28. September (28.9.)
2023: Donnerstag
2024: Samstag
2025: 15. Sonntag nach
Trinitatis
2026: Montag
Qouz-Sonnenaufgang 7.43 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 18.11 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber Stockwerk Ihrer Wohnung und Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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So viele Herbstfröste vor Sankt Wenzelslaus,
so viel’ Maifröste sucht Sankt Philippus (1.5.) aus.
(artur, *18.12.2009)
***
Die Friedhöfe der Welt
sind voll von Leuten,
die sich für unentbehrlich hielten.
(Georges CLEMENCEAU; *28.9.1841; †24.11.1929)
***
2023
„Und wenn er{, dein Bruder,}
7mal des Tages
an dir sündigen würde
und 7mal des Tages wiederkäme zu dir
und spräche:
»Es reut mich!«
so sollst du ihm vergeben.“
{Freiere Übersetzung:
Und wenn ein Kind deines Himmlischen Vaters
7mal des Tages
an dir sündigen täte
und 7mal des Tages wiederkäme zu dir
und spräche:
«Es reut mich!»
so darfst und mußt du ihm vergeben;
denn dein Himmlischer Vater
handelt gleichalso.“}
(JESUS zu seinen Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus; in:
Lutherbibel, 1912, Lukas 17:4)
{Sonst bist du nicht frei,
KalenderQouz!
Wann immer ich nicht vergebe,
bin ich nicht frei,
selbst wenn es den „Schuldiger“ noch gar nicht reut.
Somit ist das Vergeben gar keine lästige Pflicht,
sondern Lebenskunst.
Gütiger Vater,
hilf mir dazu,
der du viele Gaben sogar denen gewährst,
die noch der Bosheit dienen,
und sogar mir:
unverdient.
Danke schön.
KalenderQouz, *12.10.2022,
zum 28.9.2023}
***
2024
{...} und haltet fest an der Demut.
Denn Gott widersteht
den Hoffärtigen,
aber den Demütigen
gibt er Gnade.
(SIMON PETRUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an christliche Gemeinden in Kleinasien/TR; in:
Lutherbibel, 1912, aus 1. Petrus 5:5)
{Liebes Jakobienchen,
es ist schon ein Jammer,
wenn unter einem demütigen Menschen
ein Duckmäuser verstanden wird;
ohne Rückgrat.
Dabei geht es Petrus hier gar nicht um die Einstellung
zwischen Menschen,
sondern um die Beziehung
zwischen Mensch und Gott.
Ich darf also jedem Menschen
auf Augenhöhe begegnen,
zu manchem auch aufschauen,
ohne diesen zu vergöttern;
aber zu Gott gibt es nur eine Perspektive:
aufzuschauen,
solange er noch nicht ist
alles in allen.
Nun erschöpft sich in unserer Sprache
Demut nicht im Aufschauen,
sondern läßt das Dienen mitklingen.
Folglich gehört das Dienen
zum Wesen des Demütigen.
Bei einer geschaffenen Gottheit
wäre dieses Dienen ausschließlich eine Beziehung
zwischen Mensch und Gottheit.
Das ist bei unserem lebendigen Gott anders:
Der hat doch schon alles
und bedarf nicht der Hilfe von Menschen.
Der Glückliche!
Also?
Also ist unsere Liebe zu Gott eine Einstellung
oder Gesinnung,
unser Dienen jedoch ist ein Handeln
für unsere Nächsten,
also für Menschen.
Und bei diesem Dienen ist Gott uns gnädig,
heilt,
wo wir etwas versehen haben,
tilgt schädliche Nebenwirkungen
und legt hinzu,
wo wir zuwenig gegeben haben.
Und er schenkt uns Freude!
Zu dieser Demut und diesem Dienen
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes des Vaters
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *29.9.2023,
zum 28.9.2024}
***
2025
„{...} Du darfst sehr wohl
am Sabbat
Gutes tun.“
(JESUS in einer Schule der Juden
vor der Heilung einer verdorrten Hand am Sabbat,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS; in:
Lutherbibel, 1912, vgl aus Matthäus 12:12)
{Liebes Jakobienchen,
wie wir Gott sehen,
das prägt unser Leben.
Sehen wir in Gott
einen gnadenlosen Richter,
machen wir seine Lebensweisheiten
zum Gefängnis von Geboten
und leben nicht.
Sehen wir in Gott
unseren gütigen Vater,
werden uns seine Verbote und Gebote
zu Lebensweisheiten
und zum Schutz unseres Lebens.
Zwar kann unser Verstand
nicht die Absichten Gottes erfassen,
aber wir ahnen,
daß er es gut mit uns meint.
Die Folge?
Wir orientieren uns
an seinen Gesetzmäßigkeiten,
und das nicht aus Angst vor Strafe,
sondern im Vertrauen,
daß Gott uns bedingungslos liebt
und immer lieben wird.
Nicht die Gerechtigkeit
ist der Leitstern dieser Liebe,
sondern diese Liebe ist der Leitstern
aller wahren Gerechtigkeit;
so sagt es uns das Evangelium,
und das ist unser Leben.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *19.8.2024,
zum 28.9.2025}
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2026
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Wir denken heute an:
Sankt Wenzeslaus von Böhmen
*903 und 908 und 910
†28.9.929 (19c/26c) und 935 (25c/32c) Altbunzlau = Brandýs nad Labem-Stará Boleslav-PH/CZ
_____erschlagen
921 (11c oder 13c oder 18c) Fürst von Böhmen
******
Dr. h. c. Adrian Ludwig Richter
*28.9.1803 Dresden-Friedrichstadt-DD
†19.6.1884 (80)
Dresden-Loschwitz-DD
Maler und Zeichner von Biedermeier-Idyllen
1823 bis 1826 (19c-22c)
Italienreise
1823 (19c) *Mädchen auf der
Wiese
1824c (20c) *Der Watzmann
1826 bis 1835 (22c-31c)
Meißen-MEI, Lehrer an der Staatlichen Zeichenschule
1827 bis 1854 (23c-50c) Ehe mit
Auguste Freudenberg (23c-50c), mit ihr 4
Kinder
1836 (32c) Dresden-DD, Dozent für
Landschafts- und Tiermalerei an der Kunstakademie
1836 (32c) *St. Anna in
Graupen
1837 (33c) *Überfahrt am
Schreckenstein
1839 (35c) *Teich im
Riesengebirge
1841 bis 1877 (37c-73)
Dresden-DD, Professor für Landschaftsmalerei an der
_____Kunstakademie
1842 (38c) *Abendandacht im
Walde
1842 (38c) EA 151c Zeichnungen für Johann
Karl August MUSÄUS:
_____Volksmärchen der Deutschen; zu:
_____Richilde,
_____Legenden von Rübezahl,
_____Liebestreue,
_____Stumme Liebe,
_____Melechsala,
_____Der Schatzgräber
1844 (40c) *Frühlingsabend
1847 (43c) *Brautzug im
Frühling
1851 (47c) *Die
Spinnstube
1853 (49c) EA 174 bzw 187 Zeichnungen für Ludwig BECHSTEINs Märchenbuch
1853 (49c) *Hausmusik
1854 (50c) †Ehefrau Auguste Richter, geb. Freudenberg (50c)
1854 (50c) *Abendandacht im
Walde
1855 (51c) *Ehre sei Gott in der
Höhe
1856 (52c) *Abendlied: Der Mond ist aufgegangen
1858 (54c) *Kindersymphonie
1858 (54c) *Winter
1859 (55c) Leipzig-L,
Ehrendoktorwürde
1866 (62c) *Aller Augen warten auf
dich
1869 (65c) *Mein Nest ist das
best’
1869 (65c) *Zum
Geburtstage
1873 (69c) Augenerkrankung beendet künstlerische Tätigkeit
1885 (81c posthum) EA Lebenserinnerungen eines deutschen Malers
{Wart Ihr ein Lebenskünstler? Vor allem Eure Zeichnungen sind schon Märchen für sich. Schade, daß Ihr nicht die GRIMMschen Märchen illustrieren durftet. Und ein Kinderfreund seid Ihr wohl auch. Es kommt drauf an, wie du siehst,
scheinen Eure Werke zu sagen und machen Mut, Idyllen aufzuspüren oder sogar selber zu schaffen. Ja, mein Bruder Ludwig ist ein Zeichner, und
eine Zeichnung aus seiner Hand kann mehr sagen als 1.000 Wörter, verbindet der
KalenderQouz am *9.12.2021.
Danke, Herr Auf- und Einrichter, und aDieu!}
***
Georges Clemenceau
*28.9.1841 Mouilleron-en-Pareds-85/F
†24.11.1929 (88) Paris/F
1906 25.10.1906 bis 24.7.1909 (65-67) französischer Ministerpräsident
1917 16.11.1917 bis 20.1.1920 (76-78) französischer Ministerpräsident
***
Camille Javal (Brigitte Bardot)
*28.9.1934 Paris/F, 15e arrondissement, 5 Place
Violet
Schauspielerin und brünettes Blondinen-Muster, angeblich von 17 Männern erkannt
1952 19.12.1952 bis x.12.1957 (18-23) 1. Ehe mit Roger Vadim (24-29)
1956 3.5./7.7.1956 bis 1957 (21-22c) Liaison mit Jean-Louis Trintignant (25-26)
1956 26.1. (21) Film-UA Helen of
Troy (dt. Die schöne Helena = Der
Untergang von Troja;
_____als Sklavin Andraste)
1956 28.11. (22) Film-UA Et
Dieu créa la femme (dt. Und immer lockt das Weib;
_____als minderjähirge Waise Juliette Hardy)
1959 15.6.1959 bis 30.1.1963 (24-28) 2. Ehe mit Jacques Charrier (22-26)
1960 11.1. (25) *einziges Kind Nicolas-Benoit Charrier
1960 28.9. (26) Menton-09/F, Selbsttötungsversuch
1965 22.11. (31) Film-UA Viva,
Maria! (als Revoluzzerin Maria I)
1966 14.7.1966 bis 1.10.1969 (31-35) 3. Ehe mit Gunter Sachs (33-36)
1971 16.12. (37) Film-UA Les Pétroleuses (dt. Petroleum-Miezen; als Louise King)
1975 (40c) †Vater
Louis Bardot (79c)
1978 (43c) †Mutter Anne-Marie Bardot, geb. Mucel (66c)
1992 16.8. (57) Beginn der 4. Ehe mit Bernard d'Ormale (51)
{Die Sünde sei eine Frau? Die Sünde sei blond? Das bejahen wohl nur Menschen, die sich in der Sünde der Selbstgerechtigkeit und des Selbstbetruges üben. Solche waren nicht Eure ärgsten Feinde; und was damals als frivol galt, gilt heute
als harmlos. Nein, übelgenommen wurde Euch, daß Ihr kein Objekt mehr sein wolltet, sondern Subjekt, Partnerin auf Augenhöhe, und dies
widersprach zu sehr dem Vorurteil, das sich viele aufgrund Eurer ersten Rollen gebildet hatten. Nun teilt der KalenderQouz sicherlich nicht alle Eure Wertvorstellungen, aber wann und wo Ihr eine konsequente Rücksicht auf andere Lebewesen vorlebt, kann er Euch nur
ermuntern; und wo Ihr Menschen Mut macht, zu einem konstruktiven Ich zu werden. ADieu!
KalenderQouz, *9.12.2021,
der dankbar ist, nie soviel Geld zur Verfügung gehabt zu haben wie Ihr; wer weiß, sonst hätte er in seinem Leben vielleicht 17 Frauen erkannt.}
***
Jürgen Loy
*28.9.1960 Stuttgart {?}
Diplom-Ingenieur, Architekt, Seelsorger
1979 5.12. (19) Unterdiakon NAK
2003 12.11. (43) Bezirks-Ältester NAK Stuttgart/Leonberg
2007 16.12. (47) Apostel NAK
Württemberg (S/LB/WN/BB/ES/RT)
2011 x.1. (50) Mitglied NAK-Arbeitsgemeinschaft Leitgedanken
2014 13.2. (53) Vorsitzender NAK-Arbeitsgemeinschaft Leitgedanken
{Lieber Bruder und Baumeister,
nein, erwartet jetzt von mir keine Würdigung Eurer Predigten oder Bauplanungen; das ist nicht meine
Aufgabe. Ich habe aber gerade eine Predigt von Euch zum Buß- und Bettag gehört, und – die
hat mir gefallen. Zunächst dachte ich jedoch: Wie kann es jemand übers Herz bringen, zu diesem Thema nicht das Tageswort aus
Jesu Gleichnis vom verlorenen Sohn zu verwenden? Ihr habt
gestern nämlich über den Zachäus gepredigt; aber schon bald kam mir in den Sinn, daß auch
diese Begebenheit zum Evangelium paßt. Und das tat sie auch bei Euch. Kein: Du mußt, du sollst, sonst wehe dir; sondern Buße als Chance zum
Innehalten und zur positiven Veränderung und von innen und mit Freude. Danke dafür, wenn Ihr so predigt und so baut: Brücken und
Gemeinden; und Gottes Segen dazu. Und wo’s mißlungen ist? Da gehen wir beide zu unserem Vater, der kann auch das wieder heilen.
ADieu!
KalenderQouz, *17.11.2022, beim Blick auf
Eichengold vor grauem Novemberhimmel.}
***