9. März (9.3.)
2023: Donnerstag
2024: Samstag
2025: 1. Sonntag in der Passionszeit: Invocavit
2026: Montag
2027: Dienstag
2028: Donerstag
Qouz-Sonnenaufgang 7.13 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 17.26 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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In Franziskas warmem Sonnenschein
will der Bauer auf dem Acker sein.
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In meinem privaten Kalender steht hier
ein Aphorismus von Agnes MIEGEL
über ihren Wunsch für das Ende ihrer Wanderschaften;
urheberrechtlich geschützt bis zum 31.12.2034
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2023
Aber der Gerechten Pfad
glänzt wie das Licht,
das immer heller leuchtet
bis auf den vollen Tag.
(König SALOMO; in:
Lutherbibel, 1912, Sprüche 4:18)
{Tscha, Altes Testament!
Da ist vom Gerechten die Rede.
Und Neues Testament?
Der Sünder Pfad glänzt wie das Licht?
Wenn's aus dem Evangelium kommt,
muß das nicht unmöglich sein.
Gott knausert doch nicht mit seiner Barmherzigkeit,
sondern dehnt sie auf alle Menschen aus,
will sich also finden lassen.
Und dazu kann auch der Pfad eines Sünders dienen.
Nee?
Doch (typisch Mann!) – dazu fallen mir zunächst
Sünderinnen ein:
Frauen,
die von Jesu angenommen wurden,
obwohl sie durch die geistliche Elite verdammt wurden.
Glänzen nicht diese Pfade einladend?
Aber auch Männer:
der Pfad vom Schächerkreuz ins Paradies,
der Pfad der Emmausjünger,
der Pfad des Saulus von Tarsus-33/TR.
Diese Pfade glänzen aber auch,
weil Menschen die Berichterstattung über ihre Fehler
nicht unterdrückt haben.
Und weil Verirrte in ihrem Vaterhaus ihren Vater vorgefunden haben!
Vater der Liebe,
durchsonne mit diesen Gedanken unser Herz,
auf daß wir uns freuen von Herzen
und es aus der Nacht tage.
ADieu!
KalenderQouz, *14.10.2022,
zum 9.3.2023}
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2024
{2:17} Daher mußte er{, Jesus,} in allen Dingen
seinen Brüdern gleich werden,
auf daß er barmherzig würde
und ein treuer Hoherpriester vor Gott,
zu versöhnen die Sünden des Volks.
{2:18} Denn worin er gelitten hat
und versucht ist,
kann er helfen denen,
die versucht werden.
(Lutherbibel, 1912, Hebräer 2:17-18)
{In allen Dingen?
Der KalenderQouz hat schon manches Mal gefragt:
Jesus, hast du auch dies bereits gekannt und jenes?
Und schon ist die Tür zu diesem Wort zugefallen!
Deshalb will ich nicht auf eine Deutung drängen,
sondern bescheidener sein
und mich selber fragen:
Was geben mir diese beiden Verse?
Viel!
Auch der KalenderQouz kennt Tage,
die gefallen ihm nicht,
und manches Mal gefällt er sich selber nicht.
Warum läßt Gott so etwas überhaupt zu?
Eine hinreichende Antwort darauf
finde ich auf Erden nicht;
aber fruchtende Fragen,
bei denen mir wieder mein Spiegel hilft:
„KalenderQouz,
Wirkt dein Trost heilend,
wenn du nicht mitfühlen kannst?
Wie aber kannst du mitfühlen,
wenn dein Weg immer nur über sonnige Höhen führt?
KalenderQouz,
flegelst du dich nicht viel zu oft auf deinem Richtstühlchen
und blickst auf Angeklagte hinab,
ja, hast sie zuweilen auch noch selber angeklagt?
Mußt du da nicht erst einmal von deinem Richtstühlchen
hinuntergeschubst werden,
um wieder die richtige Perspektive zu gewinnen?“
Und nun wieder zu Jesu!
Ob es auch bei ihm eine Entwicklung gegeben hat?
Es heißt nicht,
daß er von Geburt an barmherzig ist,
sondern daß er’s wurde.
Ob’s so zu deuten ist,
darüber mögen sich die Gelehrten befrieden,
mich aber tröstet es:
Meine Barmherzigkeit ist eine Entwicklung!
Aber schon stört mein Spiegel:
„KalenderQouz,
weit fortgeschritten ist deine Entwicklung jedoch noch nicht.“
Tscha, Spiegel, fort will ich gar nicht,
sondern heim,
und da kenn’ ich einen,
der mich niemals aufgibt,
mir entgegenkommt,
ja, läuft
und mir sogar nachsteigt,
wenn ich mich verirre,
und mich heimträgt.
Danke.
Und schon gönne ich’s allen Menschen.
ADieu!
KalenderQouz nebst Spiegel, am Sommermorgen des *6.7.2023,
zum 9.3.2024}
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2025
Jesus spricht zu ihm{, Thomas}:
„Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand kommt zum Vater
denn durch mich.“
(JESUS beim letzten Abendmahl
zu seinem Jünger Thomas,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 14:6)
{Liebes Jakobienchen,
dieses Zitat hat mancher gewaltige Prediger
für sich vereinnahmt.
War er aber ein Weg zu Gott?
War er die Wahrheit?
War er das Leben?
Es geht also hier
nicht ums Reden,
nicht ums Haben,
sondern ums Sein.
Also, für mich muß ich zugeben –
sogar ohne Blick in meinen Spiegel:
Dieses Sein ist bei mir
noch nicht vollkommen geworden.
Und bei Dir?
Das mußt Du Dir schon selber beantworten.
Aber bei mir muß ich sogar einräumen,
mich seit meiner Kindheit
in vielem nicht positiv entwickelt zu haben.
Dennoch fühle ich mich nicht gott-los,
sondern gott-gehalten
oder sogar gott-getragen;
unverdient.
Wir dürfen uns eben nicht
mit Jesu gleichsetzen;
anderenfalls landen wir im Selbstbetrug
oder in der Hoffnungslosigkeit.
Aber wo wir merken,
daß uns das Herz wärmer wird,
es ehrlich und aufrichtig zugeht
und Leben sich entfaltet
und belebt,
da sind wir auf dem richtigen Weg
zu Gott,
und zwar in der richtigen Richtung.
Allein – unser heutiges Tageswort
läßt noch eine weitere Frage aufkommen:
Was ist mit den Menschen,
die Jesum nicht als Weg zu Gott gehen?
Erschöpfend kann ich das nicht beantworten;
das mußt Du ihn schon selber fragen.
Ich will heute nur 3 Hinweise geben.
Den 1. kannst Du auf dem Kalenderblatt
zum 14.4.
nachlesen:
die LESSINGsche Ringparabel;
den 2. auf dem Kalenderblatt
zum 24.3.:
im CLAUDIUS-Brief;
und den 3. findest Du in vielen meiner Glossen
als mein ceterum censeo:
Gott will allen Menschen helfen,
und weil er das auch kann,
wird er es vollbringen,
bis er ist
alles in allen.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *13.3.2024,
zum 9.3.2025}
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2026
Es hat einer aus ihnen gesagt,
ihr eigener Prophet:
„Die Kreter sind immer Lügner,
böse Tiere
und faule Bäuche.“
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief an Titus
über viel freche und unnütze Schwätzer und Verführer
auf Kreta-M/GR;
in:
Lutherbibel, 1912, Titus 1:12)
{Basis vermutlich das dem EPIMEMIDES zugeschriebene Paradoxon,
das zum Lügen-Paradox entwickelt werden kann:
Ein Kreter sagt:
„Alle Kreter lügen immer.“}
{Liebes Jakobienchen,
und was ist daran Evangelium?
Wer andere verurteilt,
verurteilt sich selbst
und macht sich selber lächerlich.
Dieser Gedanke klingt schon
in der Bergpredigt an,
und von dort weht es auch herüber:
Es ist für uns Menschen nicht möglich,
alle Seiten eines Menschen
zu erfassen.
In eines jeden Menschen Garten
gedeiht Unkraut
und gedeiht guter Same.
Der törichte Gärtner
jätet Tag für Tag nur das Unkraut
und zertritt dabei die gute Saat
und hinterläßt eine Wüste.
Ist Gott etwa töricht?
Nö, sondern als weiser Gärtner
achtet er auf die gute Saat,
pflegt sie behutsam
und weiß sogar das Unkraut
in diesen Dienst zu stellen;
es ist,
als begeistere er das Gute
zum guten Gedeihen
und zu guten Früchten
und neuer guter Saat.
Zu dieser Gartenpflege
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *8.3.2025,
zum 9.3.2026}
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2027
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Wir denken heute an:
Heilige Franziska von Rom
*1384 Rom = Roma-RM/I
†9.3.1440 (55c) Rom = Roma-RM/I
Mystikerin
Selbstschützerin vor Autofahrern
1608 (224c posthum) heilig
{Hochwürdigste,
was habt Ihr eigentlich mit den heutigen Kutschern am Hut? Ach so, Ihr habt gar keinen
Hut? Dann ist es bestimmt nicht christlich, Euch so etwas anzuhängen. Wißt
Ihr was, ich ernenne Euch einfach zur Schutzpatronin aller, die gar keine Kutsche kutschieren wollen; denn wir haben bekanntlich Schutz
besonders nötig. Einverstanden? Ach, Ihr hättet das Schutzengeln gar nicht
studiert? Auch sei Patron keine treffende Bezeichnung? Hm! Matrone klingt jedoch auch nicht sehr tatkräftig. Na, dann erheb' ich Euren Namen
eben als Schwester für alle, die nicht vereinnahmt werden wollen. ADieu!
KalenderQouz, sehr unkatholisch am *26.10.2022}
*****
Richard Engländer (Peter Altenberg)
*9.3.1859 Wien/A
†8.1.1919 (59) Wien/A
Junggeselle; Schriftsteller, dem Impressionismus zugrechnet
1896 (37c) EA Wie ich es
sehe
1908 bis 1919 (49c-60c) EA
Märchen des Lebens
1919 (60c posthum) EA Mein
Lebensabend
***
Dr. h. c. Agnes Miegel
*9.3.1879 Königsberg = Kaliningrad-KGD/RUS
†26.10.1964 (85) Bad Salzuflen-LIP
umstrittene Dichterin, Ostpreußen-Erzählerin
***
Prof. Dr. phil. Peter Scholl-Latour
*9.3.1924 Bochum-BO als Peter Scholl
†16.8.2014 (90) Bad
Honnef-Rhöndorf-SU
TV-Journalist, Bestseller-Autor
1980 (56c) EA Der Tod im
Reisfeld
***
Hans Stemke
*9.3.1928
†13.2.2003 (74) Wuppertal-W
rastloser Bezirksevangelist NAK Wuppertal mit einem Herzen für die Kranken
{An wie vielen Krankenbetten mögt Ihr in Eurem Leben gebetet haben? So viele Krankenbesuche, wie Ihr
in einem Jahr gemacht habt, schaff' zB ich in meinem ganzen Leben nicht. Als hättet Ihr mehrere Leben gelebt. Danke. Vergelt’s Gott mit ewigem Leben
und Freude! ADieu!
KalenderQouz,, *15.8.2020/8.5.2021}
***
Peter Heusch
*9.3.1938 Halle (Saale)-HAL
†13.4.2014 (76) Frankfurt am Main-Ffm
Schauspieler, Sprecher, Moderator
***
Ulrich Falk
*9.3.1964 Korschenbroich-NE
Geistlicher
2006 25.12. (42) Bezirksevangelist NAK Neumünster-NMS
2008 x.11. (44) Bischof NAK
Schleswig-Holstein
2010 9.5. (46) Apostel NAK
Schleswig-Holstein
{Lieber Herr Falk, nein, lieber Bruder und Gehilfe zur Freude,
ich hab’ mich in Euch geirrt! Ich weiß gar nicht mehr, wie ich darauf gekommen bin, Euch in der
Schublade abzulegen: oberflächlicher Sunnyboy. Erst in den letzten 2 Jahren wurden mir die Augen geöffnet: Ihr wart
völlig falsch abgelegt. Und eigentlich gehört Ihr in überhaupt keine Schublade. Weshalb? Ihr seid nicht erstarrt, sondern noch immer lebendig, also
unterwegs. Und das schätze ich an Euch. Ihr wähnt nicht, die Wahrheit zu
sein, sondern beherzigt, daß nur Gott die Wahrheit ist; und wir Menschen sind nur
Wanderer mit einem Kompaß. Und wer selber dazu steht, ein Suchender zu sein, ist glaubwürdig. Und wer selber glaubwürdig ist, kann auch Glauben stärken. Und dazu wünsche ich Euch
alles Gute.
„Bleibt schön klein“, hör’ ich da die Stimme eines Bensheimer Pianisten und Lehrers flüstern, so seid Ihr niemals wertlos. Danke für Euer Bemühen um das
Evangelium. Joa, so etwas weckt auch Befürchtungen, Mißtrauen, Widerstände, vielleicht vorübergehend auch Ausgrenzung; aber auch viel Freude im Erleben: Es lebt, es verändert, es macht neuen Mut, es belebt. Möge Euch, besser: uns allen, diese Freude immer bewußt sein. Alles Gute
für Euch und für alle, die SEIN Erscheinen liebhaben, also für alle Menschen; denn unser Gott vermag auch denen Liebe zu schenken, die ihn noch nicht
liebhaben. ADieu! KalenderQouz,
*23.5.2022
Nachtrag:
Verzeiht einige Fragen: Darf ein unhaltbares Versprechen notwendige Voraussetzung für ein Sakrament oder für eine Ordination oder allgemein für
göttlichen Segen sein? Gibt es dafür in den Evangelien irgendeinen Beleg?
Wenn nicht, ist dies herrschende Meinung? Wenn ja, zu was dient diese herrschende Meinung? Stärkt oder schwächt sie die Glaubwürdigkeit? Trifft die letzte Alternative zu: Wie
kann dann Glauben gewirkt und gestärkt werden? Ich traue es Euch zu, daß Ihr dazu jetzt nicht meine Meinung als Eure Seinung
nachplappert, sondern auf Euer Gewissen hört.
Und da ich gerade sehe, daß Ihr in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiert, nehm’ ich das zum Anlaß, Euch weiterhin
Gottes Segen zu wünschen, Schutz und Gesundheit, einen freudigen und begeisternden Geist sowie das Ali-Konzept: Atem holen – lächeln – innehalten. Danke
dafür, wann oder wo Ihr Menschen Mut macht zu allem Guten und ihnen zumindest auf Augenhöhe begegnet und wann immer Ihr mit dem Herzen arbeitet. ADieu!
KalenderQouz, *22.1.2024}
***