28. März (28.3.)

 

2023:  Dienstag

2024:  Gründonnerstag

2025Freitag – ☻

    

2026:  Samstag

2027:  Ostersonntag

_______Beginn der Sommerzeit (eine Stunde kürzer schlafen;  die Uhr um 2.00 Uhr auf 3.00 Uhr weiterstellen)

    

 

2024 bis 2026:
Qouz-Sonnenaufgang  6.30 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang  17.52 Uhr

    

Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,

dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de

Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,

kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.

    

2025:  Ausgehtag des lieben Mondes

     

                              

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Wen Venturini Buße zwingt,
der keine frohen Lieder singt;

mit sauertöpf'schem Angesicht,

nicht aufgelegt zum Scherzen,

tut Gutes er allein aus Pflicht

und leider nicht von Herzen.
(artur, *26.2.2009+28.3.2025)

                    

                  
***

                   

                       

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Die Tugend wird durch Taten,
nicht durch Reden gepflegt.
(Johann Amos COMENIUS;  *28.3.1592;  15.11.1640)

                        

                       
***

                      

                      

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2023

                  
{13:13}  So lasset uns nun zu ihm{, Jesu,} hinausgehen
aus dem Lager
und seine Schmach tragen.
{13:14}  Denn wir haben hier
keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige
suchen wir.
(Lutherbibel, 1912, Hebräer 13:13-14;

davon Vers 14 eindringlich vertont
durch Johannes Brahms
in Ein deutsches Requiem, Opus 45, Satz VI.1,
UA (ohne den späteren Satz V) 10.4.1868;
vorgetragen zB durch

Wiener Singverein
& Berliner Philharmoniker
& Herbert von Karajan, Dirigent,
Salzburg-S/A, Großes Festspielhaus,
x.3.1978:
https://www.youtube.com/watch?v=jeCtv_2Zgu0
0:49:47 bis 0:51:25)
                            

{Mit einem Bekenntnis zum Christentum

läßt sich hierzulande keine Ehre mehr einlegen.

Ist das schlimm?

Macht es nicht glaubwürdiger,

wenn ich damit keinen Vorteil für mich anstrebe?

Allein – was ist schon die Ehre bei Menschen?

Vergänglich!

Sie könnte mich aber aufhalten

in irdischen Städten.

Vater der Liebe,

wappne uns auch gegen Schmach,

auf daß wir uns damit nicht unsere Heimatlieder

verstimmen lassen;

hilf, den Spottenden und Verachtenden

verständnisvoll zu verzeihen

und ihnen ihren Spott später nicht vorzuhalten,

wenn sie verschmachtend am Wege liegen

und unserer Hilfe bedürfen;

laß uns nie opportunistisch nach Ehre jagen,

auch nicht unter Weggenossen,

sondern verbinde uns alle als deine Kinder

in deiner Liebe.

ADieu!
KalenderQouz, *15.10.2022,

zum 28.3.2023}

               

                  
***

                

                     

2024

                 

{13:14}  „So nun ich,
euer HErr und Meister,
euch die Füße gewaschen habe,
so dürft ihr auch euch untereinander
die Füße waschen.
{13:15}  Ein Beispiel habe ich euch gegeben,
daß ihr tut,
wie ich euch getan habe.
(JESUS zu seinen Jüngern
nach der Fußwaschung vor dem letzten Abendmahl,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES;  in:
Lutherbibel, 1912, vgl Johannes 13:14-15)
                     
{Liebes Jakobienchen,
nee, es ist jetzt nicht so,
daß ich mich danach sehne,
Deine Füße zu waschen;
und umgekehrt unterstelle ich bei Dir
jetzt auch keine Sehnsucht danach,
mir die Füße zu waschen.
Aber wenn’s eine lebensnotwendige Handlung wäre,
sieht’s schon ganz anders aus.
Und seitdem ich mit Riesenschritten
auf das Alter zusteuere,
ab dem ich hierzulande als überflüssig gelte
oder gar als zu entsorgende Belastung,
weiß ich,
daß nach einer langen Wanderung
eine Fuß- und Beinwaschung bei mir
Beinkrämpfe verhindert.
Und dann die Perspektive!
Gut, ich knie vor keinem Menschen nieder,
sondern tät' mich hinhocken;
aber dennoch müßte ich zu Dir aufschauen
und nicht verdrossen auf die Erde
wie Dein gehorsamster Diener.
Und was täte ich dann sehen?
Na ja,
wohl auch den Schmutz an den Füßen;
aber ich könnte auf die Suche gehen
nach Vertrautem,
nach Merkmalen,
die auch Du von unserem gemeinsamen Vater hast.
Und nun verbinden wir:
Dienen,
nicht von oben herab,
sondern aufschauend,
und mit etwas,
was hilft,
und mit etwas,
was Freude auslöst.
Ich achte,
das ist dann keine Frage des Sollens,
sondern des Wollens.
Und dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *3.+4.10.2023,

zum 28.3.2024}

                    

                     

***

                

                    

2025

                          

 „Ich{, Jesus,}
muß wirken die Werke des,
der mich gesandt hat,
solange es Tag ist;
es kommt die Nacht,
da niemand wirken kann.
(JESUS vermutlich in Jerusalem-JM/IL
zu seinen Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES;  in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 9:4)

{Liebes Jakobienchen,
macht solch eine Verheißung Mut?
Durch ihre Anklänge wohl nicht,
durch unsere Erfahrung aber schon.
Denn die Nacht,
da niemand wirken kann,
wird vorübergehen:
Solange die Erde steht,
soll nicht aufhören

der Wechsel von

Tag und Nacht.
Und so gibt uns
unser heutiges Tageswort Trost:
Es gibt Zeiten,
da wirke freudig mit deinen Gaben,
die dir von Gott anvertraut sind,
und vertraue darauf,
daß deine Arbeit nicht vergeblich ist,
sondern weiterwirkt
auch in den Zeiten,
wenn du selber nicht mehr wirken kannst
und vergessen wirst;
denn Gottes Leben vergehet nicht.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *9.5.2024,
zum 28.3.2025}
                

           

***

                

                 

2026

                        

{58:11}  „Und der HERR wird dich immerdar führen
und deine Seele sättigen in der Dürre
und deine Gebeine stärken;
und du wirst sein wie ein gewässerter Garten
und wie eine Wasserquelle,
welcher es nimmer an Wasser fehlt;
{58:12}  und soll durch dich gebaut werden,
was lange wüst gelegen ist;
und wirst Grund legen,
der für und für bleibe;
und sollst heißen:
Der die Lücken verzäunt
und die Wege bessert,
daß man da wohnen möge.
(GOTT der HERR zu seinem Volk,
wiedergegeben durch den Propheten JESAJA;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Jesaja 58:11-12)

{Liebes Jakobienchen,
es ist schon ein Jammer
und einer Wüste gleich,
wenn eine Predigt kein Evangelium enthält,
sondern aus Gott
einen heidnischen Götzen macht,
der nur einer bestimmten Elite gnädig sei,
weil diese die nötigen Vorleistungen
erbringe.
Belebende Begeisterung
kommt da nicht auf,
sondern viel Wahn,
Selbstbetrug
und Resignation.
Unser Gott ist zum Glück anders,
wie ihn uns Jesus nahegebracht hat:
ein Vater,
der dem Verlorenen entgegenläuft;
ein Hirte,
der dem Verirrten nachgeht
und es zurückträgt
mit Freuden;
eine nie versiegende Quelle
lebendigen Wassers,
das in uns
ein Brunnen des Wassers wird,
das in das ewige Leben quillt.
Also?
Wenn uns in den Kirchen
kaum noch etwas begeistert,
dann wollen wir uns
durchs Evangelium begeistern lassen:
Gott will allen Menschen helfen,
und Gott kann allen Menschen helfen,
also wird Gott allen Menschen helfen,
bis er ist und auf daß er bleibt
alles in allen.
Sogar in den Pharisäern
der Vergangenheit
und Gegenwart,
also auch in uns,
wenn wir irren;
noch irren!
Denn zu wem hat Jesus gesagt:
„Sehet,
das Reich Gottes ist
inwendig in euch“?
Zu diesem Reich
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *27.3.2025,
zum 28.3.2026}
                          

                        

***

                        

                         

2027

                           

                         

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Wir denken heute an:

                     
Venturinus von Bergamo
*9.4.1304 Bergamo-BG/I als Venturinus de Apibus
28.3.1346 (41) Izmir-35/TR

                        
1319  (15c)  Dominikaner, Geißler, Kreuzzugprediger
                    
                       
*****
                     
                            
Jan Ámos Komenský (Johann Amos Comenius)
*28.3.1592 Nivnice-Z/CZ {?}
15.11.1670 (78) Amsterdam-NH/NL
Pädagoge

                     
1648  (56c)  Bischof der Böhmischen Brüder

                    
1653  (61c)  EA Lucidarium (lateinischer Probeabdruck)
1658  (66c)  EA Orbis sensualium pictus – Die sichtbare Welt {in Bildern}

_____(lateinisch-deutsch)
                             
                       
***
                       
                        
Johann André
*28.3.1741 Offenbach am Main-OF
18.6.1799 (58) Offenbach am Main-OF
Komponist, Verleger
               
                 
***
               
                  
Alexei Maximowitsch Peschkow (Maxim Gorki)
*28.3.1868 Nischni Nowgorod-NIZ/RUS
18.6.1936 (68) Gorki Leninskije-MOS/RUS
Schriftsteller

                  
1899  x.2.-x.9. (30-31)  EA Foma Gordeev (dt. Foma Gordejew)

                
1900  x.11.1900 bis 1902 (32-34c)  EA Troe (dt. 3 Menschen)
1902  18.12. (34)  UA Na dne (dt. Nachtasyl)
1906  x.12.1906 bis x.6.1907 (38-39)  EA Mother = Mat’ (dt. Die Mutter)
1908  (40c)  EA Ispowjed’ (dt. Eine Beichte)
                  
                 
***
            
                 
Josef Herberger (Sepp Herberger)
*28.3.1897 Mannheim-Waldhof
28.4.1977 (80) Mannheim-MA nach Herzinfarkt bei Übertragung

_____eines Fußball-Länderspiels

verehrte, verdrängte, belächelte und verklärte Fußball-Ikone

                   
1936  2.11.1936 bis 22.11.1942 (39-45)  Reichstrainer der deutschen

_____Fußballnationalmannschaft der Männer

                 
1950  x.2.1950 bis 7.6.1964 (52-67)  Trainer der DFB-Fußballnationalmannschaft

_____der Männer

1954  4.7. (57)  Bern-BE/CH, Das Wunder von Bern

            
                 
***

            

                

Theodor Paul Albrecht
*28.3.1922 Essen (Ruhr)-Schonnebeck, Huestraße 89, als Sohn der

_____Lebensmittelkauffrau Anna Albrecht, geb. Siepmann, und des

_____gelernten Bäckers Karl Albrecht sen. (33c)
24.7.2010 (88) Essen (Ruhr)-E, angeblich an Folgen eines Sturzes
Kaufmann

1943 (21c)  Vater Karl Albrecht sen. (57c)
1945  (23c)  Essen (Ruhr)-Schonnebeck, zusammen mit dem älteren

_____Bruder Karl Albrecht (25c) gemeinschaftliche Übernahme des

_____elterlichen Lebensmitteleinzelhandels

1954  (32c)  Essen (Ruhr)-Schonnebeck, Huestraße 89, Umrüstung des

_____Stammgeschäftes in einen Selbstbedienungsladen

1961  bis 1993 (38c-61c)  ALDI-Nord-Unternehmer

2020  28.11. (98 posthum)  ALDI-Nord-Filiale Essen (Ruhr)-Schonnebeck,

_____Huestraße 89, sozusagen nach 101 Geschäftsjahren

{Sehr geehrter Herr Albrecht,
ich komme gerade vom Einkaufen und bin entsetzt: Schon wieder ist der Preis für ein Grundnahrungsmittel gestiegen, das vor allem von uns Armen nachgefragt wurde;  und zwar um 20%.  Ich krieg’ nicht 20% mehr Rente;  und so was hat es zu Euren Erden-Lebzeiten bei ALDI nicht gegeben;  nicht daß ich mich an so was erinnern könnte.  Ich guck mal nach: Am Ende Eures Erdenlebens kostete 1 kg zwischen 0,94 DM und 0,98 DM;  letzte Woche waren es 1,92 DM und ab heute 2,31 DM.  Das sind ja bereits Eisdielen- oder gar Apothekenpreise.  Und das bei einem Lebensmittel, das mancher gekauft hat, weil er sich Brot nicht mehr leisten konnte.  Nee, sagt selbst: Zu Eurer Zeit war das nicht das ALDI-Prinzip.  Da waren auch wir Armen noch willkommen, und die billigen Artikel wurden nicht im Lager zurückgehalten, und sie wurden rechtzeitig nachbestellt.  Nicht, daß Eure Konkurrenz edler wäre.  Keineswegs!    Da wird die Verpackung beibehalten, jedoch der Inhalt still und heimlich um 25% reduziert.  Aber unter Eurer Leitung war ALDI das Original, und die andern haben’s nachgeahmt und wurden allenfalls 2.;  heute meint ALDI die andern nachahmen zu müssen: im Preis, im Qualitätsniveau.  Ich weiß nicht, ob Ihr mal für ’nen kleinen Besuch hier auf der Erde Urlaub bekommt.  Dann geht mal in die Läden, schaut Euch Möhren und Äpfel an: frisch – aus dem Kühlhaus.  Kauft Schuhe, und guckt mal, ob sie wenigstens 6 Monate halten.  Kauft einen Komm-Puter, ob er wenigstens 9 Monate hält;  und fragt mal, ob sie ihn Euch dann kostenlos reparieren;  freilich – wirklich kostenlos, und nicht unter der Bedingung, daß Ihr fürs Einschicken vorher Eure Office-Free-Lizenz auf Nimmer-Wiedersehen löschen müßt.  Ihr seid mit Eurer Strategie der niedrigen Preise und verläßlichen Qualität einer der materiell reichsten Männer in diesem Lande geworden;  was glaubt Ihr, wird aus Euren Nachfolgern mit deren „zeitgemäßer“ Strategie werden?  Womit jemand sündigt, damit wird er auch geplagt;  so steht’s schon in der Bibel.  Deshalb dürste ich nicht nach Rache, sondern wünsche Euren Nachfolgern gute Besserung und daß sie sich bald wieder zur Vernunft bekehren.  Denn mein Verwandter, der MatheQouz, hat mir das mal vorgerechnet: Wenn der Verkaufspreis um 20% steigt, weil der Einkaufspreis um 20% gestiegen sei, dann bedeutet das, daß auch alle anderen Preiseinflüsse um 20% gestiegen seien, also auch der Gewinn.  Und damit hat sich schon mancher aus dem Markt kalkuliert.  Aber – wie gesagt – 1. machen’s andere zur Zeit nicht besser, sondern vorbildlich schlimmer, und 2. können sich Menschen ja zum Guten ändern.  Außerdem gibt’s ja angeblich drüben bei Euch diese befestigte Kluft nicht mehr zwischen den Reichen und denen, die Lazarus heißen.  Euch wünsche ich jedenfalls Schätze, die weder Motten noch Rost fressen und nach denen Diebe im Kaufmannskittel nicht graben können, und daß Euch immer jemand einfällt, dem Ihr in Eurem Leben Mut gemacht habt zum Guten.  ADieu!

KalenderQouz, *17.2.2022}
                   
                
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