1. Mai (1.5.) Tag der Arbeit
2023: Montag
2024: Mittwoch
2025: Donnerstag
2026: Freitag
2027: Samstag
2028: Montag
Tag der Arbeit
Feiertag (ohne Gewähr) in: Belgien, Bosnien und Herzegovina, Bulgarien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Moldavien, Monaco, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Rußland, Schweden, Schweiz (nur in ausgewählten Kantonen und Gemeinden), Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn, Zypern
Gedenken an alle Arbeitenden
und Arbeitssuchenden,
denen Unrecht getan wurde und wird
durch Vorgesetzte,
Kollegen,
Berufsgenossenschaften,
Behörden
und durch mich
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Qouz-Sonnenaufgang 6.17 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 19.48 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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Auf Philipp und Jakobs Regen
folgt ein großer Erntesegen.
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Was der Sonnenschein für die Blumen,
ist ein lachendes Gesicht
für die Menschen.
(Joseph ADDISON; *1.5.1672; †17.6.1719)
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2023
Sehet mich an;
ich habe
eine kleine Zeit
Mühe und Arbeit gehabt
und habe
großen Trost gefunden.
(JESUS SIRACH d. J.; in:
Lutherbibel, 1912, Sirach 51:35;
vertont durch Johannes BRAHMS
in: Ein deutsches Requiem, Opus 45, Satz V,
Satz-UA 12.9.1868;
Gesamtwerk-UA 18.2.1869;
zB Lisa della Casa, Sopran,
& Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde Wien
& Wiener Philharmoniker
& Herbert von Karajan, Dirigent,
ORF-live 22.8.1957
in Salzburg-S/A, Felsenreitschule:
https://www.youtube.com/watch?v=qCfowFNFSkc
2:30 bis 4:34)
{Jeder hat wohl eine andere Perspektive auf dieses Wort.
Mir wünsche ich,
daß ich mehr und mehr das tun kann,
für das ich am Ende dankbar sein kann.
Und uns wünsche ich das allen
sowie das täglich' Brot immerdar.
KalenderQouz, *3./8.10.2022,
zum 1.5.2023}
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2024
{9:37} Da sprach er {Jesus} zu seinen Jüngern:
„Die Ernte ist groß,
aber wenige sind der Arbeiter.
{9:38} Darum bittet den Herrn der
Ernte,
daß er Arbeiter
in seine Ernte sende.“
(JESUS zu seinen Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS; in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 9:37-38;
vgl auch Lukas 10:2,
wo JESUS dies zu 70 bzw 72 Jüngern sagt)
{Liebes Jakobienchen,
nee, unser heutiges Tageswort
möcht’ ich nicht als Aufforderung
zu einem Missionierungsgebet verstehen.
Missionierung ist mir zu sehr abwärts gerichtet
und klingt nicht nach Augenhöhe.
Nee, ich seh’s eher als Arznei
gegen Resignation:
Wenn du irgend etwas mit dem Herzen tust,
dann kann das noch so winzig sein,
es wird dennoch wirken
und fruchten.
Und das hab’ ich vor allem
in unseren AurA-Klangstunden erlebt:
Es gibt unter Menschen
mehr Sehnsucht nach einer ewigen Herrlichkeit,
als wir denken.
Aber was hat das jetzt mit Erntearbeitern zu tun?
Und Erntearbeiterinnen!
Hat irgend jemand von uns Menschen
das Gute gelegt
in eines einzigen Menschen Herz?
Vielleicht haben wir ein bißchen bei der Pflege
des guten Samens helfen können;
aber gepflanzt oder gesät haben wir ihn nicht.
Aber wir dürfen jetzt schon helfen,
reife Früchte dieses Guten zu ernten,
und uns daran erfreuen.
Eben nicht als Gebot,
sondern zu unserem eigenen Leben.
Segensreiches Arbeiten
bei der Ernte
der guten Früchte
in unseren Nächsten!
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *1.12.2023,
zum 1.5.2024}
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2025
Darum,
wer sich läßt dünken,
er stehe,
mag wohl zusehen,
daß er nicht falle.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief
an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR; in:
Lutherbibel, 1912, 1. Korinther 10:12)
{Liebes Jakobienchen,
was gibt mir das?
Eine Erinnerung an
eigene Erfahrungen!
Wenn ich mir etwas darauf einbilde,
ein gutes Werk getan
oder ein ungutes Werk unterlassen zu haben,
achte ich kaum noch auf meinen Weg,
und bauz!
schon lieg’ ich da
und kann zu allen andern aufschauen.
Aber das Dünken in unserem heutigen Tageswort
sagt mir noch mehr:
Bereits dieses Wähnen
ist ein Fall
und gottlos.
Doch vielleicht habt auch Ihr in den letzten Tagen
die Regenbogen gesehen.
Was sagen sie uns?
Unsere Gottlosigkeit ist immer einseitig
und eigentlich unvollständig;
denn Gott bleibt treu:
sich und uns.
Und läßt er es zu,
daß wir fallen,
so läßt er uns nicht liegen,
sondern hilft uns wieder auf;
oder wie’s Rainer Maria RILKE so schön sagt:
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *1.5.2024,
zum 1.5.2025}
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2026
{92:6} HERR,
wie sind deine Werke so groß!
Deine Gedanken sind so sehr tief.
{92:7} Ein Törichter glaubt das nicht,
und ein Narr achtet solches nicht.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 92:6-7)
{Liebes Jakobienchen,
2 Dimensionen:
Tiefe der Gedanken,
Größe der Werke.
Diese läßt mich aufschauen,
jene lenkt meine Gedanken
zu den Wurzeln.
Vergleiche ich aber mein Stückwerk
mit Gottes Werken,
so müßte mich das
eigentlich entmutigen;
wäre es da nicht klug,
nicht auf Gottes Werke
zu achten?
Und Gottes Gedanken:
Welcher Mensch
könnte sie ergründen?
Es wäre eben eine Widerlegung
der Existenz Gottes,
wenn ein Mensch
Gottes Dimensionen
fassen könnte.
Versuchen wir es deshalb besser
mit Früchten vom
Baume des Lebens.
Ich will heute dazu lediglich
an das Vaterunser erinnern:
Unser Vater,
welch ein Vertrauen
und welch eine Zuversicht
liegen bereits in diesen beiden Worten!
Ein Vater,
der uns
nichts Böses gönnen kann;
zB Bezirkschor NAK Sachsen-Anhalt, live 1985:
https://www.youtube.com/watch?v=Mj8poHQMdBs
oder Endsilben-betont: Stuttgarter Hymnus-Chorknaben,
NAXOS of America, EA 3.11.2017:
https://www.youtube.com/watch?v=l9cezt8SWTM
Und schon wird aus einer Ausgrenzung:
Wir, dir Klugen,
ihr, die Törichten,
eine verbindende Begeisterung:
Kommt,
laßt uns zusammen alle
ein Vaterunser beten
von Herzen!
Zu solchen Evangeliumswundern
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *30.4.2025,
zum 1.5.2026}
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2027
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Wir denken heute an:
Sankt Jakobus der Jüngere, Sohn des Alphäus
†62c
Bischof von Jerusalem-JM/IL
Märtyrer
*****
Sankt Philippus der
Apostel
†81
Patron der Gerber und Konditoren
*****
Joseph Addison
*1.5.1672 Milston-WIL/UK
†17.6.1719 (47)
London-Kensigton-KEC/UK
Dichter
***
Gwyllyn Ford (Glenn Ford)
*1.5.1916 Sainte-Christine-QC/CDN
†30.8.2006 (90) Beverly Hills-CA/USA angeblich durch Herzversagen
Schauspieler
1946 14.2. (29) Film-UA Gilda (als Falschspieler Johnny Farrell)
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Dr. phil. Karl-Heinz Wocker
*1.5.1928 Düsseldorf-D
†10.10.1985 (57) London/UK angeblich durch Herzleiden
humorvoller Journalist
1956 (28c) Marburg-MR, zum Dr.
phil. promoviert
1963 14.5.c (35c) UA Lernt Rheinisch mit Konrad Adenauer
1963 bis 10.10.1985 (35c-57)
ARD-Korrespondent in London/UK
{Für mich wart Ihr der richtige Journalist am richtigen Ort. Ihr bautet Brücken zwischen Humor und
Leichtigkeit der Insel einerseits und Gründlichkeit und Schwere des Festlandes andererseits. Ich wünschte, über diese Brücke wäre mehr
ausgetauscht worden – mit britisch-Wockerischem Augenzwinkern. Schade, daß Ihr uns schon mit 57
Jahren verlassen habt – im Londoner Herbst. Danke für Eure Ermutigung, Lasten mit Humor leichter zu tragen. ADieu!
KalenderQouz, *1.1./3.3.2019}
***