incl. Gymnasium, Lehre, Lehrer / Lehrerin, Lehrmeister / Lehrmeisterin
vgl auch → ausbilden, belehren, Beruf, Bildung, dressieren, Erfahrung, Erkenntnis, erklären,
erziehen, führen, Heiliger Geist, hinweisen, irreführen, irren, Irrtum, Lehrstuhl, leiten, lenken,
Meister / Meisterin, moralisch, prüfen, Schule, Theorie, unterweisen, vermitteln, vorbereiten,
vorbeugen, wähnen, warnen, Wegweiser, weisen, wissen, Wissenschaftler / Wissenschaftlerin, zeigen, züchtigen, Zukunft;
≠ Jünger / Jüngerin, lernen, Schüler / Schülerin, Student / Studentin
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{25:4} HERR, zeige mir deine Wege
und lehre mich deine Steige;
{25:5} leite mich in deiner
Wahrheit
und lehre mich!
Denn du bist der Gott,
der mir hilft;
täglich harre ich dein.
(König DAVID zu Gott; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 25:4-5)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 25.2.2025}
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{39:5} Aber,
HERR,
lehre doch mich,
daß es ein Ende mit mir haben muß
und mein Leben ein Ziel hat
und ich davonmuß.
{39:6} Siehe,
meine Tage sind einer Hand breit bei dir,
und mein Leben ist wie nichts vor dir.
{BRAHMS: Ach!}
Wie gar nichts sind alle Menschen,
die doch so sicher leben!
{39:7} Sie gehen daher wie ein Schemen
und machen sich
viel vergebliche Unruhe;
sie sammeln
und wissen nicht,
wer es einnehmen wird.
{39:8} Nun, HERR,
wes soll ich mich trösten?
Ich hoffe auf dich.
(König DAVID zu Gott;
in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 39:5-8)
{vertont durch Johannes BRAHMS
in: Ein deutsches Requiem, Opus 45, Satz III,
UA der Sätze I-III 1.12.1867;
zB vorgetragen durch
José van Dam, Bariton,
& Wiener Singverein
& Berliner Philharmoniker
& Herbert von Karajan, Dirigent,
Salzburg-S/A, Großes Festspielhaus,
x.3.1978
https://www.youtube.com/watch?v=jeCtv_2Zgu0
0:24:59 bis 0:33:10}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 2.3.2023}
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{94:9} Der das Ohr gepflanzt hat,
sollte der nicht hören?
Der das Auge gemacht hat,
sollte der nicht sehen?
{94:10} {...}, – der die Menschen
lehrt,
was sie wissen?
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 94:9-10)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 16.2.2024}
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Wohl dem,
den du, HERR, züchtigst
und lehrst ihn durch dein Gesetz,
daß er Geduld habe,
wenn's übel geht.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 94:12-13)
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{119:18} Öffne mir die Augen,
{HERR,}
daß ich sehe die Wunder
an deinem Gesetz.
{119:19} Ich bin ein Gast auf Erden;
{HERR,}
verbirg deine Gebote nicht vor mir.
{119:91} {...}; denn es
muß dir
{, HERR,}
alles dienen.
{119:68} Du bist gütig und freundlich
{, HERR};
lehre mich deine Rechte.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:18+19+91+68)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 7.1.2023}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 22.1.2026}
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HERR,
die Erde ist voll deiner Güte;
lehre mich deine Rechte.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:64)
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Lehre mich heilsame Sitten und Erkenntnis;
denn ich glaube deinen Geboten.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:66)
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Es ist mir lieb,
{HERR,}
daß du mich gedemütigt hast,
daß ich deine Rechte lerne.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:71)
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Handle mit deinem Knecht nach deiner Gnade,
{HERR,}
und lehre mich deine Rechte.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:124)
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{HERR,}
Zu dir habe ich Zuflucht.
Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen,
denn du bist mein Gott;
dein guter Geist führe mich auf ebener Bahn.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 143:9-10)
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{31:33} {...} „Ich will mein
Gesetz
in ihr Herz geben
und in ihren Sinn schreiben;
und sie sollen mein Volk sein,
so will ich ihr Gott sein;
{31:34} und wird keiner den andern
noch ein Bruder den andern lehren
und sagen: »Erkenne den HERRN«,
sondern sie sollen mich alle kennen,
beide, klein und groß“,
spricht der HERR.
„Denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben
und ihrer Sünden nimmermehr gedenken.“
(GOTT der HERR über sein Volk,
wiedergegeben durch den Propheten JEREMIA; in:
Lutherbibel, 1912, aus Jeremia 31:33-34)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 11.3.2023}
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„Denn des Priesters Lippen
sollen die Lehre bewahren,
daß man aus seinem Munde
das Gesetz {der Wahrheit} suche;
denn er ist ein Engel
des HERRN Zebaoth.“
(GOTT der HERR über seinen Bund mit dem Stamme Levi,
wiedergegeben durch den Propheten MALEACHI; in:
Lutherbibel, 1912, Maleachi 2:7)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 29.12.2023}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 12.2.2026}
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{4:23} Und Jesus ging umher
im ganzen galiläischen Lande,
lehrte sie in ihren Schulen
und predigte das Evangelium
von dem Reich
und heilte allerlei Seuche und Krankheit
im Volk.
{4:24} Und sein Gerücht erscholl
in das ganze Syrienland.
Und sie brachten zu ihm allerlei Kranke,
mit mancherlei Seuchen und Qual behaftet,
die Besessenen,
die Mondsüchtigen
und Gichtbrüchigen;
und er machte sie alle gesund.
(Der Evangelist MATTHÄUS
über dir Tätigkeit Jesu in Galiläa/IL; in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 4:23-24)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 7.3.2026}
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{21:31} {...} Jesus sprach zu
ihnen:
„Wahrlich ich sage euch:
Die Zöllner und Huren mögen
wohl eher ins Himmelreich kommen
denn ihr.
{21:32} Johannes {der Täufer} kam zu
euch
und lehrte euch den rechten Weg,
und ihr glaubtet ihm nicht;
aber die Zöllner und Huren
glaubten ihm.
Und ob ihr's wohl sahet,
tatet ihr dennoch nicht Buße,
daß ihr ihm darnach auch geglaubt hättet.“
(JESUS im Tempel von Jerusalem-JM/IL
zu den Hohenpriestern und Ältesten der Juden,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS; in:
Lutherbibel, 1912, aus Matthäus 21:31-32)
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 31.1.2023}
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Das Wissen bläst auf,
aber die Liebe bessert.
(PAULUS an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR; in:
Lutherbibel, 1912, aus 1. Korinther 8:1)
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Es ist keiner zu dumm,
Lehrer zu sein.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 3)
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Halte niemandem die Fehler vor,
die er bereits kennt.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 9)
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Für den Lehrberuf eignen sich am besten
Ehefrauen;
denn erstens reden sie gerne,
zweitens haben sie immer recht,
und drittens dulden sie nur denjenigen
in ihrer Umgebung,
der ihre Überlegenheit anerkennt.
Deshalb werden auch so viele Ehemänner
wie Schulkinder behandelt.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 43)
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Laß den Menschen ihre Glasperlen,
wenn du ihnen keine Edelsteine
geben kannst.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 68)
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Eine Illusion,
die zum Leben ermutigt,
ist besser denn ein Realismus,
der haltlos macht.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 88)
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Waches Vertrauen heißt der Rettungsring
zur Besserung.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 112)
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Mißtrauen und blindes Vertrauen
öffnen das Tor zur schiefen Bahn.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 113)
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Erziehen bedeutet:
Leben geben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 226)
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Als er lernte, wurde er weise;
als er lehrte, wurde er zum Narren.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 251)
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Alte Schulweisheit
Ich suchte Antworten auf meine Fragen,
doch ich fand nur neue Fragen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 409)
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Die Geschichte ist
eine große Lehrmeisterin,
doch hat sie viele schlechte Schüler
und viele Schulschwänzer.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 444)
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Nicht das eitle Lächeln
der Überlegenheit bessert, sondern
das wärmende Lächeln der Güte.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 463)
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Erziehung vergißt oft
vor lauter Zukunftsplänen
das Leben in der Gegenwart.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 469)
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Anpassungszwang erstickt die Kreativität.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 473)
{Glosse:
Leider noch immer keine Schulweisheit}
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Wenn ich das Lächeln in den Gesichtern
von Kindern und „Schwachsinnigen“
sehe
und sie mit den Gesichtern
der großen und angesehenen Persönlichkeiten
vergleiche,
zweifele ich daran,
der Mensch könne durch die Vernunft
gebessert werden,
und argwöhne das Gegenteil.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 500)
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Weshalb gibt es hierzulande
zwar Wilhelm-Busch-Schulen,
aber keine Max-und-Moritz-Schule? –
Weil Humor hier ein fremdes Wort ist.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 501)
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Sie nannte sich eine freiheitliche Pädagogin,
war aber lediglich fort-schrittlich;
denn sie wollte die Kinder dazu zwingen,
entwachsen zu sein.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 611)
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Wilhelm Heinrich Riehl lehrte,
Menschen zu verstehen
und daß das Glück
außerhalb des Jahrmarktes der Eitelkeit
zu finden ist.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 639)
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Jede Unterrichtsstunde muß etwas Neues
und Erfolgserlebnisse vermitteln,
denn die meisten Schüler sind Athener
und eitel.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 757)
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Die häufigste Berufskrankheit
unter Pfarrern, Lehrern und Politikern:
Schwerzuhörigkeit.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 783)
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„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“,
seufzte der Lehrer
nach dem Unterricht.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 858)
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Briefe zeugen
von Verantwortungsbewußtsein,
machen reicher,
weil sie den Wortschatz erweitern,
lehren, Worte zu achten,
und machen bewußt,
wie wertlos Wörter sind.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 860)
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Nachdem die Logik endlich
zum obersten Wertmaßstab
ernannt worden war,
gab es in der Lehre
kaum noch Widersprüche
und in den Gemeinden
keine Wärme mehr.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 995)
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