6. Mai (6.5.)
2023: Samstag
2024: Montag
2025: Dienstag
2026: Mittwoch
2027: Donnerstag – Christi Himmelfahrt
2028: Samstag
Qouz-Sonnenaufgang 6.08 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 19.56 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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Gibt Valerian der Kuh heut schlechtes Futter,
so mangelt‘s dem Bauern bald an Milch und Butter.
(artur, *9.12.2009)
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Ich habe heute ein paar Blumen
für dich nicht gepflückt,
um dir ihr Leben mitzubringen.
(Christian MORGENSTERN; *6.5.1871; †31.3.1914)
***
Außerdem steht in meinem privaten Kalender hier
ein Aphorismus von Dr. h. c. Erich FRIED aus dem Jahre 1983
über die Zuversicht der Liebe;
urheberrechtlich geschützt bis zum 31.12.2058
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2023
{...} Vergeltet niemandem
Böses mit Bösem. {...}
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer
12:17)
{Es ist Selbstbetrug,
wenn ich wähne:
Ich gebe dir Böses zurück,
dann habe ich das Böse nicht mehr.
Das Böse ist wie Schusterpech:
Es beschmutzt immer auch den Werfenden
und schafft's nicht aus der Welt.
KalenderQouz, *3./8.10.2022,
zum 6.5.2023}
***
2024
„{...} Wer mich{, Jesum,} sieht,
der sieht den Vater; {...}.“
(JESUS beim letzten Abendmahl
zu seinem Jünger Philippus,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, aus Johannes 14:9)
{Liebes Jakobienchen,
hast Du in mir schon mal
meinen leiblichen Vater gesehen?
Meine Mutter tät’ jedenfalls
als Antwort seufzen:
leider!
Hast Du in mir schon mal
unseren Himmlischen Vater gesehen?
Nee?
Das betrübt mich jetzt nicht;
denn die Vergötterung von Menschen
bewirkt nichts Gutes.
Aber – die Richtung
ist schon gut:
Wie komme ich dahin,
daß auch in mir
Gott zu gewahren ist?
Wie ist Gott eigentlich?
Zornig?
Die Bibel schildert ihn zuweilen so;
aber kann ein allwissendes Wesen
zornig sein?
Ist der Zorn ein Geschöpf Gottes
oder dient er nur dessen Güte
als Kontrast?
Also, wenn ich über meinen KommPuter schimpfe,
fühle ich mich jedenfalls nicht göttlich,
sondern sehr ohnmächtig.
Ist Gott gerecht?
In Jesu Gleichnis von der Entlohnung
der Arbeiter im Weinberg
ist er gerecht nur auf seine Weise;
vor den Arbeitsgerichten hierzulande
hätte er jedoch sehr schlechte Karten.
Nee, ich stelle mir Gott
am liebsten vor
wie jenen Vater
im Gleichnis vorn den beiden verlorenen Söhnen.
Auf den 1. Blick
ist er mit seiner Erziehung
bei beiden Söhnen gescheitert:
bei dem jüngeren Sohn äußerlich,
beim älteren innerlich.
Aber weil er beide nicht aufgegeben hat,
war er zumindest bei dem jüngeren glücklich
und wird’s wohl auch bei dem älteren geworden sein.
Tscha, Jakobienchen,
Kinder haben wir beide keine,
aber so viele Geschwister,
daß wir sie gar nicht zählen können.
Und da wünsch' ich uns beiden,
daß uns zwar niemand vergöttere,
aber jeder in uns die Liebe jenes Vaters gewahre,
die niemanden aufgibt
und deshalb mit allen glücklich wird;
und daß wir diese Liebe
auch in unseren Mitmenschen
niemals übersehen,
sondern finden.
Imagine –
and we all will live ...
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen
Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, am *17.11.2023,
sich den Weg wünschend suchend;
zum 6.5.2024}
***
2025
„Wer nicht mit mir ist,
der ist wider mich;
und wer nicht mit mir sammelt,
der zerstreut.“
(JESUS zu den Pharisäern
nach der Heilung eines Blinden und Stummen,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS; in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 12:30;
vgl auch Lukas 11:23, dort zum Volk
nach der Heilung eines Stummen;
≠ Markus 9:40; Lukas
9:50)
{Liebes Jakobienchen,
es gibt auch das Gegenteil:
Wer nicht wider uns ist,
der ist für uns,
ebenfalls aus dem Munde Jesu,
dieses Mal an seinen Jünger Johannes.
Also?
Also ist es nicht im Sinne Jesu,
seine Empfehlungen
zu steinernen Geboten erstarren zu lassen.
Deshalb heute nur etwas
über die Gleichgültigkeit.
Harmlos ist die nämlich nicht.
Wenn sich in einer Gemeinde,
in einem Unternehmen,
in einem Verein
Gleichgültigkeit ausbreitet
und zur herrschenden Sitte wird,
dann sind Zusammenhalt
und Weiterbestand
ernsthaft gefährdet.
Was hilft jedoch
eine treffende Diagnose,
wenn ihr keine heilsame Therapie folgt?
Was fällt Euch dazu ein?
Mir fallen dazu spontan ein:
das Mit zu suchen
und miteinander zu sammeln,
was wir finden.
Das können sogar Klagen sein;
denn wer klagt,
der lebt noch.
Und wer sich erst einmal
seine Klagen hat von der Seele geredet,
hat dann mehr Raum,
Werte zu sammeln;
zumal bereits das Zuhören
eine Brücke baut,
ein Mit.
Jedoch – meine Ratschläge
sind lediglich Stückwerk;
haltbarere Brücken baut
unser Himmlischer Vater.
Bereits im Vaterunser
und im Heiligen Abendmahl,
nicht als verkrampftes Hostienschlucken,
sondern als herzliche Gemeinschaft,
wenn unsere Augen
die Strenge verlieren
und milder blicken
und gewahren:
Wir sind alle Kinder Gottes,
denn das Gute in uns
zeugt von Gottes Wesen
und Vaterschaft.
Viel Mit
in Gott!
Bis er ist und bleibt
(– richtig!):
alles in allen.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen
Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *6.5.2024,
zum 6.5.2025}
***
2026
Ich aber sage euch,
daß ihr überhaupt nicht schwören sollt, {...}.
(JESUS während seiner Bergpredigt
zu seinen Jüngerinnen und Jüngern und viel Volks,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS; in:
Lutherbibel, 1912, aus Matthäus 5:34)
{Liebes Jakobienchen,
Bergpredigt, –
aber in herrschenden
kirchlichen Kreisen
weitfahrend unbekannt!
Was gibt es da alles
für Gelübde!
Ehegelübde
und gelobte Ehelosigkeit,
ja, sogar Keuschheit;
Tauf- und
Konfirmationsgelübde;
Amts-
und Gehorsamsgelübde;
und noch mehr!
Wozu?
Ich weiß es nicht,
aber die schlimmen Wirkungen kennen wir alle:
Die Zahl der Sünden wird vermehrt,
die Menschen schaffen sich
einen eigenen Gott
nach alt-heidnischer Weise,
ernennen sich zu dessen Richter,
und werden also gottloser.
Deshalb fordert der Gott des Evangeliums
gar keine Gelübde,
ja, er rät von ihnen ab:
Schwöre besser nicht,
sondern bemühe dich lieber,
in deiner Rede und deinem Verhalten
ehrlich,
konsequent
und aufrichtig zu sein.
Denn Gott liebt uns alle
bedingungslos
und will allen Menschen helfen
und kann dies auch
und wird es somit auch tun,
bis er ist und bleibt
alles in allen.
Die Wirkungen:
weniger Furcht,
aber mehr Aufrichtigkeit,
mehr Glaubwürdigkeit,
mehr Barmherzigkeit.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *5.5.2025,
zum 6.5.2026}
***
2027
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Pop-Ohrwurm zum Tage
Wuthering Heights°°
provisionsfreie Empfehlung bei youtube:
_____https://www.youtube.com/watch?v=mj9RNQnRqPU
_____Dauer: 4:30 min, incl. je 2 sec Pregap und Postgap
D+K+I: Kate Bush (*30.7.1958 London-Bexleyheath-BEX/UK als Catherine Bush)
*5.3.1977;
Outside Video *26.10.1977;
EA 16.1.1984;
Single-Charts:
7.2.78<7.-28.3.78>9.5.78 UK 13w1;
8.4.78<6.-13.5.78>26.8.78 D 21w11;
2.9.14>| UK 1w55
{Liebes Jakobienchen und alle,
unser heutiger Pop-Ohrwurm ist nicht jederfraus Ding, aber daß es ein Ohrwurm ist, wird wohl kaum jefraud bestreiten. Ich hab’s gestern in einer Coverfassung gehört, als hätte es jemand im Altenheim aufgenommen, und schon kam mir der Gedanke: Ja, das ist es:
Das Original paßt gut in deine Ohrwurm-Sammlung. Wer’s einmal gehört hat, wird’s wohl nie mehr vergessen und schon bei den 1.
Takten wiedererkennen. Aber begreifen wird’s wohl niemand. Freilich – etwas
mehr begreifen läßt sich schon für diejenigen, welche den Roman von Emily Brontë lesen.
Allein – es ist Weltliteratur, und da reicht keine Inhaltsangabe bei wikipedia, auch keine einmalige Lektüre, sondern solche Bücher geben immer
wieder Neues, sobald wir uns ihnen zuwenden.
Gibt es Zufälle? Wer selber Rätselhaftes erlebt hat (vgl KalenderQouz 10.5.), der hat darauf einen anderen
Blick. Kate Bush wurde genau 140 Jahre nach
der Romanautorin Emily Brontë geboren, und 130 Jahre nach der Erstausgabe des Romans erklang
Wuthering Heights von Kate Bush zum 1. Mal in britischen
Radios; und die Texterin, die Komponistin und die Interpretin und dann auch die Tänzerin heißt wie die Heldin des
Romans. Zufall? Ich denke, weder Kate
Bush noch der KalenderQouz sind durch solch Rätselhaftes zu Horoskopgläubigen geworden oder fühlen sich als auserwählte Privilegierte,
aber Spuren hinterlassen hat es doch – gleich einem Weg für uns. Also? Also
wäre es töricht, Kate Bush auf Catherine Earnshaw zu reduzieren; aber daß da Kate Bush etwas Einzigartiges geschaffen hat, was nur sie hervorbringen konnte, läßt
sich nicht leugnen: Stimme, Walpurgismelodie, eigenwilliger Rhythmus, Zitate, Musikinstrumente, Dynamik, das paßt alles genial zusammen und begeistert, weil es aus Begeisterung entstanden
ist. Ja, Begeisterung: C’est le mot juste! Und die Früchte? Ohnmacht angesichts eigener und fremder Mitschuld? Ohnmacht, Gefühle nicht verdrängen zu können? Das Elend der Habgier? Mitgefühl für alle, denen in ihrem Leben mindestens einmal eine Weiche anscheinend falsch gestellt wurde und die noch immer nicht zurückgefunden
haben? Oder Sehnsucht nach einer Hand, die über alle Gräben hinweg eine gangbare Brücke bauen kann und uns alle mit IHM und somit
untereinander versöhnen will und kann? Suchet, so werdet ihr finden.
Danke, Emily Brontë, auch wenn mir Euer Roman zu künstlich erschienen ist und ich happy endings mehr liebe denn tragische Ausweglosigkeit; danke, Kate
Bush & Co. für Euer vielseitiges Kunstwerk; wünschen wir allen eine heilende Hilfe, die einer Leidenschaft verfallen
sind, und Freiheit. Und wünschen wir uns allen für unseren Garten einen weisen Gärtner, der nicht alles Unkraut bekämpft, sondern auf
seinen guten Samen achtet und diesen zur Reife führen will und kann und wird. ADieu!
KalenderQouz, noch immer etwas verwirrt am *6.3.2025}
***
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Die Seligkeit der Schafe Christi
1
Wie herrlich ist‘s, ein Schäflein Christi werden
und in der Huld des treusten Hirten steh’n!
Kein höh’rer Stand ist auf der ganzen Erden,
als unverrückt dem Lamme nachzugeh’n.
Was alle Welt nicht geben kann,
das trifft ein solches Schaf bei seinem Hirten an.
2
Hier findet es die angenehmsten Auen;
hier wird ihm stets ein frischer Quell entdeckt.
Kein Auge kann die Gnaden überschauen,
die es allhier in reicher Menge schmeckt.
Hier wird ein Leben mitgeteilt,
das unaufhörlich ist und nie vorübereilt.
3
Wie läßt sich’s da so froh und ruhig sterben,
wenn hier das Schaf im Schoß des Hirten liegt!
Es darf sich nicht vor Höll‘ und Tod entfärben,
sein treuer Hirt hat Höll‘ und Tod besiegt.
Büßt gleich der Leib die Regung ein,
so wird die Seele doch kein Raub des Moders sein.
4
Das Schäflein bleibt in seines Hirten Händen,
wenn gleich vor Zorn Welt, Höll' und {1837: der ganze} Abgrund schnaubt.
Es wird es ihm kein wilder Wolf entwenden,
weil DER allmächtig ist, an den es
glaubt.
Es kommt nicht um in Ewigkeit
und wird im Todestal von Furcht und Fall {1837: Qual} befreit.
5
Wer leben will und gute Tage sehen,
der halte sich zu dieses Hirten Stab!
Hier wird sein Fuß auf süßer Weide gehen,
da ihm die Welt vorhin nur Treber gab.
Hier wird nichts Gutes je vermißt,
dieweil der Hirt ein Herr der Schätze Gottes ist.
6
Doch dies ist nur der Vorschmack größ‘rer Freuden;
es folget noch die lange Ewigkeit!
Da wird das Lamm die Seinen herrlich weiden,
wo der kristall‘ne Strom das Wasser beut.
Da siehet man erst klar und frei:
Wie schön und auserwählt ein Schäflein Christi sei.
© Johann Jakob RAMBACH:
Poetische Fest-Gedancken von den höchsten Wohlthaten Gottes,
3. Auflage, (Verlag Johann Friedrich Ritter) Jena-J 1729,
Seiten 131-132
https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11288897?page=146,147
https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11288897?page=148,149
{dort angeblich auch schon in der 2. vermehrten Auflage von 1727,
zu der ich derzeit genausowenig Zugang habe
wie zur Erstauflage von 1723};
geringfügig bearbeitet in:
Evangelischer Liederschatz für Kirche und Haus, 2. Band,
herausgegeben durch Albert Knapp,
(Verlag der J. G. Cotta’schen Buchhandlung) Stuttgart-S und Tübingen-TÜ 1837,
Nummer 2939,
in der Schreibweise von 1983
D: D. theol. Johann Jakob RAMBACH-Halle
___(*24.2.1693 Halle (Saale)-HAL;
___†19.4.1735 Gießen-GI),
___EA 1723/1727/1729
K: D. theol. Christian von PALMER
___(*27.1.1811 Winnenden-WN;
___†29.5.1875 Tübingen-TÜ angeblich durch Typhus),
___EA 1837 {?}
{Eine Zumutung! Und das wörtlich!
Vom KalenderQouz! Glaubt Ihr etwa, was Ihr da lest? Sogar vom Tod
ist da die Rede! Und das in einem Kinderlied! Ist dieses Lied überhaupt
durchgehend in einem kindlichen Ton gehalten? Jedenfalls wurde dieses Lied 2004 in der
Kirche, die mich als ihr Mitglied noch duldet, ausgemustert, obwohl im Vorgänger-Gesangbuch bereits die Strophen 3-5 unter den Tisch gefallen und die anderen einer Bearbeitung unterzogen
worden waren. Für Eliminierung und Bearbeitung gab’s sicherlich Gründe;
aber obwohl auch der KalenderQouz manche Aber-Seite dieses Textes sieht, hält er dieses Lied dennoch für zu schade, um vergessen zu
werden.
Dies liegt vor allem an der Vertonung durch Christian von PALMER:
https://www.liederindex.de/songs/4415
{oben auf Anhören klicken},
der das unbedarfte Umherspringen eines Schäfleins durch seine Punktierungen eingefangen hat und nachklingen läßt. Und schon gewinnt dieses Lied einen anderen Zugang: Es lebt und läßt in uns Saiten schwingen, die uns vom ursprünglichen Text lösen, auch von den Früchten vom Baume der Erkenntnis: Wenn wir uns umkehren und werden wie die Kinder, dann werden wir kein Schaf Christi, sondern sind es bereits – trotz unserer Flecken und unserem Unverständnis; und aus einer Erwählung wird eine Gnade, die wir allen Menschen gönnen. Das ist Evangelium und Inhalt des Vaterunsers.
Lahnau-Waldgirmes-LDK, Auf dem Kleebach, 6.5.1989,
11.07 Uhr, qSSW
© Stiftung Stückwerken, freigegeben am 10.1.2024
Und nun taucht auch noch der BilderQouz auf mit einem Photo vom 6.5.1989. Wieder eine Zumutung. Denn Sie
werden dieses Photo vermutlich erst sehen können, wenn Sie sich die Mühe machen, mit der rechten Maustaste oben links auf das Pfeilkreissymbol Aktuelle Seite
neu laden klicken oder die Tastemkombination Strg + R
wählen. Doch wer seine Kinderschuhe noch nicht ausgemustert hat, wird vermutlich Lied und Photo nie mehr vergessen.
Danke dem Dichter, der den Komponisten zu solch einer Vertonung angeregt hat, und danke dem, der uns alles zur Verfügung gestellt hat,
auf daß wir wie Kinder fröhlich sind. ADieu!
KalenderQouz, *25.2.2025}
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Wir denken heute an:
Sankt Valerianus von Auxerre
*300c xy/F
†7.5.366 (66c) Auxerre-89/F
331 bis 361 (31c-61c) Bischof von
Auxerre-89/F
*****
Dr. phil. Ludwig Börne, geb. Juda Löb Baruch
*6.5.1786 Frankfurt am Main
†12.2.1837 (51c) Paris/F angeblich durch Tbc
Journalist
1832 bis 1834 (46c-48c) EA
Briefe aus Paris (*1830-33)
***
Wilhelm Heinrich von Riehl
*6.5.1823 Wiesbaden-Biebrich
†16.11.1897 (76) München-M
Journalist, Schriftsteller
1839 (16c) †Vater
Friedrich Wilhelm Riehl (50c) angeblich durch Selbsttötung
1841 bis 1842 (18c-19c)
Marburg-MR, Theologiestudium
1842 bis 1843 (18c-20c)
Tübingen-TÜ, Theologiestudium
1843 (20c) Gießen-GI,
Theologiestudium
1856 (33c) †Mutter Elisabeth Riehl, geb. Giesen (63c)
1856 (33c) EA Kulturgeschichtliche
Novellen
Wilhelm Heinrich Riehl ist
keine aufdringliche Rose der Weltliteratur,
aber ein kleines Vergißmeinnicht
am Wegesrand; den erfreuend,
der sich noch freuen kann.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 635)
*
Wilhelm Heinrich Riehl lehrte,
Menschen zu verstehen
und daß das Glück
außerhalb des Jahrmarktes der Eitelkeit
zu finden ist.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 639)
***
Christian Morgenstern
*6.5.1871 München-M
†31.3.1914 (42)
Meran-Untermais-BZ/I angeblich durch Tbc
Dichter
1905 x.3. (33) EA Galgenlieder
1910 (39c) EA Palmström
***
Dr. h. c. Erich Fried
*6.5.1921 Wien/A
†22.11.1988 (67) Baden-Baden-BAD angeblich durch Darmkrebs
Dichter
1978 (57c) EA 100 Gedichte ohne
Vaterland
1979 (58c) EA Liebesgedichte
1983 (62c) EA Es ist, was es
ist
1985 (64c) EA Von Bis nach
Seit
{Schade, daß die genauen Erscheinungsdaten Eurer Werke so unbekannt sind; ist das ein Zeichen von Wertschätzung? Oder hat gar die Hebamme Euch Eure Kinder gleich nach deren Geburt abgenommen und möchte berechnend diesen Umstand im Trüben lassen? Allein – manches von Euch macht Menschen noch immer Mut, und dafür will ich Euch auf diesem Wege wenigstens Dank sagen; Ihr habt nicht vergeblich gelebt. ADieu!
KalenderQouz, *25.5.2022}
***