4. März (4.3.)
2023: Samstag
2024: Montag
2025: Fastnachtsdienstag
2026: Mittwoch
2027: Donnerstag
2028: Samstag
Qouz-Sonnenaufgang 7.23 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 17.19 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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Kommt Kasimir im Heil’genschein,
wird’s Buben nicht willkommen sein.
(artur, *20.2.2009)
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Für mich auch wird der Vater sorgen,
dem kindlich Herz und Sinn vertrau‘n.
(Johann Friedrich KIND, UA 18.6.1821)
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2023
Selig ist der und heilig,
der teilhat an der 1. Auferstehung.
Über solche hat der andere Tod
keine Macht;
sondern sie werden
Priester Gottes und Christi sein
und mit ihm regieren 1.000 Jahre.
(JOHANNES, vermutlich der Apostel,
an 7 christliche Gemeinden in Kleinasien/TR; in:
Lutherbibel, 1912, Offenbarung 20:6)
{In der Offenbarung des Johannes ist manches nicht eindeutig
und übersteigt meine Erkenntnis bei weitem;
deshalb will ich weder hinein- noch hinausdeuteln,
sondern mich auf die Frage beschränken:
Was gibt es mir?
Der Vorteil der 1. Auferstehung:
Gnade vor Recht!
Aber, KalenderQouz,
was ist mit dem Schluß dieses Bibelverses:
Macht der nicht dünkelhaft?
Joa, denn diese Verheißung ist nichts für Opportunisten und Ellenbogen-„Christen“!
Es geht hier nicht um Ehre, Rang und menschliche Herrschaft,
sondern ums priesterliche Dienen.
Gott beruft keine Priester
(in jenem Reich gibt es keine Geschlechtsunterschiede mehr),
weil sie besondere Verdienste aufzuweisen hätten,
sondern er beruft sie zu Aufgaben,
auf daß alle Seelen ins Buch des Lebens gesammelt werden.
Das geht aber nicht mit der Gesinnung des Richtens und des Ausgrenzens,
sondern nur versöhnend und mit Liebe.
Somit geht es bei diesen Priestern nicht um ihre vorherigen Werke,
auch nicht darum,
welche Sünden ihnen vergeben werden mußten,
sondern um ihre Gesinnung.
Eine unchristliche Gesinnung kann nämlich nicht vergeben werden,
sondern muß sich in eine christliche wandeln.
Was sagt mir da mein Spiegel?
„Viel Hoffnung gibt's da beim KalenderQouz nicht;
viel zu streng,
zu argwöhnisch,
zu heftig;
ein Priester sieht anders aus:
gütiger,
freudiger,
sonniger.“
Allein – lieber Gott,
Gnade hätt' ich schon gerne vor Recht;
ist's dir denn unmöglich,
auch meine Gesinnung auf deine Liebe auszurichten?
Freilich – einem andern den Platz wegnehmen,
das möcht' ich nicht;
aber dein Leben möcht' ich für immer haben
und bei dir bleiben immerdar;
doch: mit allen Menschen,
der du sie alle liebst,
du Liebhaber des Lebens,
und dein unvergänglicher Geist ist in allen.
ADieu!
KalenderQouz, *14.10.2022,
zum 4.3.2023}
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2024
{22:41} Und er{, Jesus,) riß sich von ihnen {den 11
Aposteln}
einen Steinwurf weit und
kniete nieder, betete
{22:42} und sprach:
„Vater, willst du,
so nehme diesen Kelch von mir,
doch nicht mein,
sondern dein Wille geschehe!“
{22:43} Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel
und stärkte ihn.
(Evangelist LUKAS über die Stärkung Jesu im Garten
Gethsemane
in der Nacht der Gefangennahme,
in seinem Bericht an Theophilus; in:
Lutherbibel, 1912, Lukas 22:41-43)
{Liebes Jakobienchen,
es gibt die Ansicht,
sich unserem heutigen Tageswort
anhimmelnd nahen zu müssen:
Seht, seht,
wie muß dieser Jesus gelitten haben!
Über eine positive Wirkung
dieser Ansicht
ist mir nichts bekannt.
Es gibt aber auch die Ansicht,
sich dieser Begebenheit
ermutigt zu nahen
und hoffend weiterzuziehen:
Unerheblich,
ob uns der Leidenskelch erspart bleibt
oder ob wir aus ihm trinken müssen,
Gott wird uns immer genügend Kraft geben,
daß wir nach Hause kommen.
Aber wir sind doch so oft schon kraftlos hingefallen, –
Jedenfalls ich!
Und?
Wenn jemand von sich sagt,
er sei bereits 100mal hingefallen,
was folgerst Du daraus?
Hoffnungsloser Fall?
Nee, im Gegenteil:
Da ist einer mindestens 99mal wieder aufgestanden,
also wird er höchstwahrscheinlich
das 100. Mal auch noch schaffen.
Und zu dieser Folgerung brauchst Du
noch nicht einmal einen Glauben an Gott.
Auch Jesus ist in jenem Garten
wieder aufgestanden
und seinen Weg gegangen;
einen sehr schlimmen Weg!
Daß es mit ihm Gott da sehr gut gemeint habe,
kann wohl kein Mensch auf Erden
glaubwürdig behaupten.
Aber dieser Weg hat für Jesum
einen Sinn gehabt;
und das ist wohl eine sehr wichtige
und große Kraft.
Eine Schubkraft,
die ihn sogar über den Augenblick hinausgetragen hat,
als er sich von Gott verlassen fühlte.
Und eine Schubkraft,
die ihn durch des Todes Tor hindurch
zum Leben gebracht hat.
Und diese Schubkraft
hat nicht nur Jesus erlebt,
sondern manche Lazarina
und mancher Lazarus.
Wieder ein Anlaß zum Wünschen:
Fürchte dich nicht;
selbst wenn es ganz schlimm kommt,
ist immer eine Kraft da,
die uns nach Hause trägt.
Ein Wunsch im Indikativ!
Und dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *7.11.2023,
zum 4.3.2024}
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2025
{29:12} „Und ihr werdet mich anrufen
und hingehen
und mich bitten;
und ich will euch erhören.
{29:13} Ihr werdet mich suchen
und finden.
Denn so ihr mich
von ganzem Herzen
suchen werdet,
{29:14} so will ich mich von euch finden lassen“,
spricht der HERR, {...}.
(GOTT der HERR über sein Volk,
wiedergegeben durch den Propheten JEREMIA; in:
Lutherbibel, 1912, aus Jeremia 29:12-14)
{Liebes Jakobienchen,
wirklich?
Da stell’ ich mir gerade ein Kind vor,
daß vertrauensvoll zu Gott betet,
die Eltern mögen sich wieder vertragen.
Aber die Eltern versöhnen sich nicht,
sondern trennen sich.
Die Folgen?
Enttäuschung!
Und manche Kinder fühlen sich hinfort unwert
oder sogar schuldig;
andere Kinder glauben künftig,
daß es keinen Gott gebe;
auf jeden Fall bleibt ein Gefühl
von Ohnmacht.
Aber vielleicht
gilt unser heutiges Tageswort
nur bestimmten Auserwählten;
oder?
Es gilt Gottes Volk,
und ein Christ täte sagen:
allen,
mit denen ich ein Vaterunser beten kann.
Und Du und ich kennen keinen,
mit dem wir’s nicht beten könnten.
Aber dann gibt’s in unserem heutigen Tageswort
noch die Einschränkung:
von ganzem Herzen.
Dann habe eben jenes Scheidungskind
nicht von ganzem Herzen gebetet,
könnte jemand urteilen,
der in einer glücklichen Familie lebt.
Dieses Leben sei ihm gegönnt,
aber da es ihn nicht barmherzig gemacht hat,
scheint es doch nicht so glücklich zu sein.
Ein Samariter jedoch
täte jenes Kind trösten
und tragen
und erleben lassen:
Gott ist uns immer nahe,
selbst wenn er es zugelassen hat,
daß wir unter die Mordenden gefallen sind
und uns selber nicht mehr zu helfen wissen.
Jener Samariter in Jesu Gleichnis
hat den Verletzten nicht gefragt:
„Suchst du mich von ganzem Herzen?“
sondern es heißt:
Da er den Verletzten sah,
jammerte ihn sein,
ging zu ihm,
verband ihm seine Wunden
und gab ihm,
was er hatte,
und pflegte sein.
Tscha, liebes Jakobienchen,
solange wir noch nicht zu Hause sind,
suchen wir Gott
unwohl noch nicht von ganzem Herzen,
und finden ihn dennoch
als gütigen Meister und Vater,
der alles zum Besten wenden will
und kann
und wird,
bis er ist
alles in allen.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *3.4.2024,
zum 4.3.2025}
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2026
{123:3} Sei uns gnädig,
HERR,
sei uns gnädig!
Denn wir sind sehr voll Verachtung.
{123:4} Sehr voll ist unsre Seele
von der Stolzen Spott
und der Hoffärtigen Verachtung.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 123:3-4)
{Liebes Jakobienchen,
müssen wir Gott bitten:
Sei uns gnädig?
„Nö“,
scheppert’s sogar vom Baume der Erkenntnis
herüber,
„denn es ist müßig und töricht,
jemanden zu bitten,
so zu sein,
wie er bereits ist.“
Allein – vom Baum des Lebens
weht’s herüber:
„Zu unserem Himmlischen Vater
dürfen wir auch
mit unseren törichten Bitten
kommen,
gerade so,
wie wir sind.“
Das ist eben das Evangelium:
Komm zu Gott,
wie du bist,
denn dein Himmlischer Vater
liebt dich –
bedingungslos.
Meine große Schwester Simone
(obwohl noch nicht einmal halb so alt wie ich,
ist sie mir bereits über den Kopf gewachsen)
hat gestern an des Abendrots Dorfweg
das Bild einer Räuberleiter gezeichnet:
Da steht jemand vor einer Mauer,
die ihn von der Freiheit trennt,
und kommt nicht rüber.
Laßt das Bild mal auf Euch wirken.
Seht Ihr diesen Menschen,
diesen verhinderten Flüchtling?
Und was machen wir?
Erhöhen wir die Mauer noch weiter
und setzen ein paar Gebote drauf:
Du mußt erst mal dies und das tun
und diese und jene Vorbedingung erfüllen?
Oder nehmen wir unsere beiden Hände,
verschränken sie fest
und helfen hinüber?
Freilich – wer beide Hände für die Räuberleiter braucht,
muß seine Maurerkelle loslassen.
Tscha, und bleibt dann hinter der Mauer
zurück;
oder?
Nö,
vergiß, o Menschenseele,
nicht, daß du Flügel hast!
Und eine Heimat!
Und zu unserem Heimweg
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *3.3.2025,
zum 4.3.2026}
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2027
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Wir denken heute an:
Sankt Kasimir von Litauen
*3.10.1458 Krakau = Kraków-KR/PL
†4.3.1484 (25) Hrodna-HR/BY vermutlich an Tbc
keuscher und barmherziger Kronprinz von Polen, Kanzler in Litauen
Patron der Keuschheit, gegen Religionsfeinde
1604 (145c posthum) heilig
1636 (177c posthum) Schutzpatron von Polen-Litauen
1948 11.6. (490 posthum) Patron der Jugend
*****
Antonio Vivaldi
*4.3.1678 Venedig = Venezia-VE/I
†28.7.1741 (63) Wien/A
Komponist, dem Barock zugerechnet
1725 (47c) EA Le quattro
stagioni (dt. Die 4
Jahreszeiten); incl.
_____La primavera (Opus 8, RV
269; dt. Der Frühling)
_____L’ estate (Opus 8, RV
315; dt. Der Sommer)
_____L’ autunno (Opus 8, RV
293; dt. Der Herbst)
_____L’ inverno (Opus 8, RV
297; dt. Der Winter)
***
Dr. jur. Johann Friedrich Kind
*4.3.1768 Leipzig-L
†24.6.1843 (75) Dresden-DD
Rechtsanwalt, Schriftsteller
1818 (50c) EA Das Nachtlager von
Granada (Schauspiel)
1821 18.6. (53) UA Der Freischütz
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Zenzile Makeba (Miriam Makeba)
*4.3.1932 Johannesburg-Prospect-JHB/ZA
†10.11.2008 (76) Castel Volturno-CE/I Herzinfarkt bei Konzert
_____für Roberto Saviano
Sängerin
1967 (35) Pata
Pata
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