8. Oktober (8.10.)

     

2023:  18. Sonntag nach Trinitatis

2024:  Dienstag

2025Mittwoch

    

2026:  Donnerstag

    

 

Qouz-Sonnenaufgang  8.04 Uhr

Qouz-Sonnenuntergang  17.51 Uhr

      

Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,

dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de

Wollen Sie aber Stockwerk Ihrer Wohnung und Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,

kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.

      

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Es kommt die Heilige Pelei
oft mit Gewittern noch vorbei.

 


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1
Die güldene Sonne
bringt Leben und Wonne,
die Finsternis weicht.
Der Morgen sich zeiget,
die Röte aufsteiget,
der Monde verbleicht.
{D: Philipp von ZESEN, EA angeblich 1641

(*8.10.1619jul. Raguhn-Jeßnitz-Priorau-ABI;
13.11.1689jul. Hamburg-HH)
K: Johann Georg AHLE, EA angeblich 1671

(*12.6.1651jul.(?) Mühlhausen-UH getauft;
2.12.1706greg.(?) Mühlhausen-UH)
zB Heidi Heinrich, Gesang,

& Katrin Scheder, Gesang,

& Thomas Schwarz, Orgel,

Wiesbaden-Bierstadt-WI, Ev. Kirche,

yt-EA 10.4.2021: https://www.youtube.com/watch?v=UUPBwkzkUM4}

 

    

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2023

 

Was Gott gereinigt hat,
das mache du nicht gemein.
(Eine STIMME in Joppe = Tel Aviv-Jaffa-TA/IL
zu Simon Petrus,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen  Bericht an Theophilus;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Apostelgeschichte 10:15)

 

{Unter dem Vorbehalt der Wahrheitsprüfung

läßt sich diese Mahnung erweitern:

Wen Gott achtet,

den darf ich nicht verachten.

Wen Gott liebt,

den darf ich nicht hassen.

Durch wen Gott spricht oder handelt,

den darf ich nicht behindern.

Nicht als Verbot,

sondern als göttliche Gesetzmäßigkeit:

Willst du leben,

dann bemühe dich,

herzlich zu sehen.

Wenn ich dünkelhaft auf eine Quelle hinabschaue,

kann sie meinen Durst nicht stillen;

wenn ich sie vergifte,

auch nicht;

und auch nicht,

wenn ich sie verstopfe.

Tscha, lieber Gott,

unsere Gedanken sind noch nicht deine,

aber leg in uns alle deine Liebe hinein,

auf daß sie fühle,

wo deine Liebe wirkt,

und diese niemals verachte

und sie mit denen teile,

denen sie mangelt.

KalenderQouz, *16.10.2022,

hoffend statt logisch

zum 8.10.2023}

 


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2024

 

{143:5}  Ich gedenke an die vorigen Zeiten.
{143:6}  Meine Seele dürstet nach dir
{, HERR,}
wie ein dürres Land.
{143:9}  Zu dir habe ich Zuflucht
{,HERR}.
{143:10}  Lehre mich tun
nach deinem Wohlgefallen,
denn du bist mein Gott;
dein guter Geist führe mich
auf ebener Bahn.
(König DAVID;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 143:5+6+9+10)

{Liebes Jakobienchen,
die Vergangenheit goldet oft,
während die Zukunft graut.
Deshalb ist es schon gut,
hin und wieder in seinen Erinnerungskeller zu steigen,
und sich über die Schätze zu freuen,
die wir sammeln durften.
Und in dieser Freude
fällt es uns viel leichter,
unseren Wohltäter zu bitten:
Hilf uns,
dir unsern Dank zu leben.
Der liebe Gott hilft uns auch ohne diese Bitte,
aber durch unsere Verbindung zu ihm
gewahren wir viel Gutes besser
und haben mehr Freude.
Und selbst die Dürre erhält ihren Sinn;
denn wenn dann ein sanfter Regen kommt,
dann ist das bisher dürre Land im Regen,
und das Wasser des Regens in dem bisher dürren Land;
und es grünt
und blüht
und fruchtet.
Viel Wohlgefallen Gottes
und viel Begeisterung zu allem Guten!
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, 12.10.2023,

zum 8.10.2024}


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2025

 

Zion streckt ihre Hände aus,
und ist doch niemand,
der sie tröste;  {...}.
(Prophet JEREMIA;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Klagelieder 1:17)

{Liebes Jakobienchen,
ein Trostwort?
Unwohl ein Bild des Jammers!
Der einzige Trost
mag darin liegen:
Trostlosigkeit gab’s
damals auch schon.
Und dann?
Dann muß ich mich besinnen:
Blieb es bei der Trostlosigkeit?
Nein;
unser Gott ist kein Sadist,
auch kein unbarmherziger Richter
sondern unser Vater,
der uns entgegenläuft,
der uns nachgeht,
der uns trägt.
Aber warum hilft
er uns nicht
augenblicklich?
Warum-Fragen weiß ich
auf dieser Erde nicht zu beantworten,
aber über Wirkungen
weiß ich mehr denn nichts.
Ich wiederhole:
Trostlosigkeit gab’s damals schon;
und sie gibt es auch heute.
Wie könnte ich aber
trostlosen Menschen verständnisvoll helfen,
wenn ich mich nicht selber
eine Zeitlang trostlos gefühlt habe?
Also?
Wollen wir glaubwürdig werden,
dürfen wir
wüste Strecken
und finstere Täler
nicht umgehen,
sondern wollen darauf vertrauen,
daß sich unser Gott auch dort finden läßt,
uns versorgt
und nach Hause führt:
Sehet mich an;
ich habe eine kleine Zeit

Mühe und Arbeit gehabt
und habe großen Trost gefunden;
bedingungslos
durch unseren Himmlischen Vater,
der allen Menschen helfen will,
helfen kann
und helfen wird,
bis er ist
und bleibt
alles in allen.
Zu diesem Vertrauen
und diesem Erleben
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *12.8.2024,
zum 8.10.2025}

 

 

***

 

 

2026


 

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Wir denken heute an:

    
Heilige Pelagia
*269c und 288 Antiochien am Orontes = Antakya-31/TR
280 und 303 (11c-15c) Antiochien am Orontes = Antakya-31/TR sowie

_____280 und 457 (11c-169c) Ölberg bei Jerusalem-JM/IL
Prostituierte, Tänzerin
     
******

    
     

Hofpfalzgraf Philipp von Zesen
*8.10.1619jul. Raguhn-Jeßnitz-Priorau-ABI
13.11.1689jul. (70) Hamburg-HH
Schriftsteller

1640  (20c)  EA Deutscher Helicon, 1. Auflage
1641  (21c)  angeblich EA Die güldene Sonne
1645  (25c)  EA Ritterholds von Blauen Adriatische Rosemund

1653  (33c)  Erhebung in den Adelsstand

1667  (47c)  Erhebung zum Hofpfalzgrafen

      

      

***

      

      
Helmut Qualtinger
*8.10.1928 Wien/A
29.9.1986 (57) Wien/A angeblich durch Leberleiden
Schauspieler

    
1961  15.11. (33)  TV-UA Der Herr Karl

     

1986  24.9. (57)  Film-UA Der Name der Rose (als Kellermeister Remigio da Varagine)

     

     

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Dr. med. Dr. h. c. Ursula von der Leyen, geborene Albrecht
*8.10.1958 Ixelles = Elsene-BRU/B als Tochter der Germanistin

_____Dr. phil. Heidi Adele Albrecht, geb. Stromeyer (31), und des späteren

_____Ministerpräsidenten von Niedersachsen Dr. rer. pol. Ernst Albrecht (28)
Politikerin

    
1976  bis 1977 (18c)  Studium der Archäologie
1977  bis 1980 (19c-21c)  Studium der Volkswirtschaftslehre

1980  bis 1987 (22c-28c)  Medizinstudium
1986  ab 21.9. (27)  Ehe mit Dr. med. Heiko von der Leyen (31);  mit ihm 7 Kinder

1990  (31c)  CDU-Mitglied
1991  (32c)  Promotion zur Dr. med.

2001  (42c)  Master of Public Health
2003  x.3.2003 bis x.11.2005 (44-47)  Niedersächsische Ministerin für

_____Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit
2005  22.11.2005 bis 27.11.2009 (47-51)  deutsche Bundesministerin für

_____Familie, Senioren, Frauen und Jugend
2009  27.11.2009 bis 17.12.2013 (51-55)  deutsche Bundesministerin für

_____Arbeit und Soziales

2013  17.12.2013 bis 17.7.2019 (55-60)  deutsche Bundesministerin der Verteidigung
2019  ab 1.12. (61)  Präsidentin der Europäischen Kommission

{Majestät,
der KalenderQouz vermag Eure Erdenreise nicht zu würdigen;  denn dazu fehlen ihm Überblick und Verstand.  Aber tauschen?  Nein, tauschen möchte er mit Euch nicht.  Wann kommt Ihr eigentlich mal zum Innehalten?  Also, zum Leben?  Ständig müßt Ihr auf Menschen Rücksicht nehmen, die Ihr vermutlich noch nicht einmal achten könnt, die Euch aber schaden könnten.  Und?  Wißt Ihr es allen recht zu machen?  Werdet Ihr von allen geachtet?  Und beneidet zu werden, das ist auch kein angenehmes Gefühl.  Und habt Ihr mal ein gesundes Kind zur Welt gebracht, dann melden sich plötzlich viele Mütter und Väter, die es als das ihrige bezeichnen, Hebammen, welche die Geburt sich zuschreiben, und Erzieherinnen, die es Euch wegnehmen und verziehen.  Nee, Majestät, der KalenderQouz ist nicht besser denn Ihr, aber besser dran und denkt daran, was der Wandsbecker Bothe täglich singt.  Und da ihn das vergnügter macht, gönnt er’s Euch auch:

    
Gott gebe uns nur jeden Tag,
was jeder braucht, zum Leben.
Er gibt's dem Sperling auf dem Dach;
wie sollt’ er's uns nicht geben!
Und unsern kranken Nachbarn auch!

     

Majestät, merkt Ihr was?  Solch ein kleines Lied vermag sogar solch einen alten Geizkragen wie mich gönnerhaft zu machen.  Ob’s gar wirksamer ist denn alles Regieren?  Ach so, danke, wenn Ihr nicht regiert, sondern dient.  ADieu!
KalenderQouz, am frühen Morgen des *20.12.2024}
    

    

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