incl. Überwinder / Überwinderin
vgl auch → aufgeben, bannen, bekämpfen, besiegen, Buße, erfolgreich, erobern, fasten, Freiheit,
gelingen, Held / Heldin, Josef / Joseph, lassen, Leidenschaft, los, loswerden, nehmen, opfern, schaffen, siegen, springen,
über, Überlegenheit, übermögen, überstehen, übertreffen, unterdrücken, unterlassen, untertreten, verzichten, vollbringen, zähmen,
zwingen;
≠ Böses, Knechtschaft, Niederlage, scheitern, Sünde, Übel,
Übertretung, unterliegen, versagen
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„Solches habe ich{, Jesus,}
mit euch geredet,
daß ihr in mir Frieden habet.
In der Welt habt ihr Angst;
aber seid getrost,
ich habe die Welt überwunden.“
(JESUS nach dem letzten Abendmahl
vermutlich zu seinen 11 Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 16:33)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 13.3.2024}
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Aber in dem allem überwinden wir weit
um deswillen,
der uns geliebet hat.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 8:37)
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Laß dich nicht das Böse überwinden,
sondern überwinde das Böse
mit Gutem.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 12:21)
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{2:10} Fürchte dich vor der keinem,
das du leiden wirst. {...}
{2:11} {...} Wer
überwindet,
dem soll kein Leid geschehen
von dem andern Tode.
(JESUS an die christliche Gemeinde zu Smyrna = Izmir-35/TR,
niedergeschrieben durch JOHANNES, vermutlich den Apostel;
in:
Lutherbibel, 1912, aus Offenbarung 2:10+11)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 29.1.2024}
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Der Mensch ist an das Gesetz
der Zeit gebunden.
Er kann nicht über mehrere Angelegenheiten
gleichzeitig nachdenken.
Ein Glück für uns,
denn wie könnten wir sonst
Trauer, Schmerzen, Leidenschaften,
Ärger etc. überwinden!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 153)
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Ein Menschenfreund ist ein Mensch,
der seine Eitelkeit überwunden hat.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 371)
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Ein Narr wird
von den meisten Menschen verachtet.
Das kann er nur ertragen,
wenn er seine Eitelkeit überwunden hat.
Aber warum gilt er dann noch als Narr?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 414)
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Menschen und Gesellschaften, die ihre
Rachegefühle – insbesondere die Blutrache –
nicht überwinden können, werden immer
unterentwickelt bleiben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 890)
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