vgl auch → angreifen, anrichten, anwenden, arbeiten, bereiten, Beruf, Einfluß, entstehen, erreichen,
erwerben, Erzeugnis, Gebilde, gehen, Gehorsam, gelingen, gestalten, Götter, Götze, helfen, herstellen, hervorbringen,
Hundekot, Konstrukteur / Konstrukteurin, Kreativität, kümmern, lassen, leisten, lenken, Möglichkeit, passen, schaffen, Schöpfer /
Schöpferin, Schöpfung, stimmen, treiben, tun, Umsatz, umsetzen, veranstalten, verbessern, verdienen, verschaffen,
versetzen, verüben, verwandeln, verwirklichen, verzaubern, vollbringen, wirken, Wirkung, zaubern, zusammenzählen;
≠ unterlassen, vergessen, weigern
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{14:22} {...} „Ich hebe mein Hände auf
zu dem HERRN,
dem höchsten Gott,
der Himmel und Erde geschaffen hat,
{14:23} daß ich von allem,
was dein ist,
nicht einen Faden
noch einen Schuhriemen
nehmen will,
daß du nicht sagest,
du habest Abram reich gemacht;
{...}“
(ABRAM nach dem Krieg der Könige zum König von Sodom; in:
Lutherbibel, 1912, vgl 1. Mose 14:22-23)
***
{22:36} Du gibst mir den Schild deines
Heils;
und wenn du mich demütigst,
machst du mich groß.
{22:37} Du machst unter mir Raum, zu gehen,
daß meine Knöchel nicht wanken.
(König DAVID in seinem Siegeslied zu Gott; in:
Lutherbibel, 1912, 2. Samuel 22:36-37;
vgl = Psalm 18:36-37 mit einer weiteren Zeile)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 3.3.2023}
***
{37:4} Habe deine Lust am HERRN;
der wird dir geben,
was dein Herz wünschet.
{37:5} Befiehl dem HERRN
deine Wege
und hoffe auf ihn;
er wird's wohl machen.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 37:4-5)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 6.2.2024}
***
{39:5} Aber,
HERR,
lehre doch mich,
daß es ein Ende mit mir haben muß
und mein Leben ein Ziel hat
und ich davon muß.
{39:6} Siehe,
meine Tage sind einer Hand breit bei dir,
und mein Leben ist wie nichts vor dir.
{BRAHMS: Ach!}
Wie gar nichts sind alle Menschen,
die doch so sicher leben!
{39:7} Sie gehen daher wie ein Schemen
und machen sich
viel vergebliche Unruhe;
sie sammeln
und wissen nicht,
wer es einnehmen wird.
{39:8} Nun, HERR,
wes soll ich mich trösten?
Ich hoffe auf dich.
(König DAVID zu Gott;
in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 39:5-8)
{vertont durch Johannes BRAHMS
in: Ein deutsches Requiem, Opus 45, Satz III,
UA der Sätze I-III 1.12.1867;
zB vorgetragen durch
José van Dam, Bariton,
& Wiener Singverein
& Berliner Philharmoniker
& Herbert von Karajan, Dirigent,
Salzburg-S/A, Großes Festspielhaus,
x.3.1978
https://www.youtube.com/watch?v=jeCtv_2Zgu0
0:24:59 bis 0:33:10}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 2.3.2023}
***
{94:9} Der das Ohr gepflanzt hat,
sollte der nicht hören?
Der das Auge gemacht hat,
sollte der nicht sehen?
{94:10} {...}, – der die Menschen
lehrt,
was sie wissen?
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 94:9-10)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 16.2.2024}
***
Er
{, Gott der HERR,}
hat uns gemacht,
und nicht wir selbst,
zu seinem Volk
und zu Schafen seiner Weide.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 100:3)
***
Ein Psalm Davids.
Lobe den HERRN,
meine Seele,
und was in mir ist,
seinen heiligen Namen!
Lobe den HERRN,
meine Seele,
und vergiß nicht,
was er dir Gutes getan hat:
Der dir alle deine Sünden vergibt
und heilet alle deine Gebrechen,
der dein Leben vom Verderben erlöst,
der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,
der deinen Mund fröhlich macht,
und du wieder jung wirst wie ein Adler.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 103:1-5)
***
Der du
{, Gott,}
machst Winde
zu deinen Engeln.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 104:4)
***
{118:24} Dies ist der Tag,
den der HERR macht;
lasset uns freuen
und fröhlich darinnen sein.
{118:25} O HERR, hilf!
O HERR,
laß wohl gelingen!
(Lutherbibel, 1912, Psalm 118:24-25)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11.3.2025}
***
Du
{, HERR,}
machst mich mit deinem Gebot
{und deiner Gnade}
weiser,
als meine Feinde sind;
denn es ist ewiglich mein Schatz.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:98)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 23.1.2025}
***
{119:103} Dein Wort ist meinem Munde
süßer denn Honig
{, HERR}.
{119:104} Dein Wort macht mich klug;
darum hasse ich alle falschen Wege.
{119:105} Dein Wort ist meine Fußes Leuchte
und ein Licht auf meinem Wege.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:103-105)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 5.2.2025}
***
Wenn dein Wort
offenbar wird,
{HERR,}
so erfreut es
und macht klug die Einfältigen.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:130)
{Glosse:
Daran muß sich jeder prüfen,
der behauptet,
das Wort Gottes zu reden.}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 30.1.2023}
***
Ich hebe meine Augen auf
zu den Bergen,
von welchen mir Hilfe kommt.
Meine Hilfe kommt von dem HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 121:1-2)
***
Unsre Seele ist entronnen
wie ein Vogel dem Stricke des Voglers;
der Strick ist zerrissen,
wir sind los.
Unsre Hilfe steht im Namen des HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 124:7-8)
***
Ich danke dir dafür,
{, HERR,}
daß ich wunderbar gemacht bin.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 139:14)
***
Und nun spricht der HERR,
der dich geschaffen hat,
Jakob,
und dich gemacht hat,
Israel:
„Fürchte dich nicht,
denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich
bei deinem Namen gerufen;
du bist mein!“
(GOTT der HERR zu Israel,
wiedergegeben durch den Propheten JESAJA; in:
Lutherbibel, 1912, Jesaja 43:1)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 7.7.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 8.2.2026}
***
{34:24} „{...} Ja, mir hast du Arbeit gemacht
mit deinen Sünden
und hast mir Mühe gemacht
mit deinen Missetaten.
{34:25} Ich, ich tilge deine Übertretungen
um meinetwillen
und gedenke deiner Sünden nicht.“
(GOTT der HERR zu Israel,
wiedergegeben durch den Propheten JESAJA; in:
Lutherbibel, 1912, aus Jesaja 43:24-25)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 28.1.2024}
***
{49:4} Ich aber dachte,
ich arbeitete vergeblich
und brächte meine Kraft
umsonst und unnütz zu,
wiewohl meine Sache des HERRN
und mein Amt meines Gottes ist.
{49:6} {Aber der HERR} spricht:
„{...} Ich habe dich auch
zum Licht der Heiden gemacht,
daß du seist mein Heil
bis an der Welt Ende.“
(Der Prophet JESAJA über seine Ermutigung; in:
Lutherbibel, 1912, vgl aus Jesaja 49:4+6)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.1.2024}
***
Haben wir nicht alle ein{ und denselb}en Vater?
Hat uns nicht ein {und derselbe} Gott geschaffen?
Warum verachten wir denn einer den andern
und entheiligen den Bund,
mit unsern Vätern gemacht?
(MALEACHI; in:
Lutherbibel, 1912, Maleachi 2:10)
***
{4:23} Und Jesus ging umher
im ganzen galiläischen Lande,
lehrte sie in ihren Schulen
und predigte das Evangelium
von dem Reich
und heilte allerlei Seuche und Krankheit
im Volk.
{4:24} Und sein Gerücht erscholl
in das ganze Syrienland.
Und sie brachten zu ihm allerlei Kranke,
mit mancherlei Seuchen und Qual behaftet,
die Besessenen,
die Mondsüchtigen
und Gichtbrüchigen;
und er machte sie alle gesund.
(Der Evangelist MATTHÄUS
über dir Tätigkeit Jesu in Galiläa/IL; in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 4:23-24)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 7.3.2026}
***
{14:13} „Sondern wenn du ein Mahl machst,
so lade die Armen,
die Krüppel,
die Lahmen,
die Blinden,
{14:14} so bist du selig;
denn sie haben's dir
nicht zu vergelten,
es wird dir aber vergolten werden
in der Auferstehung der Gerechten.“
(JESUS zu den Gästen
eines Obersten der Pharisäer am Sabbat,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus; in:
Lutherbibel, 1912, Lukas 14:13-14)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 28.2.2024}
***
Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christo nicht;
denn es ist eine Kraft Gottes,
die da selig macht alle,
die daran glauben,
die Juden vornehmlich
und auch die Griechen.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 1:16)
***
{...}; aber Gott ist getreu,
der euch nicht läßt versuchen
über euer Vermögen,
sondern macht,
daß die Versuchung
so ein Ende gewinne,
daß ihr's könnet ertragen.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief
an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR; in:
Lutherbibel, 1912, aus 1. Korinther 10:13)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 15.2.2025}
***
Wir wissen aber,
so unser irdisch’ Haus dieser Hütte zerbrochen wird,
daß wir einen Bau haben,
von Gott erbauet,
ein Haus,
nicht mit Händen gemacht,
das ewig ist,
im Himmel.
(PAULUS an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR und ganz Achaja/GR; in:
Lutherbibel, 1912, 2. Korinther 5:1)
***
Denn die da reich werden wollen,
die fallen in Versuchung und Stricke und
viel törichte und schädliche Lüste,
welche versenken die Menschen
ins Verderben und Verdammnis.
Denn Geiz ist eine Wurzel alles Übels;
{Glosse:
Wozu viele Geistliche diesen Halbsatz anders übersetzen,
nämlich: der Neid sei die Wurzel allen Übels,
weiß ich nicht.
An den Pranger mit dem,
der Arges dabei denkt?}
das hat etliche gelüstet und
sind vom Glauben irregegangen und
machen sich selbst viel Schmerzen.
(PAULUS an Timotheus; in:
Lutherbibel, 1912, 1. Timotheus 6:9-10)
***
So wir aber im Licht wandeln,
wie er {Gott} im Licht ist,
so haben wir Gemeinschaft
untereinander,
und das Blut Jesu Christi,
seines Sohnes,
macht uns rein von aller Sünde.
(JOHANNES, der Apostel, in seinem Brief; in:
Lutherbibel, 1912, 1. Johannes 1:7)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11.2.2025}
***
Abend
Der schnelle Tag ist hin, die Nacht schwingt ihre Fahn’
und führt die Sterne auf. Der Menschen müde Scharen
verlassen Feld und Werk; wo Tier und Vögel waren,
trau’rt jetzt die Einsamkeit. Wie ist die Zeit vertan!
Der Port naht mehr und mehr sich zu der Glieder Kahn.
Gleich wie dies’ Licht verfiel, so wird in wenig’ Jahren
ich, du und was man hat und was man sieht, hinfahren.
Dies Leben kommt mir vor als eine Renne-Bahn.
Laß, höchster Gott, mich doch nicht auf dem Laufplatz gleiten,
laß mich nicht Ach, nicht Pracht, nicht Lust, nicht Angst verleiten!
Dein ewig heller Glanz sei vor und neben mir!
Laß, wenn der müde Leib entschläft, die Seele wachen.
Und wenn der letzte Tag wird mit mir Abend machen,
so reiß mich aus dem Tal der Finsternis zu dir.
(Andreas GRYPHIUS: Freuden vnd Trauer-Spiele auch Oden vnd Sonnette sampt Herr Peter Squentz Schimpff-Spiel.
Sonnette. Das Ander Buch, 1658, S. 30)
***
Wer andere verurteilt,
dem fehlen Zeit und Kraft,
es selber besser zu machen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 8)
***
Macht nicht jeder Mensch
sich aus Gott
einen eigenen Götzen?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 58)
***
„Ist denn auch Gott unvollkommen?“
„Ja, auch Gott“, antwortete der
Philosoph,
„denn die Maßstäbe,
an denen wir ihn messen,
haben wir Menschen gemacht.“
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 429)
***
Vorbilder sind keine Menschen,
sondern Abbilder, welche sich Menschen
von anderen gemacht haben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 455)
***
Erkenntnis ist allgemein
der Name für eine Brille,
die ihren Träger eitel und dünkelhaft macht,
dessen Blick abwärts richtet
und das Betrachtete verkleinert.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 734)
***
Es scheint mein Fluch zu sein,
daß ich meinen Mitmenschen
das Gefühl gebe, sie zu durchschauen,
und so die schlechten Eigenschaften
in ihnen wecke und fördere;
anstatt nach der TOLSTOI-Weisheit
zu handeln:
Mach die Menschen glücklich,
dann machst du sie gut.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 822)
***
Wem es an Treffsicherheit mangelt,
muß aus einer Mücke
einen Elefanten machen;
erst dann kann er den 1. Schuß abgeben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 840)
***
„Selbstmörder“
werden ernannt
und gemacht.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 929)
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