20. März (20.3.)
2023: Montag – Frühlingsanfang
2024: Mittwoch – Frühlingsanfang
2025: Donnerstag – Frühlingsanfang
2026: Freitag – Frühlingsanfang
2027: Samstag – Frühlingsanfang
2028: Montag – Frühlingsanfang
Qouz-Sonnenaufgang 6.48 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 17.44 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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Wie Claudia das Wetter wendet,
genauso unser Sommer endet.
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An das Göttliche glauben die allein,
die es selber sind.
{Und sie halten sich deshalb nicht für was Besseres,
sondern glauben an das Göttliche in einem jeden Geschöpf Gottes.}
(Friedrich HÖLDERLIN, 1798)
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2023
„{...} Dornen und Disteln soll
er{, der Acker, } dir tragen,
und sollst das Kraut auf dem Felde essen. {...}“
{freie und folgernde Übersetzung:
Dornen und Disteln soll
der Acker dir tragen,
und sollst dennoch genügend
Kraut auf dem Felde finden,
es zu essen.}
(GOTT der HERR zu Adam nach dessen
Sündenfall; in:
Lutherbibel, 1912, vgl 1. Mose
3:18)
{Da hat der KalenderQouz aber eigenmächtig
in das Wort eingegriffen!
So?
Ist's denn nicht wahr,
was dabei herausgekommen ist?
Ist es nicht typisch Gott,
allen zu geben,
was sie brauchen, –
trotz unserer Sünden?
Und die Hungernden?
Die Verhungernden?
Ist es Gott,
der sie von seiner Fülle abhält?
Oder sind es Menschen
in ihrer Habgier
und Rücksichtslosigkeit?
Und selbst wenn solche Menschen auf dieser Erde
scheinbar die Oberhand behalten,
sieht's Gott von ewiger Warte aus
und kann eine beschwerliche Erdenreise
dennoch in eine glückliche Heimkehr wandeln;
wie bei Lazarus.
KalenderQouz, *3./8.10.2022,
zum 20.3.2023}
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2024
{11:4} Wer auf den Wind
achtet,
der sät nicht;
und wer auf die Wolken sieht,
der erntet nicht.
{11:6} Frühe säe deinen Samen und
laß deine Hand des Abends nicht ab; {...}.
(König SALOMO; in:
Lutherbibel, 1912, aus Kohelet = Prediger 11:4+6)
{Liebes Jakobienchen,
ja, ja, die lange Bank!
Was gibt es doch so viele Gründe,
etwas nicht zu tun,
vor allem,
wenn’s was Gutes ist!
Und Ausreden!
„Morgen ist auch noch ein Tag!“
„Ich bin derzeit nicht in Bestform!“
Wer weiß, ob’s überhaupt was bringt?“
Meine häufigsten Sünden
sind vermutlich Unterlassungssünden.
Nur − diese Erkenntnis motiviert mich überhaupt nicht.
Versuchen wir’s also besser
mit dem Baum des Lebens.
Wenn ich Gutes unterlasse,
hab’ ich keine Freude;
wenn ich’s aber tue,
so hab’ ich’s oft erlebt,
hab’ ich mehr Freude,
und es klingt und wärmt
noch lange nach.
Das sei aber auch nicht frei von Erkenntnis?
Aber es ist erlebt!
Worden! Also Schnee von gestern;
oder?
Dann wünsche ich’s eben auch für die Zukunft:
Vater der Liebe,
laß uns weiter das Gute von dir säen
und pflegen,
auch im Alter noch,
und mach du richtig,
wo wir’s vermurkst haben,
und leg hinzu,
wo wir nur Stückwerk geliefert haben.
Und dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *3.10.2023,
zum 20.3.2024}
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2025
„Wer von sich selbst redet,
der sucht seine eigene Ehre;
wer aber sucht die Ehre des,
der ihn gesandt hat,
der ist wahrhaftig
und ist keine Ungerechtigkeit an ihm.“
(JESUS im Tempel von Jerusalem-JM/IL
zu den Juden,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 7:18)
{Liebes Jakobienchen,
unser heutiges Tageswort
nennt 2 Voraussetzungen
für Gerechtigkeit:
nicht seine eigene Ehre zu suchen
und Wahrhaftigkeit;
wobei die 2.
anscheinend eine Folge der 1. sei.
Also?
Also werde ich nie zu den Gerechten zählen?
Denn Ihr kennt inzwischen mein Bekenntnis:
Meine Eitelkeit
ist mir wie mein Schatten.
Hoffnungsloser Fall?
Hoffnungsvolles Aufstehen!
Denn in unserem heutigen Tageswort
zeugt Jesus von sich selbst;
und weil er frei ist,
kann er auch mich befreien
von aller Ungerechtigkeit.
Durch was?
Durch seine Barmherzigkeit!
Und die gilt nicht nur für mich,
sondern für alle Menschen.
Und weil er uns nicht nur befreien kann,
sondern das auch will,
wird er es auch vollbringen,
bis Gott ist und bleibt
alles in allen.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *29.4.2024,
zum 20.3.2025}
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2026
„Und soll geschehen,
ehe sie rufen,
will ich antworten;
wenn sie noch reden,
will ich hören.“
(GOTT der HERR durch den Propheten JESAJA
über seien Pläne mit seinem Volk; in:
Lutherbibel, 1912, Jesaja 65:24)
{Liebes Jakobienchen,
also doch kein:
Es muß erbeten sein?
Ändert Gott seinen Plan
und Sinn
aufgrund eines menschlichen Gebetes?
Darüber lassen wir besser
die Gelehrten streiten;
vor allem die Heiden;
denn außer Dogmen
wissen sie dazu nichts zu liefern.
Meine Ansicht dazu ist:
Unsere Gebete
sind weder eine notwendige
noch eine hinreichende Voraussetzung
für die Liebe Gottes
zu uns allen,
aber eine Möglichkeit
und somit ein Weg
zur Wirksamkeit
dieser Liebe.
Und mit Gebet
meine ich
kein leeres Nachplappern
oder Einhalten irgendwelcher
andressierten Formen,
sondern ein natürliches Gespräch
zwischen einem Kind
und seinem Vater.
Und dann wird aus einem Gebet
sogar eine Suche
nach der väterlichen Liebe
und ein Finden;
und damit auch ein Finden
einer erquickenden Quelle
lebendigen Wassers.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *19.3.2025,
zum 20.3.2026}
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2027
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Wir denken heute an:
Claudia
*2xx
†300c
Märtyrerin
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Friedrich Hölderlin
*20.3.1770 Lauffen am Neckar-HN
†7.6.1843 (73) Tübingen-TÜ
Hauslehrer, Dichter
1797 (27c) EA Hyperion oder Der
Eremit in Griechenland, 1. Band
1799 (29c) EA Hyperion oder Der
Eremit in Griechenland, 2. Band
1799 Sommer (29) *Abendphantasie
1804 x.8. (34) EA Hälfte des
Lebens
1805 9.4. (35) Bad Homburg vor der
Höhe-HG, für wahnsinnig erklärt
1806 11.9. (36) gewaltsame Überführung zur Zwangsbehandlung im
_____Universitätsklinikum Tübingen-TÜ
1806 (36) Die Nacht =
Brot und Wein {Strophe 1}
1807 3.5. (37) als unheilbar entlassen zur Pflege durch Lotte und Ernst Zimmer
_____(Hölderlinturm, Bursagasse 6)
Könnte ich Klänge herbeizaubern
wie Clemens Brentano,
könnten meine Worte wärmen
wie die des Wandsbecker Bothen,
wären sie nicht zu Ende zu deuten
wie die von Novalis oder Friedrich Hölderlin, –
im Vergleich mit Johannes Brahms
wäre ich noch immer arm.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 925)
{Friedrich Hölderlin ist ein Dichter, dessen Dichten ansteckend wirkt. ADieu!
KalenderQouz, *1.1./3.3.2019}
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Henrik Ibsen
*20.3.1828 Skien-08/N
†23.5.1906 (78) Oslo-03/N
Dramatiker
1867 14.11. (39) EA Peer
Gynt
1876 24.2. (47) UA Peer
Gynt
1879 4.12. (51) EA Et
dukkehjem (dt. Nora oder Ein Puppenheim)
1879 21.12. (51) UA Et
dukkehjem (dt. Nora oder Ein Puppenheim)
1881 12.12. (53) EA Gengangere (dt. Gespenster)
1882 20.5. (54) UA Gengangere (dt. Gespenster)
1884 (56c) EA Vildanden
(dt. Die Wildente)
1885 9.1. (56) UA Vildanden (dt. Die Wildente)
1890 (62c) EA Hedda
Gabler
1891 31.1. (62) UA Hedda
Gabler
1902 (74c) halbseitig gelähmt
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Michael Pfleghar
*20.3.1933 Stuttgart-S
†23.6.1991 (58) Düsseldorf-D vermutlich durch Selbsttötung
TV-Regisseur
1969 20.12.1969 bis 12.9.1970 (36-37) TV-Show Wünsch dir was
1973 24.7.1973 bis 22.3.1979 (40-46) TV-Serie Klimbim
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