incl. böse
vgl auch → Abgrund, ärgern, arg, betrügen, falsch, Finsternis, Gottlosigkeit, Greuel, heucheln, Hölle, Intrige,
irreführen, lieblos, Lügenmaul, Mephistopheles, nachreden, nachsagen, schaden, Schadenfreude, Schädling, schänden, Schattenseite,
Schlechtes, schlimm, Schurke / Schurkin, schwarz, Sünde, Sünder / Sünderin, Teufel, Übel, übelwollen, unehrlich, Unheil,
Unwahrheit, Verbrechen, verderben, verleumden, verlogen, verstocken, verwerflich, Zorn;
≠ Gott, Gute / Guter / Gutes, lieb, lieben, liebenswürdig, liebevoll,
überwinden, Wohltäter / Wohltäterin
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Eins bitte ich vom HERRN,
das hätte ich gerne:
daß ich im Hause des HERRN bleiben möge
mein Leben lang,
zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN
und seinen Tempel zu betrachten.
Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit,
er verbirgt mich heimlich in seinem Gezelt
und erhöht mich auf einem Felsen.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 27:4-5)
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Dafür,
daß ich sie liebe,
sind sie wider mich;
ich aber bete.
Sie beweisen mir Böses um Gutes
und Haß um Liebe.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 109:4-5)
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{139:23} Erforsche mich,
Gott,
und erfahre mein Herz;
prüfe mich
und erfahre,
wie ich's meine!
{139:24} Und siehe,
ob ich auf bösem Wege bin,
und leite mich auf ewigem Wege.
(König DAVID zu Gott; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 139:23-24)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 14.2.2023}
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„{...}; denn er{, Gott,} läßt
seine Sonne aufgehen
über die Bösen
und über die Guten
und läßt regnen
über Gerechte und Ungerechte.“
(JESUS während seiner Bergpredigt
zu seinen Jüngerinnen und Jüngern und viel Volks,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS; in:
Lutherbibel, 1912, aus Matthäus 5:45)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 28.12.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 2.3.2026}
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Denn ich weiß,
daß in mir,
das ist in meinem Fleische,
wohnt nichts Gutes.
Wollen habe ich wohl,
aber vollbringen das Gute
finde ich nicht.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 7:18)
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Denn das Gute,
das ich will,
das tue ich nicht;
sondern das Böse,
das ich nicht will,
das tue ich.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 7:19)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 24.1.2024}
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Hasset das Arge,
hanget dem Guten an.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 12:9)
{Glosse:
und erbarmt euch dessen,
der von Argem besessen ist,
ob ihr ihm helfen könnet.}
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Vergeltet niemandem
Böses mit Bösem.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 12:17)
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Laß dich nicht das Böse überwinden,
sondern überwinde das Böse
mit Gutem.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 12:21)
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Jedermann sei untertan der Obrigkeit,
die Gewalt über ihn hat.
Denn es ist keine Obrigkeit
ohne von Gott;
wo aber Obrigkeit ist,
die ist von Gott verordnet.
Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt,
der widerstrebt Gottes Ordnung.
Denn sie ist Gottes Dienerin dir zugut,
eine Rächerin zur Strafe über den,
der Böses tut.
Darum ist's not, untertan zu sein,
nicht allein um der Strafe willen,
sondern auch um des Gewissens willen.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 13:1+2+4+5)
{Glosse:
Dennoch lebte auch Paulus des Glaubens,
daß Gott mehr zu gehorchen sei
denn den Menschen.
Ein Christ müßte sich also vornehmen:
Sei untertan der Obrigkeit,
solange diese Gottes Dienerin ist;
vgl Apostelgeschichte 5:29, Galater 1:10.}
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Böse Geschwätze
verderben
gute Sitten.
(PAULUS an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR; in:
Lutherbibel, 1912, aus 1. Korinther 15:33)
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Und kaufet die Zeit aus;
denn es ist böse Zeit.
(PAULUS an die Christen zu Ephesus = Ephesos-35/TR; in:
Lutherbibel, 1912, Epheser 5:16)
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Es hat einer aus ihnen gesagt,
ihr eigener Prophet:
„Die Kreter sind immer Lügner,
böse Tiere
und faule Bäuche.“
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief an Titus
über viel freche und unnütze Schwätzer und Verführer
auf Kreta-M/GR;
in:
Lutherbibel, 1912, Titus 1:12)
{Basis vermutlich das dem EPIMEMIDES zugeschriebene Paradoxon,
das zum Lügen-Paradox entwickelt werden kann:
Ein Kreter sagt:
„Alle Kreter lügen immer.“}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 9.3.2026}
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Er hielt meistens das Böse
für das wahre Gesicht seines Nächsten.
Und ich?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 703)
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