Auge als Schlagwort für 22 Zitate
incl.
vgl auch → Adler, anlachen, aufblicken, auffallen, Aufmerksamkeit, ausstrahlen, blicken, Blindheit, Brille, Falke, freudestrahlend, herabblicken, hinabblicken, Kurzsichtigkeit, lächeln, leuchten, scharf, schauen, sehen, Sehvermögen, sichtbar, Sinn, strahlen, Träne, verschließen, wahrnehmen, weiden;
≠ Ohr
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Und Gott tat ihr{, Hagar,}
die Augen auf,
daß sie einen Wasserbrunnen sah.
Da ging sie hin
und füllte den Schlauch mit Wasser
und tränkte den Knaben{, Ismael}.
(Die von Sara und Abraham
vertriebene Magd Hagar
überlebt mit ihrem Sohn Ismael
in der Wüste bei Beer-Seba = Beʾer Scheva-D/IL;
Lutherbibel, 1912, aus Genesis = 1. Mose
21:19)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 6.3.2026}
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{30:27} Laban sprach zu ihm{, Jakob}:
„Laß mich Gnade
vor deinen Augen finden.
Ich spüre,
daß mich der HERR segnet
um deinetwillen;
{30:28} bestimme den Lohn,
den ich dir geben soll.“
(LABAN in Haran-63/TR zu seinem Neffen Jakob; in:
Lutherbibel, 1912, Genesis = 1. Mose 30:27-28)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 27.1.2024}
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{...} Und der HERR
öffnete ihnen {den Syrern = Aramäern}
die Augen,
daß sie sahen;
und siehe,
da waren sie mitten in Samaria.
(Lutherbibel, 1912, aus 2. Könige 6:20)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 2.2.2024}
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{13:4} {...} Erleuchte meine
Augen,
daß ich nicht dem Tode entschlafe.
{13:6} Ich hoffe aber darauf,
daß du so gnädig bist;
mein Herz freut sich,
daß du so gerne hilfst.
Ich will dem HERRN singen,
daß er so wohl an mir tut.
(König DAVID zu Gott;
in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 13:4+6)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 14.2.2025}
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{94:9} Der das Ohr gepflanzt hat,
sollte der nicht hören?
Der das Auge gemacht hat,
sollte der nicht sehen?
{94:10} {...}, – der die Menschen
lehrt,
was sie wissen?
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 94:9-10)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 16.2.2024}
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Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande,
daß sie bei mir wohnen;
und ich habe gerne fromme Diener.
(Fürstenideal des Königs DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 101:6)
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Denn du hast meine Seele aus dem Tode gerissen,
meine Augen von den Tränen,
meinen Fuß vom Gleiten.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 116:8)
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{118:22} Der Stein,
den die Bauleute verworfen haben,
ist zum Eckstein geworden.
{118:23} Das ist vom HERRN geschehen
und ist ein Wunder vor unsern Augen.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 118:22-23)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 10.2.2025}
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{119:18} Öffne mir die Augen,
{HERR,}
daß ich sehe die Wunder
an deinem Gesetz.
{119:19} Ich bin ein Gast auf Erden;
{HERR,}
verbirg deine Gebote nicht vor mir.
{119:91} {...}; denn es
muß dir
{, HERR,}
alles dienen.
{119:68} Du bist gütig und freundlich
{, HERR};
lehre mich deine Rechte.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:18+19+91+68)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 7.1.2023}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 22.1.2026}
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Meine Augen sehnen sich nach deinem Wort
{, HERR,}
und sagen:
„Wann tröstest du mich?“
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:82)
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Meine Augen sehnen sich nach deinem Heil
{, HERR,}
und nach dem Wort deiner Gerechtigkeit.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:123)
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{121:1} {...} Ich hebe meine Augen
auf
zu den Bergen,
von welchen mir Hilfe kommt.
{121:2} Meine Hilfe kommt von dem HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat.
{121:3} Er
{, der HERR,}
wird deinen Fuß nicht gleiten lassen;
und der dich behütet,
schläft nicht.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 121:1-3)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 6.9.2023}
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Ich hebe meine Augen auf zu dir,
der du im Himmel sitzest.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 123:1)
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Aller Augen warten auf dich,
und du gibst ihnen ihre Speise
zu seiner Zeit.
Du tust deine Hand auf
und erfüllst alles,
was lebt,
mit Wohlgefallen.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 145:15-16)
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Und dein Leben lang
habe Gott vor
Augen
und im Herzen, {...}.
(Vater TOBIT = TOBIAS in Erwartung seines baldigen Todes
zu seinem Sohn Tobias in Ninive-NI/IRQ; in:
Lutherbibel, 1912, aus Tobit = Tobias 4:6)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 8.3.2026}
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Und es jammerte Jesum,
und er rührte ihre Augen an;
und alsbald wurden ihre Augen
wieder sehend,
und sie folgten ihm nach.
(Der Evangelist MATTHÄUS berichtet,
wie Jesus bei Jericho-JRH/PS 2 Blinde heilt; in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 20:34;
≠ Markus 10:46; Lukas 18:35,
wo es nur ein Blinder ist,
von Markus genannt Bartimäus;
außerdem spricht Lukas vom Hinweg nach Jericho-JRH/PS,
die andern beiden Evangelisten vom Weg nach Jerusalem-JM/IL)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 26.2.2023}
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In den Augen einer Frau
kann mehr Wahrheit liegen
als in den hochge(l)ehrten Vorträgen derer,
die sich Wissenschaftler nennen.
Schade, daß sie so oft aufsteht
und von dannen zieht.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 69)
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Mancher Schriftsteller ist sehr kurzsichtig,
weil er ständig seine Kritiker
im Auge hat.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 100)
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Wenn ich in Frauenaugen seh’,
erblicke ich mal Schlang’, mal Reh.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 333)
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Und der Schreiberteufel fragte
den obersten Teufel:
„Was soll ich schreiben,
damit die Menschen
mit ihren Augen nicht sehen
und mit ihren Ohren nicht hören?“
Und der oberste Teufel
antwortete und sprach:
„Der 1. Gemeinde schreibe:
Betet zu Menschen und nicht zu Gott!
Der 2. Gemeinde schreibe:
Kümmert Euch um das Diesseits,
und vergeßt, daß es ein Jenseits gibt!
Der 3. Gemeinde schreibe:
Wehrt den Kindlein, und prangert jeden an,
der sein täglich Brot
nicht bedenkenlos verdienen will!
Der 4. Gemeinde schreibe:
Achtet den Schein höher als das Sein,
eitle Erkenntnis höher als die Liebe,
und stellt keine Fragen!
Der 5. Gemeinde schreibe:
Strebt nach der Herrschaft,
dient keinem Menschen,
und weidet mit eisernem Stabe!
Der 6. Gemeinde schreibe:
Rächt jede Ungerechtigkeit,
ergreift das Schwert,
und rottet die Barmherzigkeit aus!
Der 7. Gemeinde schreibe:
Haltet Euren Glauben für Wissen;
haltet allein Euch für klug,
bewahrt Euch Eure Selbstsicherheit;
und denkt nicht nach über das,
was Ihr nicht sehen könnt!“
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 445)
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Wahre Schönheit
Gleich wie der Weise,
edel zu werden,
brauchet der Jahre viele,
kennest die Schönheit du,
wenn im Antlitz das Bitt’re
der Güte gewichen
und dir Augen nicht mehr verloren,
sondern gefunden blicken.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 794)
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Männer haben bekanntlich
Tomaten auf den Augen.
(artur, *1.10.2005,
aus MamM 355 Ein feste burg ist vnser Gott,
freigegeben am 30.9.2024)
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