incl. Hüter / Hüterin, Hut
vgl auch → achten, Aufmerksamkeit, behüten, beistehen, bewahren, erhalten, führen, hegen, Hirte / Hirtin, Landwirtschaft, leiten, lenken, nachgehen, Schutz, Seelenhirte / Seelenhirtin, Umweltschutz, verzäunen, wachen, weiden, widmen, Zwerg / Zwergin;
≠ Jäger / Jägerin
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Ich will lieber der Tür hüten in meines Gottes Hause
denn wohnen in der Gottlosen Hütten.
(KINDER KORAH; in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 84:11)
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Er
{, der HERR,}
wird deinen Fuß nicht gleiten lassen;
und der dich behütet, schläft nicht.
Siehe,
der Hüter Israels schläft nicht
und schlummert nicht.
Der HERR behütet dich;
der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand,
daß dich des Tages die Sonne nicht steche
noch der Mond des Nachts.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 121:3-6)
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{9:3 bzw 4} „{...} Ein jeglicher hüte sich vor seinem Freunde
und traue auch seinem Bruder nicht;
denn ein Bruder unterdrückt den andern,
und ein Freund verrät den andern.
{9:4 bzw 5} Ein Freund täuscht den andern{,}
und {sie} reden kein wahres Wort;
sie fleißigen sich darauf,
wie einer den andern betrüge,
und {es} ist ihnen leid,
daß sie es nicht ärger machen können.
{9:5 bzw 6} Es ist allenthalben eitel Trügerei unter ihnen,
und vor Trügerei wollen sie mich nicht kennen“,
spricht der HERR.
(GOTT der HERR über sein Volk,
wiedergegeben durch den Propheten JEREMIA; in:
Lutherbibel, 1912, Jeremia 9:3-5 (bzw 9:4-6))
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Hütet euch!
So dein Bruder an dir sündigt,
so strafe ihn;
und so es ihn reut,
vergib ihm.
Und wenn er 7mal des Tages an dir sündigen würde
und 7mal des Tages wiederkäme zu dir und spräche:
„Es reut mich!“
so sollst du ihm vergeben.
(JESUS zu seinen Jüngern; in:
Lutherbibel, 1912, Lukas 17:3-4)
{Andere Übersetzung:
Achtet darauf:
So ein Kind deines Himmlischen Vaters an dir sündigt,
so hilf ihm wieder zurecht;
und so es dieses Kind reut,
vergib ihm.
Und wenn es 7mal des Tages an dir sündigen würde
und 7mal des Tages wiederkäme zu dir und spräche:
„Es reut mich!“
so darfst und mußt du ihm vergeben;
denn dein Himmlischer Vater handelt gleichalso.}
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Hütet euch vor Rednern,
die gerne den Superlativ verwenden.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 334)
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