12. November (12.11.) Entzweiflungstag
2023: drittletzter Sonntag im Kirchenjahr = 23. Sonntag nach Trinitatis
2024: Dienstag
2025: Mittwoch
2026: Donnerstag
Entzweiflungstag
Kirchlich bisher übersehener,
aber christlich notwendiger Gedenktag,
Verzweifelte nicht zu verdammen,
sondern ihnen zu helfen,
wieder einen festen Halt zu finden,
und sie nach Hause zu begleiten.
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Qouz-Sonnenaufgang 8.14 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 15.40 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber Stockwerk Ihrer Wohnung und Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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Those who trust us
educate us.
{Die uns vertrauen,
erziehen uns.}
(George ELIOT, 1876)
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In meinem privaten Kalender stehen hier ein Aphorismus von
Michael ENDE aus dem Jahre 1973
über die verlorene Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird;
urheberrechtlich geschützt bis zum 31.12.2065
sowie ein Aphorismus von Elke ABENDROT, aus dem Jahre 1982
zur Gelassenheit;
urheberrechtlich geschützt bis zum 31.12.2061
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2023
„Du kommst zu mir
mit Schwert, Spieß und Schild;
ich aber komme zu dir
im Namen des HERRN Zebaoth, {...}.“
(DAVID zum Philister Goliath;
in:
Lutherbibel, 1912, aus 1. Samuel 17:45)
{Prima!
Ich muß also nur im Namen Gottes auftreten,
dann kann ich alle Feinde niedermetzeln?
Tscha, das wäre wie ein ungedeckter Scheck,
ja, sogar Scheckbetrug.
Denn Gott ist kein törichter Mensch,
der sich durch Krieg den Frieden erkämpfen will,
sondern ein Gott des Friedens
ohne Umwege
und ohne Kollateralschäden
und auf Dauer.
Wenn ich also mit meinem Schwert dreinschlagen will
und vorgebe,
im Namen Gottes zu handeln,
dann wäre es zumindest Selbstbetrug
und auf jeden Fall gottlos.
ADieu!
KalenderQouz, 3./8.10.2022,
zum 12.11.2023}
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2024
So halten wir nun dafür,
daß der Mensch gerecht werde
ohne des Gesetzes Werke,
allein durch den Glauben.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 3:28)
{Liebes Jakobienchen,
mit Bibelversen läßt sich trefflich prügeln,
vor allem wenn sie
aus ihrem Zusammenhang gerissen werden.
Wir wollen uns aber nicht prügeln,
sondern friedlich miteinander teilen.
Durch eigene Leistung
wird kein Mensch gerecht;
und wird auch keine Brücke
zum lieben Gott
jemals fertig
und begehbar.
Und der Glaube,
ist der keine eigene Leistung?
Nee, der ist ein Geschenk!
Aber nicht zum Prahlen und Aufblasen,
sondern zum Versöhnen
und Frieden.
Das aber folgt nur dann,
wenn wir unter Glaube
nicht das Fürwahrhalten
menschlicher Wörter
und Etiketten verstehen,
sondern: Gottvertrauen.
Und nun sind wir an der Stelle,
an der wir unser heutiges Tageswort
durch dessen Zusammenhang ergänzen müssen:
Die eigentliche Brücke
zwischen Menschen und Gott
baut Gott selber;
unser Gottvertrauen ist da lediglich
das Brückenlager auf unserer Seite,
auf daß die Brücke sicher aufliegen kann.
Und damit wir uns nichts
darauf einbilden,
falls dieses Brückenlager
bereits fertig ist,
oder verzweifeln,
weil’s hüben noch sehr sumpfig ist,
zündet Paulus noch mit einem weiteren Licht an:
Gott will,
daß allen Menschen
geholfen werde;
und ceterum censeo:
Was Gott will
und kann,
das wird er auch vollbringen.
Und wer’s jetzt schon glaubt,
ist deshalb kein besserer Mensch,
aber besser dran
und hat mehr Freude.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *11.11.2023,
zum 12.11.2024}
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2025
„{...} Bittet {euren Himmlischen Vater
in Jesu Namen},
so werdet ihr nehmen,
daß eure Freude vollkommen sei.“
(JESUS nach dem letzten Abendmahl
vermutlich zu seinen 11 Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, aus Johannes 16:24)
{Liebes Jakobienchen,
ich war eben ein wenig erschrocken,
weil ich wähnte,
irrtümlich Johannes 16:22
für heute ausgewählt zu haben,
obwohl ich dieses Wort
bereits für den 30.3.2024 verwendet hatte.
Was machen wir beide jetzt aus diesem Schrecken?
Eine Chance!
Wir lassen das eine
in das andere hineinscheinen.
In Johannes 16:22 ist die Ausgangslage:
Traurigkeit,
Abschiedsschmerz.
Aber das bleibt nicht so,
sondern der Weg führt hinaus
zu einem Wiedersehen
und einer bleibenden Freude.
Und so ist es auch mit
unserem heutigen Tageswort.
Wer um Freude bittet,
dem mangelt sie
oder ist durch Verlust bedroht.
Und für solche verbürgt sich jetzt Jesus:
Ihr könnt euch auf mich
bei unserem Himmlischen Vater berufen,
wenn ihr um Freude bittet,
und sie wird euch dann
nicht spärlich gewährt werden,
sondern sie wird euch
in einem Ausmaß gegeben werden,
daß sie vollkommen wird.
Aber wenn unser Gott
wirklich solch ein gütiger Vater ist,
warum schaut er tatenlos zu,
wenn es uns an Freude mangelt?
Das tut er doch gar nicht,
und fordert von uns auch keine Gebete,
sondern diese Gebete
sind bereits ein Weg,
zur Freude zu kommen:
Wir können uns unsern Kummer
von der Seele reden,
ihn teilen,
uns entkrampfen
und gelassener werden.
Ja, werden!
Denn auch die Freude
ist gleich einer Pflanze,
deren Wachstum
und Fruchten
Zeit brauchen.
Ein Stückchen Zeit
geben wir der Freude bereits
mit einem kindlichen Gebet.
Wachsende Freude
zur Vollkommenheit!
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *16.6.2024,
zum 12.11.2025}
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2026
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Wir denken heute an:
Mary Ann Evans (George Eliot)
*12.11.1819 Nuneaton-WAR/UK
†22.12.1880 (61) London/UK
Schriftstellerin
1859 (39c) EA Adam Bede
1860 (40c) EA The Mill on the
Floss
1861 (41c) EA Silas
Marner
1871 bis 1872 (51c-52c) EA
Middlemarch
1876 (56c) EA Daniel
Deronda
***
Dr. h. c. Vico von Bülow (Loriot)
*12.11.1923 Brandenburg-BRB
†22.8.2011 (87)
Münsing-Ammerland-TÖL angeblich durch Altersschwäche
bürgerlicher Humorist, Original-Loriot
1953 bis 1970 (29c-46c)
Reinhold, das Nashorn
1954 (30c) EA Auf den Hund
gekommen
1962 (38c) EA Umgang mit
Tieren
1971 (47c) EA Wum
1972 (48c) Ich wünsch' mir 'ne kleine
Miezekatze
1977 16.5. (53) UA Spaghetti {an der Lippe}
1978 7.12. (55) UA Weihnachten bei Hoppenstedts
1981 (57c) EA Die Ehe für
Anfängerinnen
1986 (62c) EA Szenen einer
Ehe
1988 10.3. (64) UA Ödipussi
1991 20.2. (67) UA Pappa ante
Portas
1998 (74c) EA Enkel für
Anfänger
2003 (79c) EA Das
Frühstücksei
***
Heinz Schubert
*12.11.1925 Berlin-B
†12.2.1999 (73) Hamburg-HH
Schauspieler
1973 15.1.1973 bis 22.11.1976 (47-51) TV-Serie Ein Herz und eine Seele
_____(als Vater Alfred Tetzlaff)
***
Michael Ende
*12.11.1929 Garmisch-GAP
†28.8.1995 (65)
Filderstadt-Bonlanden-ES angeblich durch Magenkrebs
phantasienkundiger Schriftsteller
1960 (30c) EA Jim Knopf und Lukas der
Lokomotivführer
1962 (32c) EA Jim Knopf und die Wilde
13
1973 (43c) EA Momo
1979 (49c) EA Die unendliche
Geschichte
{Sehr geehrter Herr Ende,
zu Eurem Geburtstag wünsche ich Euch Gottes Segen, Dankbarkeit und Freude. Grämt Euch bitte nicht, wenn die grauen Herren noch immer ihre Macht ausüben und gegen das 7. Gebot verbrechen. Als hätte Eure Momo vergeblich gelebt!
Hat sie aber nicht; und sie lebt noch immer. Und solange Menschen auf
dieser Erde leben, wird Momo ihnen etwas geben können. Ob sie’s annehmen? Es heißt, in den Pyramiden des alten Ägypten seien Samenkörner gefunden worden, die noch immer
keimen können.
Und im Hintergrund fegt noch immer Beppo Straßenkehrer. An ihn habe ich manches Mal gedacht, als ich meinen 1. Qouz-Garten angelegt habe. Hätte ich es vorher berechnet, wie viele Stunden es mich kosten würde, und hätt’ ich immer darauf geachtet, ich hätte schon längst
aufgegeben. Welch ein Mutmacher! Und manchmal wird sogar aus Kehricht
Kompost!
Tscha, und dann Phantásien! Phantásien als Sanatorium; und nicht
als Spital mit dem einzigen Ausgang zum Totenacker. Den Eitlen dieser Welt ist’s noch immer eine
Torheit; denen, die Frieden suchen, eine Kraft. Es sei denn, daß ihr euch umkehrt und werdet wie die Kinder – Danke, daß Ihr das habt in Eure
Bücher einfließen lassen – gleich einer Ribbeck-Birne.
ADieu! – Bis bald?
KalenderQouz, *14.9.2019}
***
Lucia Poppová (Lucia Popp)
*12.11.1939 Ungeraiden = Záhorská Ves-MA/SK
†16.11.1993 (54) München-M angeblich durch Gehirntumor
Sopran
***
Elke Abendrot
*12.11.1961 Deutschland
†1.1.1991(29)
Deutschland angeblich durch Selbsttötung
Schutzpatronin der Verzweifelten und der Entzweifelnden
{Welcher Mensch verkürzt nicht durch eine ungesunde Lebensweise sein Erdenleben? Ist er
deshalb besser als solche, die ihr Erdenleben durch eine entscheidende Tat verkürzen – niemals allein schuldig, aber auch niemals unschuldig? Allein – diese zahlen den Preis, sich gegen Unterstellungen und Vorwürfe nicht mehr wehren zu können, und sie beschränken die Möglichkeit, sie
verstehen zu können.
KalenderQouz, *1.1./3.3.2019
Liebe Elke,
ich habe heute in der Kirche Deinen Namen gehört, und das hat mich mit dazu gelenkt, nach Spuren von Dir zu suchen. Von Dir habe
ich keine gefunden, sondern nur von Deinen Eltern, die inzwischen auch schon drüben sind. Das bedeutet nun nicht, daß Du keine Spuren
hinterlassen hast. Aber viele sind inzwischen verweht, als habest Du nie gelebt. Das möchte ich ein wenig ändern – auf Augenhöhe; denn Menschen auf ähnlichem Wege
werden noch immer viel zu oft als „Selbstmörder“ verleumdet, hingerichtet und niedergehalten, ohne dazu angehört worden zu sein. Noch nicht einmal eine Pflichtverteidigung wird euch gestattet. Dabei wissen wir
beide, daß ein solches Schnellgerichtsverfahren schreiendes Unrecht und Ruftötung ist. Deshalb will ich nach über 30 Jahren endlich Deine Verteidigung übernehmen, – soweit ich es vermag.
Dem Geistlichen, der Deine Beerdigung geleitet hat, kamen dabei etwa folgende Worte in den Sinn: Wenn jemand an einer unheilbaren
Krankheit, z. B Krebs, stirbt, empfinden viele Mitleid; wenn aber jemand sich infolge schwerer Depressionen nicht mehr zu helfen weiß, geht das große Richten
los! Die Gnade Gottes aber ist viel größer, richtet nicht, sondern erlöst und wirkt sogar großen Segen. Beispiele: Mose, David, der Schächer am Kreuz, Saulus von Tarsus sowie – Du.
Euer Chorgesang klingt noch immer nach, und den hast auch Du mitgeprägt. Und wie vielen Kranken Du mit
einem ermutigenden Lächeln und aufmunternd den Tag durchsonnt hast, weiß wohl nur der liebe Gott. Danke für diese nachwirkende Wärme in eisiger Zeit. Danke auch
für Deine Worte: Laß es doch erst mal auf dich zukommen. Du siehst, sie wirken noch heute. Und danke, daß du mich auf den kleinen Prinzen hast aufmerksam gemacht, so daß er seine Schätze auch mit mir hat teilen können.
Jener Geistliche hat aber auch empfohlen, keine Ursachenforschung zu betreiben. Ein weiser Rat; denn die vielen Weichen, die Dein Zug passiert hat, kann kein Mensch vollständig auffinden und abwägen. Und ob’s vielleicht ein Bremsversagen war oder eine andere technische Störung, weiß auch niemand. Niemand außer Dir und Gott kennt die letzten Sekunden Deiner Erdenreise und wie oft Du wenden
wolltest.
Aber es läßt sich nicht bestreiten: Das Ende Deiner Erdenreise hat Leid verursacht; vor allem bei
Deinen Angehörigen. Wolltest Du das? Bestimmt nicht! Ich kann das leider jetzt nicht beheben, aber ich wünsche es Dir und Deinen Angehörigen, daß Ihr Euch in Liebe versöhnt und im Herzen tragt. Und die Liebe, die so etwas schafft, ist in Euch; und diese Liebe baut eine Brücke
über den Graben des Todes hinaus. Ihr müßt eine herzliche Familie sein; das spricht schon aus den beiden Briefen, die Deine Mutter mir geschrieben hat.
Und die Schuld? Für keine Tat gibt es eine Alleinschuld, sondern nur Mitschuld; und das gegeneinander aufzurechnen, dazu ist kein Mensch imstande. Also gibt es auch
keinen Alleinschuldigen, sondern lauter arme Menschen, die nicht wußten, was sie taten, und nicht wollten, was diese Taten bewirkt haben. Ich plädiere deshalb auf Freispruch. Und da Du ohnehin bereits durch die oberste
Instanz begnadigt worden bist, hat niemand mehr das Recht, gegen Dich Klage zu erheben. Auch Du selber
nicht!
Als ich Dich zum letzten Mal gesehen habe, hatte es den Anschein, als tätest Du weinen. Das ist zumindest
ein Anlaß, Dich um Verzeihung zu bitten, wenn ich Dich irgendwie verletzt haben sollte. Idealisten können sehr asozial sein; und mein Spiegel meint, das könne ich auch und wär’s bestimmt noch viel strenger gewesen, bevor er mich unter seine Fittiche habe nehmen
können.
Was hab’ ich noch? Ich hab’ gerade ein Gedicht von artur
ausgegraben. Es heißt, er habe es einer Eberesche gewidmet, die er an einem trostlosen Karsamstag tröstlich angetroffen habe: entwurzelt und dennoch lebend und zärtlich neu ergrünend gleich sich öffnenden Kinderhänden.
Karsamstagklingen
im Abendrot
1.
Es tät' ein Sternlein scheinen
am Himmel wunderklar,
doch drunten Menschen weinen
am Stein: Was einmal war,
das kommt – das käm' nie wieder?
Kein Auge schaut herauf,
verklungen letzte Lieder,
ein Wintertag zieht auf.
2.
Es tät' ein Röslein scheinen
so rot in warmem Licht,
betrübte Augen weinen,
gewahr’n das Röslein nicht.
„Verzeiht mir euer Weinen“,
das Röslein leise spricht,
„mag’s euch auch anders scheinen,
euch weh tun wollt’ ich nicht.“
3.
Und wieder Augen weinen,
und wenn, nur Erde seh’n,
ohn’ Trost tät’ alles scheinen,
wollt’ in den Tod nun geh’n.
Die Sonn’ ist schon entsunken
wohl hinterm Horizont;
da steigen von ihr Funken,
der Himmel plötzlich sonnt.
4.
Die Erd’ tät’ warm erscheinen,
selbst ein gefall’ner Baum,
der öffnet seinen kleinen,
grün’ Blättlein einen Traum.
Fern Osterglocken klingen,
lebt wohl mit neuem Mut,
es tät’ ein Engel singen:
Es wird noch alles gut!
Liebe Elke, ich hoff’, es ist alles auf Augenhöhe geblieben und Du fühlst Dich nicht von mir
vereinnahmt. Leb wohl und weiter und ewig! ADieu!
Doch will ich mich jetzt noch an Deine Freundinnen und Angehörigen wenden und Mut machen: Wenn Ihr noch etwas ergänzen möchtet, das auf Augenhöhe mit der
Entschlafenen bleibt und Wärmendes aus ihrem Erdenleben nachklingen läßt, dann schreibt es mir bitte per Email. Ihr könnt dabei
selbstverständlich anonym bleiben, auch in Eurer Email-Adresse. Jedoch für die Erlaubnis, Eure Gedanken hier zu veröffentlichen, muß
ich anschließend einen Hinweis von Euch erfragen, der Euch als Elkes Angehörige oder Freundin authentifiziert: z. B. eine Hausnummer oder eine
Telephonnummer o. ä. aus Elkes Vergangenheit. Und für eine Erlaubnis, weitere
biographische Daten und Namen hier zu veröffentlichen, brauche ich die Zustimmung aller noch lebenden 4 engsten Angehörigen der Entschlafenen; ansonsten laß ich’s so, wie es ist.
Auch Euch, liebe Angehörige und Freundinnen, wünsche ich noch eine glückliche Erdenreise, mit Elke
nicht als ein erlosch’ner Stern, sondern als eine noch immer wärmende Sonne, also lebend, sowie Frieden und immer neuen Lebensmut. Vergangenes können wir nicht mehr ändern, Warum-Fragen können wir auf Erden nie hinreichend beantworten, aber wir können alle endlich nach Hause
kommen; und weil dazu der liebe Gott allen Menschen helfen will und kann,
wird er’s auch mit Euch, mit Elke und mit mir vollbringen. Auf dieser Erde werden wir uns
höchstwahrscheinlich nie mehr begegnen, deshalb auch an Euch die Bitte um Verzeihung, falls ich Euch irgendwie gekränkt haben sollte;
meine Absicht war’s jedenfalls nicht und ich konnt’ nur geben, was ich selber habe.
Befiehl dem HERRN deine Wege
und hoffe auf ihn;
er wird auch Wege finden,
da dein Fuß gehen kann,
und alles wohl machen;
denn er kennt auch dich und dich
und kennt auch mich
– und auch alle,
die uns nicht mögen,
und auch alle,
die uns Mühe bereiten
und Sorgen
und Enttäuschungen, –
und hat uns dennoch alle lieb.
ADieu!
KalenderQouz, *12./13.11.2023}
***