Jahr als Schlagwort für Zitate

       

incl.  (Geschäftsjahr),  (Frühjahr),  Frühling,  Herbst,  (Jahreszeit),  (Lenz),  Sommer,  Winter,  (Wintersturm)
       

vgl auch  → 365,  altern,  Datum,  dauern,  Geschäftsbericht,  Jahresabschluß,  Jahreswechsel,  Jahrmarkt,  Kalender,  währen,  Zeit;

                                
Ewigkeit

                                                

                                          

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Als gesonderte Bereiche dieser Unterseite werden nachstehend aufgeführt (in Klammern: Anzahl der jeweiligen Zitate):

           

#Frühling (2)

                      

#Herbst (3)

                

#Jahr (17)

          

#Sommer (1)

                

#Winter (2)

                                   

                             

Mit der Tastenkobination Strg + F können Sie ganz unten ein Suchfeld öffnen und dort das gesuchte Stichwort mit vorangestelltem # eingeben und dann mit den Pfeilen neben dem Suchfeld auf dieser Unterseite suchen.

_____Selbstverständlich können Sie das sogenannte Rautezeichen # auch fortlassen und eine Volltextsuche auf dieser Seite starten;  dabei riskieren Sie es jedoch, daß Sie das gesuchte Zitat nicht finden, weil dort das Stichwort in einer gebeugten Form oder in einer älteren Schreibweise verwendet wird.

                       

                     

 

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#Frühling

     

incl.  Frühjahr,  Lenz

          

vgl auch tags auf dieser Seite  → HerbstJahr,  SommerWinter;

                        

vgl auch  → Auferstehung,  auferwecken,  auftauen,  blühen,  Blütenknospe,  grün,  grünen,  Japan,  Jugend,  Kalender,  Kindheit,  leben,  Neubeginn,  Schwalbe,  singen,  verzaubern,  Vogel,  wecken,  Wunder,  zaubern,  Zeit;

                                  
altern

                

***

                 

                        
Ein liebevoller Blick,
ein freundlicher Gruß
bringen den Frühling
zu uns Menschen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 806)
                     

                        
***
                      

                           
Im Herbst

1
Es tät’ ein Bäumchen stehen
in schönster Frühlingszier,
und zarte Düfte wehen
zu Menschen, Pflanz’ und Tier.
Doch niemand mocht’ es achten
denn nur ein Wespenschwarm;
die Menschen es belachten,
die Blüte welkt vor Harm.
2
Und viele Tage gehen
dahin im Jahresstreif,
stolz kann das Bäumchen sehen
auf Früchte, die jetzt reif.
Die wollt’ es gern verschenken
und wirft sie alle ab;
doch niemand will’s bedenken
und beuget sich herab.
3
Dem Bäumchen hilft kein Flehen,
schon spät ist Herbsteszeit,
und seine Blätter wehen
rings in die Lande weit.
Und mancher tät’ sie wenden,
und mancher tritt sie klein;
da müssen sie verenden
und wohl vergebens sein.
4
Bald Winterstürme wehen,
die Axt, sie nahet schon,
das tät’ das Bäumchen sehen
und raunt mit leisem Ton:
„Ihr mögt den Stamm nur fällen,
doch baut ein Boot daraus;
tragt’s an des Stromes Wellen
und fahrt zum Quell nach Haus.“
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 1000)

                   

                               

***

                                         

                                      

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#Herbst

     

incl.  

          

vgl auch tags auf dieser Seite  → FrühlingJahr,  SommerWinter;

                        

vgl auch  → Abend,  altern,  Blatt,  bunt,  danken,  farbig,  Kalender,  Obst,  Sturm,  Vergänglichkeit,  Wein,  welken,  Zeit;

                                  
Jugend,  Kindheit
                

 ***

           

                 

Ich sah den Wald sich färben

1
Ich sah den Wald sich färben,
die Luft war grau und stumm;
mir war betrübt zum Sterben,
und wußt’ es kaum, warum.
2
Durchs Feld vom Herbstgestäude
hertrieb das dürre Laub;
da dacht’ ich: Deine Freude
ward so des Windes Raub.
3
Dein Lenz, der blütenvolle,
dein reicher Sommer schwand;
an die gefror’ne Scholle
bist du nun festgebannt.
4
Da plötzlich floß ein klares
Getön in Lüften hoch: {Original: ;}
Ein Wandervogel war es,
der nach dem Süden zog.
5
Ach, wie der Schlag der Schwingen,
das Lied ins Ohr mir kam,
fühlt’ ich’s wie Trost mir dringen
zum Herzen wundersam.
6
Es mahnt’ aus heller Kehle
mich ja der flücht’ge Gast:
Vergiß, o Menschenseele,
nicht, daß du Flügel hast!
(Emanuel GEIBEL. Juniuslieder, (J. G. Cotta’scher Verlag) Stuttgart 1848, Seite 88-89)
                 

              
***

                  

                    

Er war ein sehr hilfsbereiter Polizist
und nahm im Herbst gerne
und unaufgefordert die Mühe auf sich,
für andere das Obst zu ernten und zu essen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 319)
                

                
***
                   

                   
Im Herbst
                 
1
Es tät’ ein Bäumchen stehen
in schönster Frühlingszier,
und zarte Düfte wehen
zu Menschen, Pflanz’ und Tier.
Doch niemand mocht’ es achten
denn nur ein Wespenschwarm;
die Menschen es belachten,
die Blüte welkt vor Harm.
2
Und viele Tage gehen
dahin im Jahresstreif,
stolz kann das Bäumchen sehen
auf Früchte, die jetzt reif.
Die wollt’ es gern verschenken
und wirft sie alle ab;
doch niemand will’s bedenken
und beuget sich herab.
3
Dem Bäumchen hilft kein Flehen,
schon spät ist Herbsteszeit,
und seine Blätter wehen
rings in die Lande weit.
Und mancher tät’ sie wenden,
und mancher tritt sie klein;
da müssen sie verenden
und wohl vergebens sein.
4
Bald Winterstürme wehen,
die Axt, sie nahet schon,
das tät’ das Bäumchen sehen
und raunt mit leisem Ton:
„Ihr mögt den Stamm nur fällen,
doch baut ein Boot daraus;
tragt’s an des Stromes Wellen
und fahrt zum Quell nach Haus.“
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 1000)

              

                           

***

                                   

                                  

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#Jahr

     

incl.  Geschäftsjahr,  Jahreszeit

          

vgl auch tags auf dieser Seite  → Frühling,  Herbst,  Sommer,  Winter;

                        

vgl auch  → 365,  altern,  Datum,  dauern,  Geschäftsbericht,  Jahresabschluß,  Jahreswechsel,  Jahrmarkt,  Kalender,  währen,  Zeit;

                                  
Ewigkeit
                

***

                            

                                  

{77:6}  Ich denke der alten Zeit,
der vorigen Jahre.
{77:14}  Gott, dein Weg ist heilig.
Wo ist so ein mächtiger Gott,
wie du, Gott, bist?
{77:15}  Du bist der Gott,
der Wunder tut;  {...}.
(ASAPH zu Gott;  in:
Lutherbibel, 1912, vgl aus Psalm 77:6+14+15)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 30.5.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 31.1.2026}

                      

                    

***

                           

                                          
{HERR, Gott!}
Denn 1.000 Jahre sind vor dir wie der Tag,
der gestern vergangen ist,
und wie eine Nachtwache.
(MOSE betet zu Gott;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 90:4}

                                  

                           
***

                             

                                 

{...};  wir bringen unsre Jahre zu
wie ein Geschwätz.
(MOSE betet zu Gott;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 90:9}

                            

                                  
***

                           

                              

Unser Leben währet 70 Jahre,
und wenn's hoch kommt,
so sind's 80 Jahre,
und wenn's köstlich gewesen ist,
so ist es Mühe und Arbeit gewesen;
denn es fähret schnell dahin,
als flögen wir davon.
(MOSE betet zu Gott;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 90:10)

                            

                             

 ***

                                       

                                       

 {2:36}  Und es war eine Prophetin,
Hanna,
eine Tochter Phanuels,
vom Geschlecht Asser;
die war wohl betagt
und hatte gelebt 7 Jahre mit ihrem Manne
nach ihrer Jungfrauschaft
{2:37}  und war nun eine Witwe bei 84 Jahren;
die kam nimmer vom Tempel,
diente Gott mit Fasten und Beten
Tag und Nacht.
(Der Evangelist LUKAS
in seinem Bericht an Theophilus
über die Darstellung des Knäbleins Jesus
im Tempel zu Jerusalem-JM/IL;  in:
Lutherbibel, 1912, Lukas 2:36-37)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 14.2.2024}

                            

                                  

***

               

                              

Abend
                                 
Der schnelle Tag ist hin, die Nacht schwingt ihre Fahn’
und führt die Sterne auf.  Der Menschen müde Scharen
verlassen Feld und Werk;  wo Tier und Vögel waren,
trau’rt jetzt die Einsamkeit.  Wie ist die Zeit vertan!
Der Port naht mehr und mehr sich zu der Glieder Kahn.
Gleich wie dies’ Licht verfiel, so wird in wenig’ Jahren
ich, du und was man hat und was man sieht, hinfahren.
Dies Leben kommt mir vor als eine Renne-Bahn.
Laß, höchster Gott, mich doch nicht auf dem Laufplatz gleiten,
laß mich nicht Ach, nicht Pracht, nicht Lust, nicht Angst verleiten!
Dein ewig heller Glanz sei vor und neben mir!
Laß, wenn der müde Leib entschläft, die Seele wachen.
Und wenn der letzte Tag wird mit mir Abend machen,
so reiß mich aus dem Tal der Finsternis zu dir.
(Andreas GRYPHIUS: Freuden vnd Trauer-Spiele auch Oden vnd Sonnette sampt Herr Peter Squentz Schimpff-Spiel.
Sonnette. Das Ander Buch, 1658, S. 30)

                         

                            

***

                         

                           

Mit 17 hat man noch Träume
{Schlager, interpretiert von Peggy March,

17.7.65<31.7.-14.8.65>16.10.65 D 15w2}

(Text und Vertonung vermutlich von Heinz KORN, EA 1965;
urheberrechtlich geschützt vermutlich bis 31.12.2063c;
Angaben ohne Gewähr)

                           

                              
***

                                 

                                     

17 Jahr’, blondes Haar, so stand sie vor mir
{Schlager, interpretiert von Udo Jürgens,

(30.10.65<4.12.65>2.4.66 D 24w4}

(Text vermutlich von Thomas HÖRBIGER, EA 1965;
vertont vermutlich von Udo JÜRGENS;
urheberrechtlich geschützt vermutlich bis 31.12.2081c;
Angaben ohne Gewähr)

                         

                                
***

                          

                                

60 Jahre und kein bißchen weise
{Schlager, interpretiert von Curd Jürgens,

(13.12.75<20.12.75>7.2.76 D 9w21}

(Text vermutlich von Miriam FRANCES = Waltrud Franzes, EA 1975;
vertont vermutlich von Hans HAMMERSCHMID;
urheberrechtlich geschützt vermutlich bis 31.12.2083/84c;
Angaben ohne Gewähr)

                           

                           
***

                           

                             
Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an
{Schlager, interpretiert von Udo Jürgens,

(4.3.78<15.4.78>10.6.78 D 15w23}

(Text vermutlich von Wolfgang HOFER, EA 1977/78;
vertont vermutlich durch Udo JÜRGENS;
urheberrechtlich geschützt vermutlich bis 31.12.2120c;
Angaben ohne Gewähr)

                     

                            
***

                         

                                

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte er
einen enormen Gewinn erwirtschaftet;
dem stand ein Verlust von 365 Tagen
seines Lebens gegenüber.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 96)

                       

                           

***

                      

                             

Was ist hierzulande in den letzten 40 Jahren
schöner geworden?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 582)

                         

                          
***

                        

                               

Er war ein typisch deutscher Tierfreund:
Er hielt einen Vogel im Käfig,
30 Fische in einem Aquarium,
schenkte seiner Frau zu besonderen Anlässen
einen Pelzmantel,
liebte Feuerwerk, Jagd und Pflanzenschutz,
spendete für den Zoo,
überfuhr jedes Jahr einen Igel, einen Vogel
sowie Hunderte von Käfern, Schnecken und Ameisen.
Ganz besonders aber fanden Tierbilder
aus bis dahin unberührten Naturräumen
seinen Beifall.
Und Brot,
das einen Tag alt war,
verfütterte er gerne
an Enten, Vögel und Ratten,
auch wenn er letzteres in seiner Bescheidenheit
niemals zugeben wollte.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 596)

                      

                          
***

                           
                         
Wahre Schönheit
                            
Gleich wie der Weise,
edel zu werden,
brauchet der Jahre viele,
kennest die Schönheit du,
wenn im Antlitz das Bitt’re
der Güte gewichen
und dir Augen nicht mehr verloren,
sondern gefunden blicken.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 794)

                          

                         
***

                                 

                         
„Je schlechter es den Wählern
im Jahr vor der Wahl geht“,
sprach der Stratege der Regierungspartei,
„desto besser
wird ein deutlicher Aufwärtstrend
im Wahljahr sichtbar.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 957)

                              

                          
***

                           

                             

Das Unternehmen wurde 135 Jahre alt,
und seine Mitarbeiter konnten nur noch
zurückblicken.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 964)

                  

                           

***

                       

                       
Im Herbst

1
Es tät’ ein Bäumchen stehen
in schönster Frühlingszier,
und zarte Düfte wehen
zu Menschen, Pflanz’ und Tier.
Doch niemand mocht’ es achten
denn nur ein Wespenschwarm;
die Menschen es belachten,
die Blüte welkt vor Harm.
2
Und viele Tage gehen
dahin im Jahresstreif,
stolz kann das Bäumchen sehen
auf Früchte, die jetzt reif.
Die wollt’ es gern verschenken
und wirft sie alle ab;
doch niemand will’s bedenken
und beuget sich herab.
3
Dem Bäumchen hilft kein Flehen,
schon spät ist Herbsteszeit,
und seine Blätter wehen
rings in die Lande weit.
Und mancher tät’ sie wenden,
und mancher tritt sie klein;
da müssen sie verenden
und wohl vergebens sein.
4
Bald Winterstürme wehen,
die Axt, sie nahet schon,
das tät’ das Bäumchen sehen
und raunt mit leisem Ton:
„Ihr mögt den Stamm nur fällen,
doch baut ein Boot daraus;
tragt’s an des Stromes Wellen
und fahrt zum Quell nach Haus.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 1000)

               

           

***

                                     

                                       

___________________________________

                

#Sommer

     

incl.  

          

vgl auch tags auf dieser Seite  → Frühling,  HerbstJahr,  Winter;

                        

vgl auch  → ernten,  heiß,  Hitze,  Kalender,  Sonne,  sonnig,  warm,  Zeit;

                                  
Eispanzer,  Frost,  Kälte
                

***

                                

                                  
{...}  Solange die Erde steht,
soll nicht aufhören
Saat und Ernte,
Frost und Hitze,
Sommer und Winter,
Tag und Nacht.
(GOTT der HERR spricht in seinem Herzen nach Noahs Dankopfer;  in:
Lutherbibel, 1912, 1. Mose 8:22)
                            

                             
***

                                 

                          

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#Winter

     

incl.  Wintersturm

          

vgl auch tags auf dieser Seite  → Frühling,  HerbstJahr,  Winter;

                        

vgl auch  → altern,  einheizen,  Eispanzer,  Frost,  Jahreswechsel,  Kälte,  Kalender,  Mantel,  Neujahr,  Ofen,  Pelz,  Schnee,  Weihnachten,  Zeit;

                                  
heiß,  Hitze,  Jugend,  Kindheit
                

***

                                    

                               
{...}
Solange die Erde steht,
soll nicht aufhören
Saat und Ernte,
Frost und Hitze,
Sommer und Winter,
Tag und Nacht.“
(GOTT der HERR spricht in seinem Herzen nach Noahs Dankopfer;  in:
Lutherbibel, 1912, 1. Mose 8:22)
                       

                             
***
                          

                          
Im Herbst
                             
1
Es tät’ ein Bäumchen stehen
in schönster Frühlingszier,
und zarte Düfte wehen
zu Menschen, Pflanz’ und Tier.
Doch niemand mocht’ es achten
denn nur ein Wespenschwarm;
die Menschen es belachten,
die Blüte welkt vor Harm.
2
Und viele Tage gehen
dahin im Jahresstreif,
stolz kann das Bäumchen sehen
auf Früchte, die jetzt reif.
Die wollt’ es gern verschenken
und wirft sie alle ab;
doch niemand will’s bedenken
und beuget sich herab.
3
Dem Bäumchen hilft kein Flehen,
schon spät ist Herbsteszeit,
und seine Blätter wehen
rings in die Lande weit.
Und mancher tät’ sie wenden,
und mancher tritt sie klein;
da müssen sie verenden
und wohl vergebens sein.
4
Bald Winterstürme wehen,
die Axt, sie nahet schon,
das tät’ das Bäumchen sehen
und raunt mit leisem Ton:
„Ihr mögt den Stamm nur fällen,
doch baut ein Boot daraus;
tragt’s an des Stromes Wellen
und fahrt zum Quell nach Haus.“
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 1.000)

                

                         

***

                                  

                                  

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