17. Mai (17.5.)

     

2023:  Mittwoch

2024:  Freitag

2025Samstag

    

2026:  6. Sonntag nach Ostern:

_______ev. Exaudi

_______kath. Exaudi Domine

2027:  Pfingstmontag

2028:  Mittwoch

                           

 

Qouz-Sonnenaufgang  5.51 Uhr

Qouz-Sonnenuntergang  20.13 Uhr

     

Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,

dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de

Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,

kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.

      

                                      

____________________________________

                                 
Treib’s an Bruno mit dem Feiern nicht zu toll,
wenn der Fußboden unter dir halten soll.
(artur, *9.12.2009)

                              

                              
***

                                      

                                    

____________________________________

                                    
Ich mag Lieder,
in deren Melodie
ich das Herz singen höre.
(Henri BARBUSSE;  *17.5.1873;  30.8.1935)

                               

                            
***

                           

                                  

____________________________________

                                 

2023

                                  
„Euer Vater {im Himmel}
weiß,
was ihr bedürfet,
ehe ihr ihn bittet.
(JESUS während seiner Bergpredigt

zu seinen Jüngerinnen und Jüngern und viel Volks,

wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Matthäus 6:8)

                              

{Wie aber hören sich unsere Gebete an?

Heidnisch:

erst Lob und Dank,

dann selbsttäuschende Fürbitte für andere,

dann erst unser eigentliches Anliegen?

Kaufmännisch:

Ich gebe dir,

und du gibst dann mir?

Oder die Betenden halten Gott für schwerhörig

und sehr vergeßlich?

Aber Beten in Gottvertrauen?

Das geht anders.

Mein großer Bruder in Hamburg, Wolfgang vom Stande,

hat kürzlich an Søren Kierkegaard erinnert.

Dessen Gebete hätten die Entwicklung genommen:

immer weniger Bitten

und immer mehr Zwiesprache.

Gut, nicht jedes leise Stimmchen in uns ist göttlichen Ursprungs;

aber Zwiesprache ist erlebbar.

Also überhaupt nicht mehr beten?

Das hab' ich nicht gesagt,

sondern ich denke zur Zeit:

Mein Gebet ist keine Pflicht,

sondern ein Geschenk für mich.

Es ist zunächst einmal für mich da

und für mich eine Kraftquelle.

In ihm habe ich die Chance,

innezuhalten und mich an dem zu orientieren,

was wichtig ist.

Keine Fürbitten?

Doch, aber da sind nicht meine Wörter wichtig,

sondern mein Herz;

für wen ich bete,

den kann ich nicht mehr hassen.

Es ist,

als baute Gott durch meine Fürbitte

eine Brücke zwischen mir und denen,

für die ich bitte.

Und das Danken?

Im Vaterunser kommt es gar nicht vor,

gibt es also keine Dankschulden?

Ein fürchterliches Wort

und nicht aus göttlicher Sprache!

Wäre Gott denn törichter denn solch ein alter Lehrer wie ich?

Was hat mich als Lehrer am meisten gefreut?

Dankesworte?

Nee, die sind schnell verraucht.

Aber wenn ich erlebt habe.

eine Lernkraft hat Gelerntes übernommen und angewandt,

als wäre sie von selbst draufgekommen,

dann hab' ich mich am meisten und still gefreut.

Und so freut sich Gott wohl am meisten,

wenn seine Gaben in uns fruchten und leben.

Der Lehrer des Vaterunsers war jedoch kein undankbarer Mensch,

und seine Dankesgebete sind mehrfach in den Evangelien belegt.

Wozu?

Wozu danken?

Damit's Freude macht!

Wer dankbar ist,

der ist auch freudig,

hat mein Religionslehrer vor vielen Jahren gesagt,

und ich hab' diese Gesetzmäßigkeit vielfach bestätigt gefunden.

Fazit:

Das Beten ist keine Pflicht,

sondern ein Geschenk

und eine Quelle des Friedens,

des Trostes,

des Lebens

und der Freude.

ADieu!

KalenderQouz, *12.10.2022,

zum 17.5.2023}

                    

                            
***

                      

                           

2024

                             

Eifer und Zorn verkürzen das Leben,
und Sorge macht alt vor der Zeit.
(JESUS SIRACH d. Ä.;  in:
Lutherbibel, 1912, Sirach 30:26)
                               
{Liebes Jakobienchen,
wieder etwas über das Sorgen,

aber auch über den Zorn
und das fanatische Eifern.
Sorge macht nicht weise,
sondern verkümmert uns;
manche Ehe ist schon daran zerbrochen.
Und wenn ich fanatisch bin
oder zornig,
lebe ich diese Zeit nicht,
und gute Früchte trägt sie mir auch nicht ein.
Also alles Torheiten;
jedoch − am Schreibtisch leicht zu belächeln,
im Alltag aber mächtige Kerkermeister.
Vater der Liebe,
bewahre uns zwar eine empfindsame Seele,
aber schenk ihr dann Bedächtigkeit
im Reagieren
und Vertrauen zu dir,
daß du alles gut machst
und allen Menschen helfen willst
und kannst
und immer bei uns bist
und uns endlich alle nach Hause führst,
wo die Freude bleibt.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes

sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *19.10.2023,

zum 17.5.2024}

                            

                                   

***

                          

                                 

2025

                                  

Alle eure Dinge
lasset in der Liebe geschehen!
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief
an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR;  in:
Lutherbibel, 1912, 1. Korinther 16:14)
                                                                         
{Liebes Jakobienchen,
wie denn sonst?
Selbst unser Verstand sagt uns,
daß wir liebend
am glücklichsten sind
und hassend
leblos.
KalenderQouz“,
täte jetzt mein Spiegel sagen,
„dann bist du aber oft
zumindest scheintot
und liebst dich
noch nicht einmal selber.
Aber nicht immer;
ätsch!
Also ist da noch Hoffnung,
daß mich etwas belebt
und begeistert.
Also?
Also gibt es diese Hoffnung
für andere Menschen auch;
ja, für alle Menschen.
Und da’s laut Empfehlung
der Märchenbrüder hilfreich ist,
wünsche ich es uns allen,
daß uns alle
die Liebe Gottes
immer wieder zum Lieben
belebt,
bis Gott ist und bleibt
alles in allen.
Dazu wünsche ich uns allen

die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes

sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *19.5.2024,
zum 17.5.2025}
                            

                    

***

                          

                                                     

2026

                                      

Arme und Reiche begegnen einander:
Beider Augen erleuchtet der HERR.
(König SALOMO;  in:
Lutherbibel, 1912, Sprüche 29:13)
                                   
{Liebes Jakobienchen,
aber bei den Pauschalisten
hat er keine Chance:
„Alle Armen sind faul“
und
„Alle Reichen stehlen“?
Nö, der liebe Gott
gibt niemanden auf,
und Armut und Reichtum
sind nicht aufs materielle Vermögen
beschränkt.
Und damit wird unser heutiges Tageswort
reich:
Auch die geistig Armen
kann und wird Gott erleuchten,
und auch die geistig Reichen
haben sich nicht selber erleuchtet,
sondern haben ihre Erleuchtung von Gott.
Und schon muß niemand mehr Angst haben:
Gott erleuchtet nicht nur,
sondern belebt alle Menschen
und wird dieses Leben zu bewahren wissen,
bis er ist und auf daß er bleibt
alles in allen.
Zu dieser Erlösung
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *16.5.2025,
zum 17.5.2026}

                                    

                                              

***

                                     

                                       

2027

                                        

                                 

____________________________________

____________________________________

                         
Wir denken heute an:

                              

Sankt Bruno von Würzburg
*1005c
27.5.1045 (39c) Persenbeug-ME/A nach Einsturz des Festsaales
                           
1034  14.4. (28c)  Bischof von Würzburg-WÜ
                        
                             
*****
                        
                            
Erik Satie
*17.5.1866 Honfleur-14/F
1.7.1925 (59) Paris/F angeblich durch Alkoholkrankheit
Komponist

                        

1888  18.8. (22)  EA Gymnopédie 1
                            
{Eure Gymnopédies und Gnossiennes zu hören und dabei herbst-winterliche Impressionen von Edouard Cortès zu betrachten, das führt in eine vielen noch verborgene Schatzkammer

                                                   
https://www.youtube.com/watch?v=b9WKC5sT9Z4

                         

ein und durchwärmt den Lebensabend.  Danke dafür, daß Ihr Eure Bedächtigkeit noch immer mit uns teilt;  vgl das Tageswort zum 11.1.2024.  ADieu!
KalenderQouz, am Frühlingsmorgen *17.5.2025}
                         
                            
***
                        
                              
Henri Barbusse
*17.5.1873 Asnières-sur-Seine-92/F
30.8.1935 (62) Moskau = Moskwa-MOW/RUS
Pazifist
                         
                           
***
                            
                             
Dietmar Schönherr
*17.5.1926 Innsbruck-I/A
18.7.2014 (88) Santa Eulària des Riu-PM/E
Schauspieler, Entertainer, TV-Moderator, Welt-Verbesserer
                       
1966  17.9.-10.12. (40)  TV-Serie Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des

_____Raumschiffes Orion (als Kommandant Major Cliff Allister McLane)
1969  20.12.1969 bis 2.12.1972 (43-46)  TV-Show Wünsch dir was
                           
1973  18.3.1973 bis 11.12.1974 (46-48)  TV-Talkshow Je später der Abend
                          
                            
***