katholische Volk 1894, S. 50;
1897 auch in Auf fremden Pfaden, Kapitel 7, S. 479)
{Glosse:
Für wen?}
***
Das Leben
geht
weiter!
(Edmund Czarski
(*10.+15.5.1927 Bören-CRY/PL; †29.11.2023 Wuppertal-Ronsdorf),
*30.7.1966)
***
Das glückliche Leben
{eines, der wenigen Gedichte,
denen der „Preis“ des Wirtschaftswunders
nicht gleichgültig ist}
(Heinz ERHARDT, EA 196x/79;
urheberrechtlich geschützt vermutlich bis 31.12.2049;
Angaben ohne Gewähr)
***
Hast du heute schon gelebt
{Schlager, interpretiert von Udo Jürgens}
(Text vermutlich von George WALTHER &
Dr. jur. Michael KUNZE, EA 1988;
vertont vermutlich von Udo JÜRGENS;
urheberrechtlich geschützt vermutlich bis 31.12.2113c;
Angaben ohne Gewähr)
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Wie reich muß doch ein Bräutigam sein,
wenn er behauptet,
sein Leben künftig mit seiner Braut
teilen zu wollen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 63)
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Schreibe ich ein Tagebuch,
so wird mich das viel Zeit kosten;
und eines Tages werde ich merken,
daß ich nur sehr selten in ihm etwas nachlese.
War es aber vergebliche Mühe?
Ja – wenn ich es künftig vorziehe,
gelebt zu werden,
statt selber zu leben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 64)
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Hoffnung verloren – Leben verloren?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 70)
{Glosse:
Kann denn Liebe sterben?}
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Eine Illusion,
die zum Leben ermutigt,
ist besser denn ein Realismus,
der haltlos macht.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 88)
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Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte er
einen enormen Gewinn erwirtschaftet;
dem stand ein Verlust von 365 Tagen
seines Lebens gegenüber.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 96)
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Die Erinnerung an sein Leben
ist wie eine traute Weise,
die mich milder stimmt,
sobald sie mir in den Sinn kommt.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 103)
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Manche Menschen sind
nur deshalb glücklich,
weil sie in ständiger Vorfreude leben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 149)
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War das fromme Leben mancher Heiligen
in Wahrheit nur Ersatzbefriedigung
oder Altersschwäche?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 157)
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Einem Pessimisten schmilzt sein Leben
zu einem Nichts zusammen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 197)
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Erziehen bedeutet:
Leben geben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 226)
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Es kann der Frömmste nicht
unter Frommen leben,
wenn es deren Eitelkeit
nicht gefällt.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 233)
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Das Leben ist viel zu kurz,
nein, viel zu lang,
um nicht gelebt zu werden.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 326)
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Wie viele Kinder hätten leben können,
wenn ihre Tötung für die Väter
kein so einträgliches Geschäft
gewesen wäre?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, 327)
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Dieses Leben ist viel zu kurz,
nein, viel zu lang,
um sich selber zu ärgern.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 363)
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Erziehung vergißt oft
vor lauter Zukunftsplänen
das Leben in der Gegenwart.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 469)
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Was könnte das Leben schön sein,
wenn es keinen Tabakvernuß gäbe.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 564)
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Die Alternative zum Jahrmarkt
der Eitelkeit heißt
Leben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 631)
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Leben, leiden, lieben –
die 3 notwendigen Voraussetzungen,
ein Dichter zu werden.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 759)
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Das Leben ist ein Geschenk!
Doch wie viele kennen nur
seine Verpackung!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 786)
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Für viele ist Leben die Maske des Todes,
für manche der Tod eine Maske des Lebens.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 812)
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Wie viele „Christen“
haben Lord Byron verdammt;
doch sein Satz
„Der Baum der Erkenntnis
ist nicht der des Lebens“
ist christlicher denn sie.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 816)
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Laßt den Menschen
ihren ausreichenden Schlaf,
und das Leben wird wieder
friedlicher sein.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 823)
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Die Frage nach dem Leben
beantwortete der Autor in diesem Stück
ermunternd mit Selbsttötung –
und verschaffte sich mit dem Honorar
ein angenehmes Dasein.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 851)
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„Wir leben in einer schnellebigen Zeit“,
schallt es von der Friedhofskapelle herüber.
Schnellebig? Schnelltot!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 873)
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Sorge dich nicht!
Lebe!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 878)
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Der Tod beendet nicht das Leben,
sondern er verwandelt es.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 923)
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Der Unterschied zwischen einem Gleichnis
und einem theologischen Bilderrätsel?
Ersteres ist voller Leben und entlarvt Heuchelei;
letzteres ist so tot wie ein Götze,
stärkt die Eitelkeit seines Konstrukteurs und
täuscht eine Harmonie vor,
die es in der Wirklichkeit gar nicht gibt;
und es verleitet dazu,
sich selbst zu betrügen,
weil sich der Gläubige in seiner Phantasierolle
als vollkommen wähnt –
unabhängig von seinem tatsächlichen Verhalten.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 976)
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Einsiedlers Geheimnis
„Du hast kein Telephon,
also gibt es dich nicht.“
„Du hast keinen Guckkasten,
also gibt es dich nicht.“
„Du weißt keinen Wagen zu fahren,
also gibt es dich nicht.“
„Du haust keinen übers Ohr,
also darf es dich gar nicht geben.“
Ich schwimme gegen den Strom,
also lebe ich!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 984)
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Der Name ... ist eine Biothek:
eine Sammlung von Leben und Erinnerungen.
(artur: MamM 1.040, vorab 2019)
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Richten und Kriegen sind
eng miteinander verwandt
und sind beide vergänglich.
Und Barmherzigkeit und Leben sind ebenfalls
eng miteinander verwandt;
aber diese werden bleiben.
(KalenderQouz: Glosse zu Jesaja 2:4, 7.9.2023 zum 9.6.2024)
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#lebendig
incl.
vgl auch tags auf dieser Seite → beleben, erleben, erquicken, leben, Lebenskunst, (Lebenskünstler), (Lebenskünstlerin), Lebzeiten;
vgl auch → Auferstehung, auferwecken, bewegen, Biographie, Biothek, blühen, bunt, Dasein, Ewigkeit, farbig, fließen, fortwähren, Fruchtbarkeit, frisch, Frühling, Gegenwart, Gott, grün, grünen, Lebensfreude, lebenslang, Odem, Quelle, Seele, sein, unsterblich, Vitamin, wachsen, wandeln, warm, weiterleben;
≠ Aas, Ding, entschlafen, ertrinken, Jenseits, Kadaver, leblos, Leiche,
Sache, sterben, Tod, Tote / Toter, verschieden, Verstorbene / Verstorbener
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{84:2} Wie lieblich sind deine Wohnungen,
HERR Zebaoth!
{84:3} Meine Seele verlangt und sehnt sich
nach den Vorhöfen des HERRN;
mein Leib und {meine} Seele freuen
sich
in dem lebendigen Gott.
{84:5} Wohl denen,
die in deinem Hause wohnen;
die loben dich immerdar.
(KINDER KORAH zu Gott; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 84:2+3+5;
vertont durch Johannes BRAHMS
in: Ein deutsches Requiem, Opus 45, Satz IV,
Satz-UA 10.4.1868;
zB vorgetragen durch
Wiener Singverein
& Berliner Philharmoniker
& Herbert von Karajan, Dirigent,
Salzburg-S/A, Großes Festspielhaus,
x.3.1978
https://www.youtube.com/watch?v=jeCtv_2Zgu0
0:36:16 bis 0:41:40)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 23.1.2024}
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Ich werde wandeln vor dem HERRN
im Lande der Lebendigen.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 116:9)
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{HERR,}
Vor dir ist kein Lebendiger
gerecht.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 143:2)
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{50:24} Nun danket alle Gott,
der große Dinge tut
an allen Enden;
der uns von Mutterleib an
lebendig erhält
und tut uns alles Gute.
{50:25} Er gebe uns ein fröhlich’ Herz
und verleihe immerdar Frieden
zu unsrer Zeit in Israel
{50:26} und daß seine Gnade stets bei uns bleibe,
und erlöse uns,
daß wir leben.
(JESUS SIRACH d. Ä.; in:
Lutherbibel, 1912, vgl Sirach 50:24-26)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 1.2.2023}
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{15:23} »{...}; lasset uns essen
und fröhlich sein!
{15:24} Denn dieser mein Sohn war
tot
und ist wieder
lebendig geworden;
er war verloren
und ist gefunden worden.«
(Der Vater zu seinen Knechten vor Freude
über seinen zurückgekehrten Sohn,
erzählt von JESU im Gleichnis vom verlorenen
Sohn,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in seinem Bericht an Theophilus; in:
Lutherbibel, 1912, aus Lukas 15:23-24)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 26.1.2023}
***
Wen da dürstet,
der komme zu mir und
trinke!
Wer an mich glaubt,
wie die Schrift sagt,
von des Leibe werden Ströme
des lebendigen Wassers fließen.
(JESUS am letzten Tag des Laubhüttenfestes
vermutlich im Tempel zu Jerusalem-JM/IL
vermutlich zu den dort versammelten Juden; in:
Lutherbibel, 1912, aus Johannes 7:37-38)
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Auch begebet nicht der Sünde eure Glieder
zu Waffen der Ungerechtigkeit,
sondern begebet euch selbst Gott,
als die da aus den Toten lebendig sind,
und eure Glieder Gott
zu Waffen der Gerechtigkeit.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 6:13)
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Wer aber Christi Geist nicht hat,
der ist nicht sein.
So nun aber Christus in euch ist,
so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen,
der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.
So nun der Geist des,
der Jesum von den Toten auferweckt hat,
in euch wohnt,
so wird auch derselbe,
der Christum von den Toten auferweckt hat,
eure sterblichen Leiber lebendig machen um deswillen,
daß sein Geist in euch wohnt.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 8:9-11)
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Ihr aber seid
der Tempel
des lebendigen Gottes.
(PAULUS an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR und ganz Achaja/GR; in:
Lutherbibel, 1912, aus 2. Korinther 6:16)
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Einstens bestand eine christliche Kirche
aus lebendigen Gemeinden;
heute haben sich diese Gemeinden
zu Gruppen gewandelt.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 117)
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Die einzelnen Konfessionen seien wie die
verschiedenen Glieder am Leibe Christi,
behauptet ein Geistlicher.
Welch verblüffende Selbstkritik!
Hoffen wir, daß es irgendwo
noch lebendige Glieder gibt.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 581)
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Die Dankbarkeit ist die Kunst,
das Wertvolle und das Lebendige
zu erhalten,
selbst wenn es andern
als verloren oder verstorben gilt.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 754)
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#Lebenskunst
incl. Lebenskünstler / Lebenskünstlerin,
Lebensweisheit
vgl auch tags auf dieser Seite → beleben, erleben, erquicken, (Leben), leben, lebendig, Lebzeiten;
vgl auch → aufbauen, aufblicken, Aufgabe, aufhelfen, aufrichten, Barmherzigkeit, begnügen, Bescheidenheit, Bildung, blühen, Christus, danken, ermutigen, ertragen, Freude, Frieden, Friedfertigkeit, Fruchtbarkeit, Frühling, geduldig, Gegenwart, Gelassenheit, getrost, Glaubwürdigkeit, glücklich, Gott, grün, grünen, gütig, Harmonie, Heiterkeit, Herzlichkeit, Himmel, hoffentlich, Humor, Idylle, Igel, Konsequenz, Kunst, Lebensfreude, lebenslang, leicht, lieben, liebevoll, Menschenfreund / Menschenfreundin, milde, Nächstenliebe, neidlos, Odem, Philosoph / Philosophin, Samen, Seele, sein, sorgenfrei, tragen, Tragfähigkeit, trauern, vergeben, versöhnen, verzeihen, wachsen, wandeln, Weisheit, weiterleben, widmen, Wohltäter / Wohltäterin, Zufriedenheit, zuhören, Zuversichtlichkeit;
≠ ärgern, bekümmern, Eifersucht, Harm, hassen, hetzen, Kummerhöhle, Neid,
Nikotin, Pessimismus, Raucher / Raucherin, schwer, Schwermütigkeit, Selbsttötung, Sünde, Torheit, Unglückliche / Unglücklicher,
verbittern, verzweifeln, Zorn
***
Wenn das Leben köstlich gewesen ist,
dann ist es Mühe und Arbeit gewesen.
Warum wissen wir das erst hinterher?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 48)
***
Schreibe ich ein Tagebuch,
so wird mich das viel Zeit kosten;
und eines Tages werde ich merken,
daß ich nur sehr selten in ihm etwas nachlese.
War es aber vergebliche Mühe?
Ja – wenn ich es künftig vorziehe,
gelebt zu werden,
statt selber zu leben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 64)
***
Ein Lebenskünstler ist ein Mensch,
der sich über jeden Tag freuen kann.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 86)
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Manches könnten wir wohl leichter ertragen,
wenn wir unsere Mitmenschen so sähen,
wie ein gütiger Großvater
seine Enkelkinder.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 92)
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Die einen werden im Alter gütig,
die andern verbittern.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 116)
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Verbittert ist,
wer nicht genügend Mitleid
empfunden hat.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 143)
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Manche Menschen sind
nur deshalb glücklich,
weil sie in ständiger Vorfreude leben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 149)
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Der Mensch ist an das Gesetz
der Zeit gebunden.
Er kann nicht über mehrere Angelegenheiten
gleichzeitig nachdenken.
Ein Glück für uns,
denn wie könnten wir sonst
Trauer, Schmerzen, Leidenschaften,
Ärger etc. überwinden!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 153)
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Jeder Tag ist ein Baum
mit Blüten,
Blättern
und Früchten – mit neuem Samen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 213)
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„Der Hase und der Igel“ –
ein deutsches Märchen?
Ein altes Märchen!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 218)
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Er strahlte Ruhe aus;
denn er hatte es gelernt,
Ärger in Mitleid zu verzaubern.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 230)
***
Das Glück
ist erst
die Blüte.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 302)
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Höre den Menschen zu,
und du lernst, sie besser zu verstehen –
und dich selbst zu erkennen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 359)
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Freu dich selber,
statt dich zu ärgern.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 398)
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Eine Niederlage birgt oft die Chance
für einen Neubeginn.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 450)
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Wer sich kein Ziel steckt,
geht bald im Kreise.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 453)
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Handle, – und die Welt
wird nicht mehr dieselbe sein.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 559)
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Schlag eine Türe nur dann hinter dir zu,
wenn du ihren Schlüssel hast
oder für immer gehst.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 577)
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Wenn du meinst, dir gehe es schlecht,
dann mache einen Besuch im Spital.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 696)
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Ist ein Tag Enttäuschung
ein zu hoher Preis
für 10 Tage Hoffnung?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 716)
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Mitleid ist die einzige Möglichkeit,
die Menschheit zu ertragen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 802)
***
Wenn dich andere nicht erfreuen,
freu dich wenigstens selber.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 875)
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Jede ehrliche Kritik
ist eine Chance.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 911)
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#Lebzeiten
incl.
vgl auch tags auf dieser Seite → beleben, erleben, erquicken, (Leben), leben, lebendig, Lebenskunst, (Lebenskünstler), (Lebenskünstlerin);
vgl auch → Biographie, Biothek, Dasein, dauern, Diesseits, Generation, irdisch, lebenslang, Odem, sein, unsterblich, währen, wandeln, weiterleben, wohnen, Zeit, zeitlich;
≠ Aas, entschlafen, ertrinken, Ewigkeit, Jenseits, Kadaver, leblos, Leiche,
sterben, Tod, Tote / Toter, Verstorbene / Verstorbener
***
Ihr armen Meister-Schriftsteller!
Wieviel Dummheit müßt ihr bereits
zu Lebzeiten von euren Kritikern ertragen!
und wieviel größere Dummheit
nach eurem Tode von denen,
die sich eure Jünger nennen!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 519)
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Der Preis für Nachruhm besteht
aus vielen Demütigungen
zu Lebzeiten.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 945)
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