vgl auch → fest, halten,
Photo, zeichnen;
≠ Aal, werfen
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{56:6} „{...} Und die Fremden,
die sich zum HERR getan haben,
daß sie ihm dienen und
seinen Namen lieben,
auf daß sie seine Knechte seien,
ein jeglicher,
der den Sabbat hält,
daß er ihn nicht entweihe,
und meinen Bund festhält,
{56:7} die will ich zu meinem heiligen Berge bringen und
will sie erfreuen in meinem Bethause,
und ihre Opfer und Brandopfer sollen mir angenehm sein
auf meinem Altar;
denn mein Haus wird heißen
ein Bethaus allen Völkern.“
(Gott der HERR,
wiedergegeben durch den Propheten Jesaja; in:
Lutherbibel, 1912, Jesaja 56:6-7;
vgl auch Matthäus 21:13; Markus 11:17; Lukas 19:46)
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Weiber-Verheiß
Wer einen Aal beim Schwanz und Weiber faßt bei Worten,
wie feste der gleich hält, hält nichts an beiden Orten.
(Friedrich von LOGAU: Sinngedichte, 1654;
Nr 854 hier nach der Ausgabe
„Friedrichs von Logau sämtliche Sinngedichte", hrsg. von Gustav Eitner, (Literarischer Verein) Stuttgart 1872, Seite 173;
"Friedrichs von Logau Sinngedichte. 12 Bücher", 2. Buch, hrsg. von Karl Wilhelm Ramler und Gotthold Ephraim Lessing, (Weidmannische Buchhandlung), Leipzig 1759, Nr
2.63, Seite 52:
Wer einen Aal beim Schwanz und Weiber faßt bei Worten,
wie fest er immer hält, hält nichts an beiden Orten.)
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