8. März (8.3.)  UN-Weltfrauentag

 

2023:  Mittwoch

2024:  Freitag

2025Samstag

     

2026:  3. Sonntag in der Passionszeit: Okuli

2027:  Montag

2028:  Mittwoch

     

    

Weltfrauentag der Vereinten Nationen

Alibi-Gedenktag an Lieder von John Lennon;

gesetzlicher Feiertag (ohne Gewähr) in:

BerlinMecklenburg-Vorpommern;

Äquatorialguinea,  AngolaAserbeidschanBelarusBurkina FasoEritrea,

GeorgienGuinea-BissauKambodschaKasachstanKirgisistanLaos,

MoldauMongoleiRußlandTadschikistanTurkmedistan,

UgandaUkraineUsbekistan

    

    

***

   

   

 

Qouz-Sonnenaufgang  7.15 Uhr

Qouz-Sonnenuntergang  17.24 Uhr

    

Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,

dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de

Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,

kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.

    

                                       

____________________________________

                             
Johannes voller Mitleid bleibt,
wenn heute dich das Niesen treibt.
(artur, *20.2.2009)

                                

                              
***

                          

                                

____________________________________

                           
Alles Übel laß verschwinden,
decke mich mit Segen zu.
Leib und Seele, Mut und Blut,
Weib und Kinder, Hab und Gut,
Freunde, Feind’ und Hausgenossen
sei'n in deinen Schutz geschlossen.
(Johann RIST, EA 1642, aus Strophe 10)

                                

                                   
***

                      

                             

____________________________________

                    

2023

                      
„Kommet her zu mir alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich{, Jesus,} will euch erquicken.
(JESUS vermutlich nach der Anfrage Johannes des Täufers,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Matthäus 11:28)

 

{Und der diese Einladung in die Welt gesetzt hat,

wird's auch tun.

Bei allen!

Aber die aus freiem Willen nein sagen und nicht kommen?

Welcher Mensch hat einen freien Willen?

Nur der sündlose.

Welcher Mensch aber ist wirklich sündlos?

 Nur der, dem alle Sünden vergeben sind.

So wird Jesus auch allen denen nachgehen,

die nicht zu ihm kommen;

noch nicht kommen.

Freilich – wenn ich als Mensch mich auf einen Richtstuhl setzte

und den Ferngebliebenen Vorhaltungen und Vorwürfe überbringen ließe,

wird's bei ihnen wohl etwas länger dauern.

Himmlischer Vater,

wann immer ich mich an Menschen wende,

laß in meinem Herzen aufleuchten:

Du darfst niemanden richten,

wenn du ihm helfen willst;

füll dazu unsere Herzen mit deiner Liebe.
KalenderQouz, *10.10.2022,

zum 8.3.2023}

                    

                     
***

                   

                         

2024

                             
Die Ehre des HERRN
ist ewig.
Der HERR
hat Wohlgefallen
an seinen Werken.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 104:31)
                           
{Liebes Jakobienchen,
an Dir bestimmt!
Auch an mir?
Vielleicht an Mr. Jekyll,
aber bestimmt nicht an Mr. Hide.
Damit kommen wir
zu Gedanken,
die mich vor allem seit gestern
beschäftigen –
im Zusammenhang
mit dem sogenannten Gericht über alle Völker,
wiedergegeben in Matthäus 25:
Was wäre,
wenn wir die Böcke und Schafe
nicht als Menschen oder Seelen auffassen,
sondern als Wesen
im Menschen betrachten?
Gut, es wäre wieder Stückwerk;
denn Gott und dessen Gedanken
lassen sich durch uns Menschen nicht erfassen;
und deshalb will ich’s auch nicht
als Dogma in die Welt setzen
oder zu meiner Ehre
andern Menschen aufschwätzen.
Aber diese Sehensweise
wäre eine Antwort auf die Frage:
Hat Gott auch das Böse geschaffen?
Denn hätte er es geschaffen,
dann gäbe es Werke,
die ihm mißraten wären
und an denen er bestimmt
kein Wohlgefallen hätte.
Und entweder wäre er nicht allwissend,
oder er wäre nicht allmächtig.
Wenn er aber das Böse nicht geschaffen hat,
dann muß er sich davon trennen,
also scheiden.
Und nun blick’ ich wieder in mich hinein
und gewahre:
Böses und Gutes,
also Werke von Gott
und Werke,
die nicht durch ihn geschaffen worden sind.
Also?
Also muß es auch da zu einer Scheidung kommen.
Die ist aber in unserem irdischen Körper nicht möglich
oder wäre als Schizophrenie krankhaft
und destruktiv;
sobald aber unser irdisch’ Haus dieser Hütte zerbrochen ist,
wird diese Scheidung möglich.
Und sie muß vollzogen sein,
sobald Gott ist
alles in allen.
Aber zu dieser Sehensweise paßt auch
die Beobachtung,
daß weder die sogenannten „guten Menschen“
frei sind von Bösem
noch die sogenannten „bösen Menschen“
frei sind von Gutem.
Ohne eine wesentliche Scheidung
könnte kein Mensch vor Gott bestehen,
da er ja auch Böses in sich trägt;
es könnte aber auch niemand verdammt werden,
denn sonst müßte Gott Gutes verwerfen,
was er selbst geschaffen hat.
Und damit sind wir bei einer weiteren Scheidung:
zwischen den Früchten
vom Baum der Erkenntnis,
die aufblähen
und zerplatzen lassen,
und den Früchten
vom Baum des Lebens,

die das Gottvertrauen stärken.
Und wenn ich nun in mein Herz höre,
dann lebt darin das Vertrauen,
daß Gott alle seine Werke
zum Guten vollenden wird,
und es zieht Freude ein –
unbegreiflich und unverdient.
Wachsendes Gottvertrauen!
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *15.11.2023,

zum 8.3.2024}

                     

                       

***

                        

                       

2025

                                 

Denn Gott ist nicht
ein Gott der Unordnung,
sondern des Friedens.
{Glosse:
Ist aber die Ordnung,
die sich Menschen ausgedacht haben,
immer eine göttliche Ordnung?}
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief
an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR;  in:
Lutherbibel, 1912, 1. Korinther 14:33)
                       
{Liebes Jakobienchen,
mit unserem heutigen Tageswort
ist in der Kirchengeschichte
schon viel Unheil angerichtet worden.
Menschen,
die sich als die Kirche ausgaben
(L’Église c’est moi!),
wollten herrschen
und ihre Gebote und Verbote
den Untertanen aufzwingen,
von denen völliger Gehorsam
gefordert wurde –
angeblich um des Friedens willen.
Leben wirkt so etwas nie.
Eigentlich hätte es diese
selbsternannten Kirchen stutzig machen müssen,
wenn sie unser heutiges Tageswort
auf den 1. Schöpfungsbericht angewandt hätten.
War dieses wüste und finstere Unfeste
kein Werk Gottes?
Welchen Einfluß hat die zeitliche Dimension
auf die Ordnung?
Können wir Menschen die göttliche Ordnung überhaupt fassen
und für ewig festlegen?
Schon diesen Fragen nachzudenken,
das macht klein
und stößt vom Thron.
Freilich – es gibt auf dieser Erde
Gesetzmäßigkeiten;
aber es gibt auch Bewegung;
und kein Mensch weiß zu sagen,
was Vorrang hat.
Bleiben wir also bescheiden
und nehmen aus dem 1. Halbsatz unseres Tageswortes,
daß wir nicht Gott sind
und deshalb Ordnung
nicht zu Herrschaftszwecken festsetzen dürfen.
Der 2. Halbsatz ist uns da schon näher,
aber ich nehme daraus keinen toten Frieden,
keinen Aufruf zu Schlaf und Trägheit,
keine erstarrte Einförmigkeit,
sondern einen lebendigen Frieden,
Harmonie in Vielfalt
und von Herzen.
Und zu solch einem Frieden
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *9.3.2024,
zum 8.3.2025}
                      
                
***
                
                       
2026

                                              
  Und dein Leben lang
habe Gott vor Augen
und im Herzen, {...}.
(Vater TOBIT = TOBIAS in Erwartung seines baldigen Todes
zu seinem Sohn Tobias in Ninive-NI/IRQ;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Tobit = Tobias 4:6)

{Liebes Jakobienchen,
unser heutiges Tageswort
steht in einem Kapitel,
das durch herrschende Meinungen
mit Mahnrede überschrieben wurde;
doch mit dieser Einschnürung wird so viel
verschüttet
und entlebt.
Unser Wandsbecker Bothe
wird dieses Kapitel bestimmt gekannt haben,
aber sein Brief von 1799
ist keine Mahnrede geworden,
sondern liest sich wie ein Segen
und herzlich
und gerne.
Und so wollen auch wir
unser heutiges Tageswort lesen:
wie einen Segen
und eine herzliche Ermutigung
zum Wollen.
Jedoch – dieser Segen ist
schon längst wirksam;
denn ich glaube bekanntlich,
daß Gottes Leben
in einem jeden Menschen wohnt,
allerdings dem einen mehr bewußt,
dem anderen weniger,
und – es wohnt dort
leider nicht allein.
Also?
Also ständiger Unfrieden in uns?
Und kein Mensch kann das ändern?
Nö, schließe ich von mir
auf alle andern Menschen.
Aber derjenige,
der das Gute in uns hineingelegt hat,
will es auch in uns allen bewahren
und kann es bewahren,
also wird er es in uns allen bewahren,
bis er ist und bleibt
alles in allen.
Und zu diesenallen
gehört Ihr
und gehör‘ auch ich;
und deshalb wünsche ich uns allen
zum Wahrnehmen
dieser Angehörigkeit
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *7.3.2025,
zum 8.3.2026}
                             

                                      

***

                          

                        

2027

                      

                       

____________________________________

____________________________________

                  

Mährchenvorschlag zum Tage:

MamM 375  Nachtmeister Stropp und der große Krieg {s013}

_____(*8.+12.3.2006;  11c min Lesezeit)

               

                       

____________________________________

                  
Wir denken heute an:

                         
Sankt Johannes von Gott
*8.3.1495
8.3.1550 (55) Granada-GR/E
Schutzpatron der Krankenpfleger

                     
1691  (196c posthum) heilig
                  
                        
*****
                
                     
Hofpfalzgraf Johann Rist
*8.3.1607 {gregorianisch vermutlich: 18.3.1607} Hamburg-Ottensen als Sohn des aus

_____Nördlingen zugewanderten Kaspar Rist, ev.-luth. Pfarrer, und dessen

_____Eheliebster Margarethe, geb. Ringemuth

31.9.1667 (60) Wedel-PI

Dramatiker, Dichter, dem Frühbarock zugerechnet, der seine 659c geistlichen Lieder

_____nur für Hausandachten verwendete

                    
1626  29.9.p (19)  Vater Kaspar Rist (45)
1629  (22c)  Wiederverheiratung seiner verwitweten Mutter Margarethe,

_____geb. Ringemuth, mit dem verwitweten Orgelbauer Gottfried Frietzsch,

_____genannt Fritzsche, aus Meißen-MEI, der gerade zugewandert war
1629  (22c-23)  Rinteln-RI, Theologiestudium u. a. bei

_____Dr. theol. Josua Stegmann (3.8.1632)

                       

1635  (28)  Wedel-PI, ev.-luth. Pastor

1635  bis 1662 (28-55c)  1. Ehe mit Elisabeth Stapel

                      
1641  (34c)  EA Himmlische Lieder Bd. 1: Nr. 1-10, (Johann & Heinrich Stern) Lüneburg-LG

_____1642 [recte 1641], incl.
_____Ermuntre dich, mein schwacher Geist (Strophe 9: Brich an, du schönes Morgenlicht;  Nr. 1, Seite 1.1-1.6;

_____Strophen 2-3+10+12 später von anderen zum Weihnachtslied bearbeitet: Willkommen, Held aus Davids Stamm)
1642  (35c)  EA Himmlische Lieder Bd. 3: Nr. 21-30, (Johann & Heinrich Stern) Lüneburg-LG

_____1642, incl.
_____Hilf, HErr Jesu, laß gelingen (Nr. 21, Seite 3.1-3.6)
_____Werde munter, mein Gemüte (Nr. 28, Seite 3.45-3.50)
1642  (35c)  EA Himmlische Lieder Bd. 4: Nr. 31-40, (Johann & Heinrich Stern) Lüneburg-LG

_____1642, incl.
_____O Ewigkeit, du Donnerwort (Nr. 39, Seite 4.51-4.58)
1643  (36)  Wedel-PI, Plünderung der Ristschen Bibliothek und Vernichtung

_____vieler Manuskripte durch schwedische Truppen

1651  (34c)  EA Sabbathische Seelenlust, (Johann & Heinrich Stern) Lüneburg-LG 1651;

_____angeblich incl. Auf, auf, ihr Reichsgenossen

_____(zur Zeit für die unteren 10.000 nicht per Internet zugänglich)
1653  (46c)  Ernennung zum kaiserlichen Hofpfalzgrafen und Poeta laureatus
1655  (48c)  EA Neue musikalische Festandachten, (Johann & Heinrich Stern)

_____Lüneburg-LG 1655, incl.
_____Werde licht, du Stadt der Heiden (Seite 82-85)
1658  (51c)  Wedel-PI, erneute Plünderung


1662 (55c)  1. Ehefrau Elisabeth, geb. Stapel
1664  bis 31.8.1667 (57c-60)  2. Ehe mit Witwe Anna Hagedorn, geb. Badenhop

 

{Wer für Freunde und Feinde betet, muß ein weites Herz haben;  schade, daß es für die Herren in der Kirche, die mich noch in ihren Reihen duldet, inzwischen anscheinend  zu weit ist.  Doch Ihr hättet auch für sie gebetet, so will ich’s auch tun, auf daß Gott uns alle aus Irrtum und Wahn zu seiner Barmherzigkeit erlöse.  Danke.  ADieu!

KalenderQouz}
                      
                  
***
                    
                        
Carl Philipp Emanuel Bach
*8.3.1714 Weimar-WE
14.12.1788 (74) Hamburg-HH
Komponist
                       
Gott ist mein Lied
Groß ist der HERR! Von seiner Macht
                      
                     
***
                      
                      
Victor Kowalczyk (Victor de Kowa)
*8.3.1904 Hohkirch = Przesieczany-DZG/PL
8.4.1973 (69) Berlin-B
Schauspieler
                    
1946  27.9. (42)  UA Peter Voss, der Millionendieb (als Bankangestellter Peter Voss)
                      
                 
***