Berg

vgl auch  → bergab,  erheben,  Felsen,  Hermon,  hoch,  Höhe,  Landschaft,  Libanon,  oben,  Olymp,  Stein,  Zion;

Ebene,  Tal,  Tiefe
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{15:1}  Ein Psalm Davids.
HERR,
wer wird wohnen in deiner Hütte?
Wer wird bleiben
auf deinem heiligen Berge?
{15:2}  Wer ohne Tadel einhergeht
und recht tut
und redet die Wahrheit
von Herzen;
{15:3}  wer mit seiner Zunge nicht verleumdet
und seinem Nächsten kein Arges tut
und seinen Nächsten nicht schmäht;
{15:5}  wer sein Geld nicht auf Wucher gibt
und nimmt nicht Geschenke
wider den Unschuldigen:
Wer das {alles rechtschaffen} tut,
der wird wohl bleiben.
(König DAVID;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 15:1+2+3+5)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.2.2024}

                             

                          

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Ich hebe meine Augen auf
zu den Bergen,
von welchen mir Hilfe kommt.
Meine Hilfe kommt von dem HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 121:1-2)

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Die auf den HERRN hoffen,
die werden nicht fallen,
sondern ewig bleiben
wie der Berg Zion.
Um Jerusalem her sind Berge,
und der HERR ist um sein Volk her
von nun an
bis in Ewigkeit.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 125:1-2)

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Siehe,
wie fein und lieblich ist's,
daß Brüder einträchtig beieinander wohnen!
wie der köstliche Balsam ist,
der vom Haupt Aarons herabfließt
in seinen ganzen Bart,
der herabfließt in sein Kleid,
wie der Tau,
der vom Hermon herabfällt auf die Berge Zions.
Denn daselbst verheißt der HERR
Segen und Leben
immer und ewiglich.
(König DAVID;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 133:1-3)
            

              

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{11:9}  Man wird nirgend Schaden tun
noch verderben
auf meinem ganzen heiligen Berge;
denn das Land ist
voll Erkenntnis des HERRN,
wie Wasser das Meer bedeckt.
{11:10}  Und es wird geschehen zu der Zeit,
daß die Wurzel Isai,
die da steht zum Panier den Völkern,
nach der werden die Heiden fragen;
und seine Ruhe wird Ehre sein.
(Prophet JESAJA;  in:
Lutherbibel, 1912, Jesaja 11:9-10)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 22.1.2025}

                             

                       

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Wie lieblich sind auf den Bergen
die Füße der Boten,
die da Frieden verkündigen,
Gutes predigen,
Heil verkündigen,
die da sagen zu Zion:
Dein Gott ist König!
(Der Prophet JESAJA;  in:
Lutherbibel, 1912, Jesaja 52:7;

vertont zB durch Hermann OBER;

zB vorgetragen durch

NAK NRW, 22.5.1994, Dortmund-DO, Westfalenhalle,

Dauer: 1:33 min, incl. je 2 sec Pregap und Postgap:

https://www.youtube.com/watch?v=ZUbilTBC3bQ&t=26s

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 24.3.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.1.2026}
                                  

                              

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{56:6}  „{...} Und die Fremden,
die sich zum HERR getan haben,
daß sie ihm dienen und
seinen Namen lieben,
auf daß sie seine Knechte seien,
ein jeglicher,
der den Sabbat hält,
daß er ihn nicht entweihe,
und meinen Bund festhält,
{56:7}  die will ich zu meinem heiligen Berge bringen und
will sie erfreuen in meinem Bethause,
und ihre Opfer und Brandopfer sollen mir angenehm sein
auf meinem Altar;
denn mein Haus wird heißen
ein Bethaus allen Völkern.“
(Gott der HERR,
wiedergegeben durch den Propheten Jesaja;  in:
Lutherbibel, 1912, Jesaja 56:6-7;
vgl auch Matthäus 21:13;  Markus 11:17;  Lukas 19:46)

             

                     

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So spricht der HERR:
»Ich kehre mich wieder zu Zion
und will zu Jerusalem wohnen,
daß Jerusalem soll
eine Stadt der Wahrheit heißen
und der Berg des HERRN Zebaoth
ein Berg der Heiligkeit.«
(GOTT der HERR,
wiedergegeben durch den Propheten SACHARJA;  in:
Lutherbibel, 1912, Sacharja 8:3)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 7.2.2024}

                

           

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Und wenn ich weissagen könnte
und wüßte alle Geheimnisse
und alle Erkenntnis
und hätte allen Glauben,
also daß ich Berge versetzte,
und hätte der Liebe nicht,
so wäre ich nichts.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief
an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR;  in:
Lutherbibel, 1912, 1. Korinther 13:2)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 15.2.2023}

                   

               

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Er hatte einen Glauben,
der Berge versetzte,
vor allem –
den Berg der Wahrheit.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 98)

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Einem Pessimisten liegen
hinter den Bergen
nur weitere wüste Täler.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 196)

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Zu selten ist es mir bewußt,
daß die sonnigen Wiesen im Süden
und die kalten Felshänge im Norden
Seiten des gleichen Berges sind.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 514)

 

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