incl. Bücher
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Ratgeberin, Roman, schreiben, Schrift, Schriftsteller / Schriftstellerin, Tagebuch, Text, Textbuch, Titel, Verleger / Verlegerin, veröffentlichen, Werk
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Der Schriftsteller ließ in dieses Buch
seinen ganzen Verstand einfließen
und wußte ihn nicht mehr zurückzuholen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 244)
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Wenn alle Bücher
Ribbeck-Birnenbäume wären!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 324)
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Er war ein gewissenloser Autor,
dessen Bücher in jeder Bibliothek
fehlen sollten.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 368)
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Er hielt SCHOPENHAUER für
nichts
anderes als einen Pessimisten.
Und deshalb stempelte er auch jeden,
der ein Buch von SCHOPENHAUER
gelesen hatte, als Pessimisten ab.
Wen kümmert’s – wäre Schwachsinn
nicht so ansteckend!
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 517)
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In seinen Büchern predigte er,
jeder Mensch sei zu achten;
doch er selbst wollte keinen anderen
Schriftsteller neben sich gelten lassen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 521)
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Seine Art,
mit der deutschen Sprache umzugehen,
stellte manche Leser immer wieder vor die Entscheidung,
entweder in seinem Buch nicht mehr weiterzulesen oder
den Autor auf Zahlung von Schmerzensgeld
zu verklagen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 540)
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Wieviel mochte er geboten haben,
damit sein Manuskript
als Buch veröffentlicht wurde?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 541)
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Welch ein Glück,
daß dieser Autor niemals ein Nachwort
zu meinen Büchern schreiben wird.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 647)
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Welche wertvollen Bücher hätte uns
SOKRATES hinterlassen können,
wenn er Junggeselle geblieben wäre?
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 704)
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Von den Bucherfolgen seiner Frau
hätte der Dramatiker
auch dieses lernen können:
100 Zutaten
machen noch kein Meisterwerk.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 721)
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Bücher mögen kein fremdes Licht,
sondern wollen selber erleuchten.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 857)
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Es macht ein Buch stets wertlos,
wenn ein Autor keine Achtung
vor der Wahrheit hat.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 965)
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