essen

incl.  Essen,  fressenFresser,  Mahl
vgl auch  → Brot,  ernähren,  Fleisch,  Gericht,  Geschmack,  Linsengericht,  Magen,  Mittagessen,  Nährboden,  nähren,  Nahrungsmittel,  Obst,  pflanzen,  sättigen,  speisen,  stärken,  Suppe,  Tisch,  Topf,  Vegetarier / Vegetarierin,  verzehren;
hungern,  trinken,  verhungern,  verschmachten
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{...}
Dornen und Disteln soll
er {der Acker} dir tragen,
und sollst das Kraut auf dem Felde essen.
{...}
{freie und folgernde Übersetzung:
Dornen und Disteln soll
der Acker dir tragen,
und sollst dennoch genügend
Kraut auf dem Felde finden,
es zu essen.}
(GOTT der HERR zu Adam nach dessen Sündenfall;  in:
Lutherbibel, 1912, vgl 1. Mose 3:18)
                  

                       

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Also sollt ihr’s aber essen:
Um eure Lenden sollt ihr gegürtet sein
und eure Schuhe an den Füßen haben
und Stäbe in euren Händen,
und sollt's essen,
als die hinwegeilen;
denn es ist des HERRN Passah.
(GOTT der HERR zu Mose und Aaron
zur Stiftung des Passahlammes,
vor dem Auszug aus Ägypten;  in:
Lutherbibel, 1912, Exodus = 2. Mose 12:11)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 19.2.2025}

                          

                        

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Darum sprach er{, Esra ,} zu ihnen:
„Gehet hin
und esset das Fette
und trinket das Süße
und sendet denen auch Teile,
die nichts für sich bereitet haben;
denn dieser Tag ist heilig unserm HERRN.
Und bekümmert euch nicht;
denn die Freude am HERRN
ist eure Stärke.

(Der Priester und Schriftgelehrte ESRA
zum Volk in Jerusalem-JM/IL,

als er das Buch des Gesetzes Mose vorlas;  in:
Lutherbibel, 1912, Nehemia 8:10)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 17.2.2024}

                         

                    

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Es ist umsonst,
daß ihr früh aufstehet
und hernach lange sitzet
und esset euer Brot mit Sorgen;
denn seinen Freunden
gibt er's{, der HERR,} schlafend.
(König SALOMO;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 127:2)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 28.6.2023}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 14.2.2026}

                   
                            

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{...} Die dein Brot essen,
werden dich verraten,
ehe du es merken wirst.  {...}
(GOTT der HERR spricht von Edom,
wiedergegeben durch den Propheten OBADJA;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Obadja 7)
               

                  

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Des Menschen Sohn ist gekommen,
ißt und trinkt;
so sagen sie:
»Siehe, wie ist der Mensch
ein Fresser und ein Weinsäufer,
der Zöllner und der Sünder
Geselle!«  {...}
(JESUS zu dem Volk,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Matthäus 11:19)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 3.2.2026}

               

                 

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{14:13}  „Sondern wenn du ein Mahl machst,
so lade die Armen,
die Krüppel,
die Lahmen,
die Blinden,
{14:14}  so bist du selig;
denn sie haben's dir
nicht zu vergelten,
es wird dir aber vergolten werden
in der Auferstehung der Gerechten.
(JESUS zu den Gästen
eines Obersten der Pharisäer am Sabbat,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus;  in:
Lutherbibel, 1912, Lukas 14:13-14)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 28.2.2024}

                                 

                                  

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{15:23}  »{...};  lasset uns essen
und fröhlich sein!
{15:24}  Denn dieser mein Sohn war tot
und ist wieder
lebendig geworden;
er war verloren
und ist gefunden worden.«
(Der Vater zu seinen Knechten vor Freude
über seinen zurückgekehrten Sohn,
erzählt von JESU im Gleichnis vom verlorenen Sohn,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in seinem Bericht an Theophilus;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Lukas 15:23-24)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 26.1.2023}

                   

                  

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Lasset uns ehrbar wandeln als am Tage,
nicht in Fressen und Saufen,
nicht in Kammern und Unzucht,
nicht in Hader und Neid;
sondern ziehet an den HErrn Jesus Christus
und wartet des Leibes,
doch also,
daß er nicht geil werde.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, Römer 13:14)
{Glosse:
Damit wollte Paulus sicherlich nicht die Scheinheiligkeit fördern.}

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Wer zu lange nörgelnd
im Essen herumstochert,
läuft Gefahr, zu verhungern.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 75)

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Er hielt sich für einen Vegetarier;
doch jeder in seiner Umgebung wußte,
wie gerne er rohe
Erbsen, Kirschen und Pflaumen aß.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 270)

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Er war ein sehr hilfsbereiter Polizist
und nahm im Herbst gerne
und unaufgefordert die Mühe auf sich,
für andere das Obst zu ernten und zu essen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 319)

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Er war stolz darauf, eine Wassersuppe
mit Messer und Gabel essen zu können;
also nannte er sich Wissenschaftler.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 474)

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Wes Brot ich eß’, des Lied ich sing’? –
Jein, denn wer mir Brot gibt,
darf sich auch ein Lied wünschen, –
eines meiner Lieder.
Hauptsache, es gilt nicht:
Wes Brot ich eß’, in dessen Käfig ich sitz’.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 756)

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Steigert ein gutes Essen
meine Umgänglichkeit und Friedfertigkeit
oder nur meine Gleichgültigkeit
und Trägheit?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 767)

 

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