29. März (29.3.)
2023: Mittwoch
2024: Karfreitag
2025: Samstag
2026: 6. Sonntag in der Passionszeit: Palmsonntag
_______Beginn der Sommerzeit (eine Stunde kürzer schlafen; die Uhr um 2.00 Uhr auf 3.00 Uhr weiterstellen)
2027: Ostermontag
2028: Mittwoch
2024 bis 2025:
Qouz-Sonnenaufgang 6.27 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 17.53 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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Wie Sankt Berthold gesonnen,
so sind des Frühlings Wonnen.
(artur, *27.2.2009)
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Die heftigsten Schmerzen
sind immer die kürzesten.
(Johann Karl August MUSÄUS, 1786)
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2023
So nun der Geist des,
der Jesum von den Toten auferweckt hat,
in euch wohnt,
so wird auch derselbe,
der Christum von den Toten auferweckt hat,
eure sterblichen Leiber
lebendig machen
um deswillen,
daß sein Geist in euch wohnet.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 8:11)
{Können wir dem Geiste Gottes die Wohnung kündigen
und ihn vor die Türe setzen?
Wenn ich mich so umhöre,
gibt’s dazu recht unterschiedliche Ansichten;
und wer die Frage bejaht,
tut es mit einer Einschränkung:
Er ersetzt das „wir“ durch ein „sie“.
Tscha, die andern!
Nur die können verlorengehen?
Um damit Konkurrenz
um einen möglichst hohen Rang im Himmelreich
auszuschalten?
Was ist typisch Gott?
Zu verdammen oder zu versöhnen?
Wenn Gott seine Liebe bedingungslos in uns eingepflanzt hat,
dann kann sie nicht sterben;
denn sonst täte ein Allwissender etwas Vergebliches.
Ja, ich weiß: das Gleichnis vom Säemann;
aber das greift hier nicht.
Dieses Gleichnis zeigt lediglich eine Erfahrung mit dem Worte Gottes:
Nicht jedes gehörte Wort bringt in mir 100fältige Frucht.
Aber bei der Liebe geht es nicht um das geistige tägliche Brot,
sondern um eine Grundlage,
um etwas in uns Eingepflanztes,
für welches das Gleichnis vom Unkraut im Weizen zutreffender ist:
Das Wachstum dieser Liebespflanze ist nicht stetig,
aber am Ende wird sie fruchten!
Aber widerspricht das nicht Jesu Auslegung?
Ja, der überlieferten;
ist aber deshalb das,
was ich gefunden habe,
unwahr?
Gleichnisse sind eben nur Bilder,
die nie alle Seiten erfassen können;
und sie sind eben mehr denn ein Bilderrätsel.
Deshalb vertraue ich Gott,
daß er seine Liebe in keinem Menschen sterben lassen wird;
denn sonst wäre ja eine andere Macht stärker.
Und weil Gott in uns seine Liebe hineingelegt hat,
werden wir lebendig bleiben;
das gebe Gott und –
gibt es.
Danke.
KalenderQouz, stückwerkend am *15.10.2022,
zum 29.3.2023}
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2024
Und sie{, die Überwinder,}
haben ihn{, den Teufel,} überwunden
durch des Lammes Blut
und durch das Wort ihres Zeugnisses
und haben ihr Leben nicht geliebt
bis an den Tod.
(Eine große Stimme im Himmel
über Überwinder,
wiedergegeben durch JOHANNES, vermutlich den Apostel,
an 7 christliche Gemeinden in Kleinasien/TR; in:
Lutherbibel, 1912, Offenbarung 12:11)
{Blutrünstig?
Und schwer zu deuten?
Wie gut,
daß der KalenderQouz nur zu sagen braucht,
was ihm dieses Tageswort gibt!
Vor allem an den letzten Teil denke ich so manches Mal:
Und haben ihr Leben nicht geliebt bis an den Tod.
Nicht an glücklichen Tagen,
sondern wenn ich auf mich etwas zukommen sehe,
was mir nicht gefällt
und was ich nicht abzuwenden weiß.
Allein – ein gewisser Trost liegt schon darin,
denn ich glaube,
daß das Unliebsame vorübergehen wird.
Ja, das Tageswort geht noch weiter:
daß ich nach dem Tode meines Lebens
ein neues Leben empfangen werde,
ja sogar vom Tode zum Leben hindurchgedrungen sein werde.
Wenn ich glaube,
also Gott vertraue.
Aha, also nur unter einer Vorbedingung?
Aufgrund eigener Leistung?
Nein, denn wenn ich diesen Glauben als Geschenk erhalte,
ist es nicht meine eigene Leistung,
sondern Gnade.
Und worauf gründet sich meine Zuversicht?
Darauf,
daß Gott allen Menschen helfen will
und helfen kann
und es deshalb auch tun wird.
Welch ein zeugendes Wort –
über jeden Karfreitag hinaus
zu unserem Ostern!
Danke.
ADieu!
KalenderQouz, *17.8.2023,
zum Karfreitag, 29.3.2024}
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2025
Denn ein jegliches Volk wandelt
im Namen seines Gottes;
aber wir wandeln im Namen des HERRN,
unsers Gottes, immer und ewiglich.
(Prophet MICHA; in:
Lutherbibel, 1912, Micha 4:5)
{Liebes Jakobienchen,
ein Gott als Sinnstiftung für ein Volk?
Da tut sich ein weiter Raum auf,
der nicht auszudenken ist,
aber auch eine Gefahr,
durch Dogmen zu herrschen
und auszugrenzen.
Gottfried Rockenfelder
hat uns vor vielen Jahren
an Gottes Worte an Mose erinnert:
„Und stirb auf dem Berge {Nebo},
wenn du hinaufgekommen bist,
und versammle dich zu deinem Volk,
gleich wie dein Bruder Aaron starb
auf dem Berge Hor
und sich zu seinem Volk versammelte“ –
Mose und Aaron waren leibliche Brüder,
versammelten sich im Jenseits
aber zu unterschiedlichen Völkern,
weil,
so Gottfried Rockenfelder,
beide nicht die gleiche Gesinnung hatten.
Wandelten sie aber nicht im Namen
des gleichen Gottes?
Oder ist dieses Wandeln
nie ganz frei von Schöpfung:
Jedes Volk,
ja, jeder Mensch,
schaffe sich seinen eigenen Gott?
Und was ist mit den Völkern,
die mehrere Götter anbeten
oder sich von einem Gott abkehren
und sich einem andern Gott zuwenden?
Allein – je mehr ich frage,
desto mehr verirre ich mich
und komme nicht an das Licht der Sonne.
Also?
Also brauche ich ein Wesen,
das mich aus diesen Verirrungen
wieder herausführt,
auf das Verlaß ist,
das war, ist und sein wird.
Und dieses Wesen
will die trennende Vielgötterei aufheben
und der einzige
und einende Gott sein
für alle Menschen.
Angeblich ursprünglich ein Neutrum,
das uns Menschen rät,
es in keinem Bild einzufrieren,
sondern einfach sein zu lassen,
bis es ist und bleibt
alles in allen.
Dorthin eine glückliche Reise!
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *4.5.2024,
zum 29.3.2025}
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2026
Johannes den 7 Gemeinden in Asien:
Gnade sei mit euch
und Friede von dem,
der da ist
und der da war
und der da kommt {...}.
(JOHANNES, vermutlich der Apostel,
an 7 christliche Gemeinden in Kleinasien/TR; in:
Lutherbibel, 1912, aus Offenbarung 1:4)
{Liebes Jakobienchen,
ein passendes Wort
zum Palmsonntag 2026?
Nun nein, nun ja,
mit kirchlich verordneten Gedenktagen
hab‘ ich’s nicht so,
mit spontanen Feiertagen schon eher.
Außerdem muß ich einräumen,
daß Johannes
mit unserem heutigen Tageswort
vermutlich nicht Jesum Christum meint,
sondern Gott, den Vater;
aber das ist leider nicht ganz eindeutig.
Also?
Also wollen wir nicht rumdeuteln
und Ehre einlegen,
sondern uns damit begnügen,
was wir erhalten:
2 göttliche Prinzipien.
Einerseits die 3 zeitlichen Richtungen:
Gott war,
Gott ist,
und Gott wird sein;
hier sogar in Bewegung
als Kommender,
als uns Entgegenkommender,
gleich jenem barmherzigen Vater
seinen verlorenen Kindern.
Andererseits das göttliche Wesen,
Haben
und Geben:
Gnade
und Frieden.
Also?
Also entfernen wir uns von Gott,
wenn wir von ihm fordern:
zu richten,
zu strafen,
zu unterwerfen,
zu herrschen;
und erst recht wenden wir uns von Gott ab,
wenn wir solches
selber in die Hand nehmen.
Wenn wir uns von ihm abwenden,
wird es finster um uns her;
unser Gang ist nicht mehr sicher
und das Herz von Freuden leer.
Wenn wir aber umkehren
und werden wie die Kinder,
dann können wir zuversichtlich singen
und anstreben:
Immer fröhlich, immer fröhlich,
alle Tage Sonnenschein!
Voller Schönheit ist der Weg des Lebens;
fröhlich laßt uns immer sein!
Zu dieser Palm- und Sonnentag-Perspektive
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *28.3.2025,
zum 29.3.2026}
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2027
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Pop-Ohrwurm zum Tage
Ich trink' auf dein Wohl, Marie°°°
provisionsfreie Empfehlung bei youtube:
_____https://www.youtube.com/watch?v=F2rKAAX2cDE
_____Dauer: 4:00 min, incl. je 2 sec Pregap und
Postgap
D: Gunter GABRIEL (*11.6.1942 Bünde-HF als Günter Caspelherr; †22.6.2017 Hannover-H
_____durch Folgen eines Treppensturzes am 11.6.2017 in Herford-HF)
_____nach der Vorlage I drink to your Memory, 1966
_____D+K: Mitch MURRAY, CBE (*30.1.1940 Hove-BNH/UK als Lionel Michael Stitcher)
_____& Peter CALLANDAR (*10.10.1939 Lyndhurst-HAM/UK; †25.2.2014 London-Harefield-HIL/UK)
K+I: Frank Zander (*4.2.1942 Berlin-B)
Charts:
_____11.1.75<29.3.75>12.7.75 D 27w4;
________Doppel-A-Seite-Single, die anscheinend 11.-18.1.75 unter Der Ur-Ur-Enkel von
Frankenstein
________in den deutschen Charts notiert wurde
{Auch hier hat der KalenderQouz einige Zeit überlegt, ob er diesen Ohrwurm in Umlauf setzen darf. Allein – was spricht dagegen? Frauenverachtend? Nö, hier zeigt sich wieder mal deutlich die Unterlegenheit von uns
Männern: vom Hund auf den Kater! Werbung für Alkohol? Nö, denn
dessen Wirkung wird nicht verschwiegen: Mir wird übel! Und was spricht für diesen Ohrwurm? Heilung durch Mitleid mit dem tragischen Helden; oder? Gewirkte Nachdenklichkeit eines hörenden Rentners: Weshalb kenn‘ ich keine
weibliche Parodie auf dieses Lied? Ich ess‘ einen Quark auf dich;
oder: Ich zerkratz‘ jetzt dein Auto, Schatz! Frauen scheinen Liebeskummer vermutlich anders zu verarbeiten; gesünder? Danke jedenfalls an alle Beteiligten für die Warnung: Liebeskummer am
besten zu vermeiden und so zu kochen, daß niemand Sodbrennen davon bekommt. ADieu!
KalenderQouz, *29.3.2025 – also etwa 50
Jahre, nachdem er dieses Lied zum 1. Mal gehört hat. Kinder, wie die Zeit vergeht!}
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Wir denken heute an:
Sankt Berthold von Kalabrien
*1140c Solignac-87/F
†1195c (55c) Karmel-HA/IL
1155 (15c) nach Kreuzzug Mitbegründer der Karmeliter
1192 (52c) heilig (laut wikipedia-Heiligenliste vom 3.2.2021){?}
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Johann Karl August Musäus
*29.3.1735 Jena-J
†28.10.1787 (52) Weimar-WE angeblich durch Polypen am Herzen
Schriftsteller
1782 bis 1786 (47c-51c) EA
Volksmärchen der Deutschen
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Brigitte Horney
*29.3.1911 Berlin-Dahlem
†27.7.1988 (77)
Hamburg-Eppendorf angeblich durch Krebs
Schauspielerin
1960 15.9. (49) Film-UA Das Erbe von
Björndal (als Tante Eleonore)
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