incl. Ärger, Wut
vgl auch → arg, Böses, Gefühl, Gemüt, hassen, klagen, Palme, plagen, quälen, Ungerechtigkeit, Zorn;
≠ Freude, Freundlichkeit, Gelassenheit, Lebensfreude, Lebenskunst
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Es ist besser,
du tuest nichts,
daran sich dein Bruder stößt
oder ärgert,
oder schwach wird.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 14:21)
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Mehr, als andere uns ärgern,
ärgern wir uns selber.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 111)
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Der Mensch ist an das Gesetz
der Zeit gebunden.
Er kann nicht über mehrere Angelegenheiten
gleichzeitig nachdenken.
Ein Glück für uns,
denn wie könnten wir sonst
Trauer, Schmerzen, Leidenschaften,
Ärger etc. überwinden!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 153)
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Er strahlte Ruhe aus;
denn er hatte es gelernt,
Ärger in Mitleid zu verzaubern.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 230)
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Dieses Leben ist viel zu kurz,
nein, viel zu lang,
um sich selber zu ärgern.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 363)
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Sie nannten sich Pazifisten
und machten sich einen Spaß daraus,
bei ihren Mitmenschen
Ärger und Angriffslust zu nähren.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 369)
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Freu dich selber,
statt dich zu ärgern.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 398)
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