4. September (4.9.)

     

2023:  Montag

2024:  Mittwoch

2025Donnerstag

    

2026:  Freitag

     

 

Qouz-Sonnenaufgang  7.02 Uhr

Qouz-Sonnenuntergang  19.04 Uhr

      

Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,

dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de

Wollen Sie aber Stockwerk Ihrer Wohnung und Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,

kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.

       

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Ohn‘ wegzunehmen, anderen zu geben,
das ist gewiß ein segensreiches Leben.
(artur, *18.12.2010)

 


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Ohne die Frauen würde der Mann
roh,

grob,

einsam sein
und die Anmut nicht kennen.
(François-René Vicomte de CHATEAUBRIAND;
*4.9.1768;  4.7.1848)

 


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2023


„Was suchet ihr
den Lebendigen
bei den Toten?
(2 MÄNNER mit glänzenden Kleidern
am Grabe Jesu in Jerusalem-JM/IL
zu Maria Magdalena, Johanna und Maria, des Jakobus Mutter,
und deren Gefährtinnen,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Lukas 24:5)

 

{Ein guter Grabsteinspruch!

Und wer lebt,

dem kann ich wieder begegnen.

Diese Frage läßt sich noch mehr erweitern.

Wen ich aufgegeben habe,

den such' ich nicht mehr bei den Lebendigen.

Dann brauch' ich mich nicht zu wundern,

wenn ich ihn nicht mehr finde.

Und wenn er dann vor meiner Gemeindetür steht

und merkt,

daß er abgeschrieben ist

und gar nicht mehr erwartet wird,

welche Kraft braucht er da,

dennoch einzutreten!

Lieber Vater,

bau du dann ihm eine gangbare Brücke.

Doch lieber wär's,

wenn wir keinen Lebendigen mehr den Toten zurechnen,

sondern eingedenk sind:

Du gibst niemanden auf!

Den für tot gehaltenen Joseph

hast du sogar zum Segen werden lassen

für seine Geschwister und für Völker;

mach's aber künftig ohne Haft

und ohne Hungersnot.

Danke schön.

ADieu!

KalenderQouz, 14.10.2022,

zum 4.9.2023}

 


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2024

 

Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
(JESUS vermutlich nach der Anfrage Johannes des Täufers;
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS;  in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 11:30)

{Liebes Jakobienchen,
woher kommen unsere Lasten?
Da könnten wir so einiges aufzählen:
Krankheiten,
Unfälle und Unglücke,
Fehlentscheidungen,
Nebenwirkungen,
Sorgen um die Zukunft,
Rücksichtslosigkeit,
Sünden,
Abhängigkeiten.
Vielleicht ist Dir dazu noch mehr eingefallen,
aber glücklich machen diese Überlegungen
nicht.
Mehr oder weniger klingen da hinein:
eigene Ohnmacht,
eigenes Versagen.
Und das Joch und die Last Christi?
Immerhin müssen wir festhalten:
Das Wandern mit Christo
ist nicht frei von Gepäck
und nicht frei von Abhängigkeiten.
Aber ich will heute
diese Last und dieses Joch Christi
nicht vollständig aus- und totdeuten,
sondern nur einigen Klängen
nachhören.
Ein Joch hat keinen Selbstzweck,
sondern dient dazu,
einen Pflug oder einen Wagen
besser ziehen zu können.
Und dahinein klingt nun unser Wort:
Aufgabe,
und das vielfältig.
Und die Last Christi?
Aber Christus mußte ja noch nicht einmal
sein eigenes Kreuz tragen.
Eben!
Sein eigenes Kreuz
mußte er nicht tragen!
Aber das Leid anderer
und seine Mitmenschen:
Wie lange muß ich euch tragen?
Die Antwort gibt er selber
in seinem wohl schönsten Gleichnis:
bis er heimkommt
und auch das verlorene Schaf
heimgetragen hat –
mit Freuden.
Na, Jakobienchen,
was macht das mit Deinem Herzen?
Ist’s dabei kälter geworden
oder wärmer?
Wenn’s uns dabei aber wärmer wird,
ist es doch gut,
den Nachklängen
häufiger nachzuhören.
Viel Harmonie,
die Herzen erwärmend!
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *27.11.2023,
zum 4.9.2024}

 

 

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2025

 

Unterweise mich,
{HERR,}
daß ich bewahre dein Gesetz
und halte es
von ganzem Herzen.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:34)

{Liebes Jakobienchen,
wie unterweist ein guter Lehrer?
Dünkelhaft von oben herab?
Ich hab’s euch einmal gesagt,
nun müßt ihr es können,
oder ihr seid zu dumm dazu?
So lehren nur Törichte.
Eine gute Lehrerin
schaut nach den Gaben
ihrer Schülerinnen und Schüler
und gibt jeder und jedem,
was es dafür braucht,
also auch Aufgaben.
Und wie sieht’s in den Tempeln
und Kirchen aus?
Erscheint dort Gott als guter Lehrer?
Oder erscheint er dort nur
als ein Museumsobjekt,
über das geredet wird,
das aber nicht wirkt?
Doch mahnend schaut mich
wieder mein Spiegel an
und braucht nur 3 Worte zu sagen:
KalenderQouz,
und du?
Nun ja,
ich bin kein Religionslehrer,
erst recht kein Gesetzeslehrer,
kann ich mich herausreden;
aber – das göttliche Lehrprinzip
könnte ich doch noch viel mehr
beherzigen.
Und dazu gehört auch:
Das Reich Gottes ist inwendig in euch.
Worte Jesu an –
die Pharisäer!
Also?
Also wirkt unser heutiges Tageswort am besten,
wenn wir’s alle mit dem Herzen aufnehmen:
Unser Vater im Himmel,
dein Reich komme
in uns
und erfülle uns ganz,
auf daß du bist und bleibst
alles in allen;
danke schön.
Zu diesem Kommen und Werden
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *9.6.2024,
zum 4.9.2025}

 

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2026

 

 

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Wir denken heute an:

 

Heilige Ida von Herzfeld
*772c
4.9.825 und 820 (48c und 53c) Lippetal-Herzfeld-SO

Gattin und Witwe des fränkischen Grafen / sächsischen Herzogs Ekbert
sammelt Almosen für die Armen


812(40c)  Witwe


980  26.11. (208c posthum)  heilig



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François-René Vicomte de Chateaubriand
*4.9.1768 Saint-Malo-35/F
4.7.1848 (79) Paris/F
Schriftsteller, der Romantik zugerechnet

 

1801  2.4. (32)  EA Atala

1802  (33c)  EA Le Génie du Christianisme (dt. Der Geist des Christentums);  incl.

_____René

 


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Peter Fendi
*4.9.1796 Wien/A
28.8.1842 (45) Wien/A
Maler, abfällig dem Biedermeier zugerechnet

 

1828  (31c)  *Der frierende Brezelbub vor der Dominikanerbastei

1828  (31c)  *Die Puppenwäsche im Garten

 

1830  (33c)  *Das Milchmädchen

1833  (36c)  *Der Brautsegen

1833  (36c)  *Die Lauscherin

1836  (39c)  *Die arme Offizierswitwe

1838  (41c)  *Traurige Botschaft

1839  (42c)  *Das Abendgebet (Erzherzogin Sophie mit ihren Kindern)

 

{Und die Aquarelle von 1910?  Waren die jetzt von Euch oder nicht?  Ist das wichtig?  Wichtig ist, was bleibt.  Und das sind die Bilder, die Ihr einfühlsam mit dem Herzen gemalt habt.  Das ist Euer Lebenswerk!  Und das fruchtet noch heute.  Danke.  ADieu

KalenderQouz,}

 


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Anton Bruckner
*4.9.1824 Ansfelden-LL/A
11.10.1896 (72) Wien/A
Komponist


1861  12.5. (36)  UA Ave Maria II (WAB 6)


1881  20.2. (56)  UA IV. Symphonie Es-Dur Romantische (WAB 104)
1885  2.5. (60)  UA Te Deum C-Dur (WAB 45;  mit 2 Klavieren)
1886  10.1. (61)  UA Te Deum C-Dur (WAB 45;  mit Orchester)

 

{Könnt Ihr begeistern?  Oder setzt das Verständnis Eurer Werke bereits Begeisterung voraus?  ADieu!

KalenderQouz,}

 


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