4. Mai (4.5.)
2023: Donnerstag
2024: Samstag
2025: 2. Sonntag nach Ostern:
_______ev. Misericordias Domini
_______kath. Jublilate Deo
2026: Montag
2027: Dienstag
2028: Donnerstag
Qouz-Sonnenaufgang 6.12 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 19.53 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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Der Florian, der Florian,
noch einen Schneehut tragen kann.
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Wenn alles bricht,
Gott verläßt uns nicht;
größer als der Helfer
ist die Not ja nicht.
(Johann Friedrich RAEDER, *1845, EA 1848)
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2023
Jesus antwortete
und sprach zu ihnen:
„Das ist Gottes Werk,
daß ihr an den glaubet,
den er gesandt hat.“
(JESUS in Kapernaum = Kafarnaum-Z/IL
zu den Menschen, die unter den etwa 5.000 gewesen waren,
die er tags zuvor mit 5 Gestenbroten und 2 Fischen gespeist hatte,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 6:29)
{Ein Wort mit mehreren Dimensionen!
Jedenfalls für den KalenderQouz,
der schon manches gefunden hat,
was der ursprüngliche Verbergende
gar nicht hineingelegt hatte.
Gottes Werk wird gebaut durch Glauben;
denn fehlte dieses Gottvertrauen,
dann wär’s keine sichere Angelegenheit
und – nicht mehr Gottes Werk.
Glauben an wen?
An den,
den Gott gesandt hat;
nicht an den,
der dieses Sendungsbewußtsein nur vorgibt
oder sich einbildet.
Somit bedarf dieser Glaube der Wahrheit;
und deshalb darf es ihm niemand verbieten,
die Wahrheit als Maßstab und Orientierung zu verwenden.
Aber Gottes Werk geht noch weiter.
Denn: Kann ich diesen Glauben in mir selber herstellen?
Nee, sonst könnte ich aus dem Nichts ein Etwas schaffen;
ich kann das jedenfalls nicht.
Somit muß Gott diesen Glauben in mich einpflanzen
und ihn hegen und pflegen;
dieser Glaube ist also seine Gabe
und sein Werk.
Wenn aber ein Mensch einen bedingungslosen Glauben
an seine menschlichen Worte forderte,
wäre er damit nicht in Gottes Werk,
sondern außerhalb.
„Das gilt auch“,
sagt mir mein Spiegel,
„für den KalenderQouz.“
Vater der Liebe,
halte uns immer in deinem Werk
und in deiner Hand
und verbinde uns alle in deiner Liebe,
auf daß wir leben.
Danke.
KalenderQouz, *15.10.2022,
zum 4.5.2023}
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2024
{22:20 [bzw 21]} Die Fremdlinge sollst du
nicht schinden
noch unterdrücken; {...}.
{aÜ: Die Fremdlinge brauchst du
nicht zu schinden
noch zu unterdrücken.}
{22:21 [bzw 22]} Ihr sollt
keine Witwen und Waisen
bedrängen.
{aÜ: Ihr braucht
keine Witwen und Waisen
zu bedrängen.}
(GOTT gebietet vom Berg Sinai
dem Volk Israel; in:
Lutherbibel, 1912, aus Exodus = 2. Mose 22:20+21 [bzw 21+22])
{Liebes Jakobienchen,
nein, ich will jetzt nicht politisch werden,
sondern – bin es bereits.
Denn ändern kann ich
keine Regentinnen oder Regenten,
ändern kann ich
nur mich selbst;
und oft noch nicht einmal das!
Was ist das in mir,
das mich reizt,
andere Menschen auszubeuten
und zu unterdrücken?
Das erschreckt Dich jetzt?
So etwas hättest Du an mir noch nicht bemerkt?
Siehst Du,
wie oft hab’ ich Dich ermahnt,
mich nicht für einen guten Menschen zu halten!
Wie oft hab’ ich Dich davor gewarnt,
Menschen zu vergöttern!
Nimm nur meine Krämerseele:
wie sie beim Einkaufen
immer nach dem niedrigsten Preis
Ausschau hält!
Nimm nur meine Ideale und Prinzipien:
wie rücksichtslos und asozial
ich sie verfolge!
Nimm nur meine Rosinenpickerei:
Alle Rosinen für mich;
für euch,
was übrigbleibt!
Dabei ist’s doch Dummheit,
denn so hab’ ich weniger Freude;
aber es ist einfach nicht durch Früchte
vom Baume der Erkenntnis
heilbar.
Wieso?
Diese Früchte gelangen nicht ins Herz,
sondern in den Magen
und blähen nur auf.
Also?
Also muß ich endlich meine Brille abnehmen,
mit der ich meine Mitmenschen
als Sachen sehe,
als passive Schachfiguren,
als rechtlose Dienstmaschinen.
„Geht’s auch positiv?“
ermahnt mich mein Spiegel.
Ich muß lernen,
in meinen Mitmenschen
Vertrautes zu sehen,
und zwar Wesen
unseres gemeinsamen Vaters.
Und damit sind wir wieder beim Wünschen.
„Nur so wie du,
HErr Jesu,
möcht’ ich werden“?
Nein,
Gott hat uns nicht geklont
und will auch nicht,
daß wir zu Kopien
oder Marionetten
heranreifen.
Da gefällt mir das Bild
von der Rebe im Weinstock schon besser:
Beide sind im Innern miteinander verbunden.
Und dann das Erleben der Emmausjünger!
Ja, Herzen zu erwärmen,
das wünsch’ ich mir auch.
Und vom russischen Grafen
weht ein Frühlingswind herüber:
„Mach die Menschen glücklich,
dann machst du sie gut.“
Wenn das so einfach wäre!
Bei mir erscheint es mir unmöglich;
aber Gott kann allen Menschen helfen
und will es
und wird es deshalb vollbringen;
also auch bei mir
und bei Dir erst recht.
Fazit:
Stellen wir uns vor:
Alle Menschen sind Geschwister
und Kinder des gleichen Vaters,
und der kennt uns alle
und hat uns dennoch alle lieb.
Alles Übereinander
und Gegeneinander
wandelt sich in
ein Miteinander
und Füreinander.
Ich achte,
wem diese Vision ein Weg
und Same ist,
braucht zu keinem Arzt zu gehen.
I hope that soon we’ll join us
and we’ll live in harmony.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *8.11.2023,
zum 4.5.2024}
***
2025
Hier ist kein Jude noch Grieche,
hier ist kein Knecht noch Freier,
hier ist kein Mann noch eine Frau;
denn ihr seid allzumal
einer in Christo Jesu.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief
an die christlichen Gemeinden zu Galatien/TR; in:
Lutherbibel, 1912, Galater 3:28)
{Liebes Jakobienchen,
gerade hab’ noch meine Glosse
zum 29.3.2025
zum Thema „Volk und Gott“ geschrieben
und nun steh’ ich staunend vor der Krönung:
dem Evangelium!
Das hebt alle Trennung auf:
zwischen Völkern und Sprachen,
zwischen Rängen einer Hierarchie,
zwischen irdischen Geschlechtern.
Also?
Also widerstrebe ich dem Evangelium,
wenn ich trenne,
herabwürdige
und ausgrenze.
Was aber eins ist,
kann nicht mehr
gegeneinander Krieg führen.
Aber – die Vielfalt?
Ist nicht gerade sie
das Prinzip der Schöpfung?
Angeblich gleicht von den Blättern der Eiche,
auf die ich gerade schaue,
keines dem andern.
Angeblich haben keine 2 Menschen
auf dieser Erde
den gleichen Fingerabdruck.
Auch mit unserer Stimme,
vermutlich auch mit unserem Geruch
unterscheiden wir uns.
Also?
Schon Paulus meinte mit dem Einssein
kein Klonen;
auch Jesus nicht;
sondern im Evangelium geht es um Leben
als einem lebendigen Organismus:
Jedes Organ hat seine eigene Aufgabe,
ist aber harmonisch mit allen anderen Organen
verbunden.
„Wahre Schönheit
ist Einheit in Vielfalt“,
verbindet meine Erinnerung mit Hans Urwyler,
den es vermutlich mit Mahatma Gandhi verbindet.
Also?
Nun, ich bin nicht der liebe Gott
und weiß nichts,
aber ich ahne und fühle,
daß er jedem Menschen
dessen einzigartige Gestalt gestattet,
aber innerlich uns alle
durch sein Wesen verbindet,
bis er ist und bleibt
alles in allen.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen
Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *4.5.2024,
zum 4.5.2025}
***
2026
„Abba, mein Vater,
es ist dir alles möglich;
überhebe mich dieses Kelchs;
doch nicht,
was ich will,
sondern was du willst!“
(JESUS betet in Gethsemane
am Ölberg in Jerusalem-JM/IL
vor seiner Gefangennahme zu Gott,
wiedergegeben durch den Evangelisten MARKUS; in:
Lutherbibel, 1912, aus Markus 14:36)
{Liebes Jakobienchen,
zu unserem heutigen Tageswort
klingt manche Frage mit:
Inwieweit war Jesus Mensch,
inwieweit Gott?
Kann ein Mensch
durch sein Gebet
Gott beeinflussen?
Hinreichend beantworten
können wir diese Fragen
auf Erden nicht,
aber mit unseren Versuchen
viel Zeit vergeuden.
Hilfreicher ist da mal wieder
die bewährte Frage:
Was gibt mir
unser heutiges Tageswort –
heute?
Mir gibt es Trost:
Selbst Jesus
sah etwas auf sich zukommen,
das er gerne vermieden hätte;
er kann mich also verstehen.
Auch bei Jesus
war Einssein mit Gott
kein Ur- und Dauerzustand,
sondern ein Prozeß.
Und es ermutigt
zu kindlichem Vertrauen:
Was du auch zuläßt,
du bleibst mein lieber Vater,
zu dem ich mit allen meinen Sorgen,
aber auch mit meinem Zweifel
kommen darf
und der mir
nichts Böses gönnen kann.
ZB Bezirkschor NAK Sachsen-Anhalt, live 1985:
https://www.youtube.com/watch?v=Mj8poHQMdBs
oder Endsilben-betont: Stuttgarter Hymnus-Chorknaben,
NAXOS of America, EA 3.11.2017:
https://www.youtube.com/watch?v=l9cezt8SWTM
Zu diesem wachsenden
kindlichen Gottvertrauen
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *3.5.2025,
zum 4.5.2026}
***
2027
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Wir denken heute an:
Sankt Florian von Lorch
*x.x.2xx Zeiselmauer-TU/A
†4.5.304 Enns-Lorch-LL/A
Märtyrer
Nothelfer; Schutzpatron der Feuerwehr
*****
Johann Friedrich Raeder
*4.5.1815 Wuppertal-Elberfeld
†4.3.1872 (56)
Wuppertal-Elberfeld
Kaufmann, Dichter
1845 (30c) *Harre, meine
Seele I+II {angeblich geschrieben in finanziellen Nöten}
1848 (33c) EA Harre, meine
Seele I+II
***
Ellen Nagorny, geb. Wickesberg
*4.5.1922 Wuppertal-Ronsdorf {?} als einzige {?} Tochter von Aenne und Carl Wickesberg
†6.3.2009 (86) Wuppertal-W {?}
Jugendschönheit, Hausfrau, Sopransängerin
1953 23.8.1953 bis 6.3.2009 (31-86) Ehefrau des Ingenieurs Erich Nagorny (27-83);
_____mit ihm einen Sohn
{Liebe Schwester Nagorny,
ich bin gerade an Euch wie von ungefähr erinnert worden; und tatsächlich: Euer Geburtstag jährt
sich heute zum 102. Male. Vieles weiß ich von Euch leider nicht, obwohl ich Euch mehr als 18
Jahre lang in der Regel an mindestens einem Tag, manchmal sogar an 4 Tagen pro Woche begegnet bin. An Euren Gesang oder Euer
Lieblingslied kann ich mich nicht erinnern, aber an Eure Stimme, Eure Art zu lachen oder verstohlen hinter vorgehaltener Hand zu sprechen schon. Und an Eure weiße Schürze. Ein Zeichen Eurer Gastfreundlichkeit? Jedenfalls danke dafür, daß wir als Jugendliche von Groß-Ronsdorf so viele prägende Jahre bei Euch
Aufnahme finden durften: samstags, sonntags, mal zu dritt, mal zu über 20. Daß wir Euch damit eingeschränkt haben, das ist uns
erst viel später bewußt geworden; daß dies aber auch ein Sinn Eures Lebens geworden ist, ahnen wir erst, wenn wir selber solch einen
Sinn für uns finden. Danke dafür, wann immer Ihr der Liebe Gottes unter Menschen Raum
gegeben habt und gebt; es war nicht vergeblich, und es ist nicht vergeblich. ADieu!
KalenderQouz, *4.5.2024}
***
Audrey Hepburn-Ruston
*4.5.1929 Ixelles = Elsene-BRU/B als Audrey Kathleen Ruston
†20.1.1993 (63) Tolochenaz-VD/CH angeblich durch Darmkrebs
Schauspielerin
1953 27.8. (24) Film-UA Roman
Holiday (dt. Ein Herz und eine Krone;
_____als Prinzessin
Anna; Oscar)
1956 21.8. (27) Film-UA War and
Peace (dt. Krieg und Frieden;
_____als Natasha Rostov)
1961 5.10. (32) Film-UA Breakfast at Tiffany's (dt. Frühstück bei Tiffany;
_____als Holly Golightly)
1963 5.12. (34) Film-UA Charade (als verwitwete Dolmetscherin Regina Lampert)
***