16. März (16.3.)
2023: Donnerstag
2024: Samstag
2025: 2. Sonntag der Passionszeit: Reminiscere
2026: Montag
2027: Dienstag
2028: Donerstag
Qouz-Sonnenaufgang 6.57 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 17.37 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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Läßt Heribert heut seine Füße seh’n,
dann solltest du mit ihm nicht barfuß geh’n.
(artur, *20.2.2009)
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So kommt Gott, eh’ wir’s uns verseh’n,
und lässet uns viel Gut’s gescheh’n.
(Georg NEUMARK, *1641, EA 1657)
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2023
Nun aber sind wir vom Gesetz los
und ihm abgestorben,
das uns gefangenhielt,
also daß wir dienen sollen
im neuen Wesen des Geistes
und nicht im alten Wesen
des Buchstabens.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 7:6)
{Wozu haben dann aber sogenannte christliche Kirchen
neue Gesetze aufgestellt?
Manche sogar Richtstühle gesetzt und besetzt?
Um damit zu dienen oder um damit zu herrschen?
Wird durch menschliches Richten etwa mehr Gerechtigkeit geschaffen?
Wenn's aber die Ungerechtigkeit fördert,
dürfen sich dann solche Vereinigungen noch christlich nennen?
Vgl 2. Timotheus 2:19
Verbote lassen zuweilen noch einen weiten Raum,
aber Gebote nur einen sehr engen,
beide engen also Freiheit ein.
Und die Angst vor dem Gericht engt noch weiter ein.
War Paulus ein Anarchist?
Nee, er wagt es sogar,
vom Dienen zu sprechen,
und das verträgt sich mit Anarchie überhaupt nicht.
Und dieses Dienen wird nicht befohlen,
auch nicht durch Belohnung und Strafe von außen andressiert,
sondern kommt durch den Geist von innen
und schafft das Wollen
und das Vollbringen.
Wenn ich aber selber will,
was ich tue,
dann kann Paulus mit Recht sagen:
Wo aber der Geist des HERRN ist,
da ist Freiheit.
Das Dienen ist dann auch kein Sollen mehr,
sondern ein Dürfen
und eine Freude.
So, das reicht erst mal!
ADieu!
KalenderQouz, *14.10.2022,
zum 16.3.2023}
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2024
Ist's aber aus Gnaden,
so ist's nicht aus Verdienst der Werke;
sonst würde Gnade nicht Gnade sein.
Ist's aber aus Verdienst der Werke,
so ist die Gnade nichts;
sonst wäre Verdienst nicht Verdienst.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 11:6)
{Liebes Jakobienchen,
der Apostel Paulus ist schon ein konsequenter Denker;
zum Leidwesen mancher,
die lieber im Trüben fischen.
„Wirst du da nicht wieder persönlich?“
fragt mein Spiegel dazwischen.
„Ich dachte, du wolltest –“
Schon gut, schon gut,
ich bin auch nicht so,
wie die andern sein sollten.
Sollten?
Sollen?
Diese Wörter wollen eine Leistung bewirken,
aber reimen sie sich auf das Evangelium?
Schon unter uns Menschen ist es so:
Liebe läßt sich nicht verdienen,
sondern sie ist ein Geschenk.
Freilich – unter uns Menschen bedarf sie der Nahrung;
aber dieses Nähren ist keine Gegenleistung,
sondern ein harmonisches Mitklingen.
Und die Liebe Gottes?
Auch sie ist ein Geschenk;
und da sie lebt,
bedarf sie nicht der Erwiderung,
sondern wirkt
Leben.
Na, dann können wir den lieben Gott
einen guten Mann sein lassen
und weitermachen wie bisher;
oder?
Ja,
wenn wir uns damit begnügen wollen,
daß unser Dasein einer Handvoll Sand gleicht;
nein,
wenn wir schon auf Erden mehr Freude haben wollen.
Eine solche Freudenquelle
und auch Lebensquelle
ist das Gebet;
und damit meine ich nicht eine bestimmte Form,
sondern jedes Mal,
wenn wir die Flügel unserer Seele ausbreiten
und uns von der Vergänglichkeit lösen:
ein Vaterunser,
ein herzliches Danke,
ein Seufzen
oder auch ein Wünschen.
Und so wünsch’ ich uns allen
Gottes Frieden,
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
immerdar.
ADieu!
KalenderQouz, *22.9.2023,
zum 16.3.2024}
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2025
„Den Frieden lasse ich{, Jesus,} euch,
meinen Frieden gebe ich euch.
Nicht gebe ich euch,
wie die Welt gibt.
Euer Herz erschrecke nicht
und fürchte sich nicht.“
(JESUS beim letzten Abendmahl
vermutlich zu seinen 11 Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 14:27)
{Liebes Jakobienchen,
Gott will nicht,
daß wir Menschen
uns selber fürchten.
Aber?
Aber wir fürchten uns
weiterhin
selber.
Also?
Kann Gott etwa etwas nicht,
was er will?
Ich glaube:
Er kann es dennoch,
nur braucht das Zeit.
Es ist Euch ja bekannt,
daß ich nicht an das Märchen
vom freien Willen glaube;
denn da alle Menschen sündigen,
sind wir alle der Sünde Knechte und Mägde
und somit nicht frei,
sondern zumindest leibeigen.
Und wenn ich da von mir auf andere schließe,
schaffen wir Menschen es auch nicht,
uns selber zu erlösen,
sondern bedürfen dessen,
daß wir erlöst werden.
Und vor dieser Erlösung
will ich mich nicht selber fürchten,
sondern lieber dazu selber freuen
und unterdessen
Gottes Frieden wirken lassen.
Sei nun wieder zufrieden,
meine Seele;
harre auf Gott,
denn der HERR tut dir Gutes,
bis er ist und bleibt
alles in allen.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *26.4.2024,
zum 16.3.2025}
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2026
Der HERR ist mir erschienen
von ferne:
„Ich habe dich
je und je geliebt;
darum habe ich dich
zu mir gezogen
aus lauter Güte.“
(Der Prophet JEREMIA; in:
Lutherbibel, 1912, Jeremia 31:3)
{Liebes Jakobienchen,
die Großmacht der Liebe!
Und der Prophet
teilt die Freude
mit uns allen,
als wolle er uns alle
in diese Liebe
einbeziehen.
Nicht auf Befehl,
nicht um Ehre damit einzulegen,
sondern als Gesetzmäßigkeit Gottes:
Gott liebt uns
bedingungslos,
und diese Liebe
wirkt
und fruchtet.
Wirklich?
Woher dann Krieg,
Rücksichtslosigkeit,
Gleichgültigkeit?
Die sind wahrlich
keine Früchte
der Liebe,
sondern Unkraut
und nicht von Gott geschaffen
und deshalb vergänglich.
Und dies gilt für alles Böse:
Es ist in allen,
doch eine Hand uns nimmer läßt
und hält in unserm Fallen
das Gute in uns bleibend fest.
Und?
Und nun bin ich wieder
bei meinem ceterum censeo:
Gott will allen Menschen helfen,
und Gott kann allen Menschen helfen,
also wird Gott allen Menschen helfen,
bis er ist und bleibt
alles in allen.
Zu dieser Aussicht
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *15.3.2025,
zum 16.3.2026}
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2027
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Wir denken heute an:
Sankt Heribert von Köln
*970c Worms-WO
†16.3.1021 (50c) Köln-K
999 (29c) Erzbischof von Köln-K
1147 (177c posthum) heilig
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Georg Neumark
*16.3.1621 Bad Langensalza-UH
†8.7.1681 (60) Weimar-WE
Dichter, Komponist
1641c (20c) *Wer nur den
lieben Gott läßt walten
1657 (36c) EA Fortgepflantzer
musikalisch-poetischer Lustwald, incl. S. 26-30, Nr. 4
_____Trostlied:
Wer nur den lieben Gott läßt walten
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Dr. h. c. Clemens Augustinus Graf von Galen
*16.3.1878 Dinklage-VEC
†22.3.1946 (68) Münster-MS angeblich durch Blinddarmdurchbruch
1933 28.10. (55) unerschrockener Bischof von Münster-MS
1946 18.2. (67) Kardinal
2005 9.10. (127 posthum) selig
{Ein Feigenblatt, das die Scham bedeckte. Dennoch – auch Ihr hättet Augen, Ohren und Mund zuhalten
können – wie so viele andere, doch Ihr habt es nicht getan! Respekt!
Danke. ADieu!
KalenderQouz, *1.1./3.3.2019}
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Karlheinz Böhm
*16.3.1928 Darmstadt-DA
†29.5.2014 (86) Grödig-SL/A
Schauspieler
1955 21.12. (27) Film-UA Sissi {1} (als Kaiser Franz Joseph I. von Österreich)
1956 19.12. (28) Film-UA Sissi {2} – Die junge Kaiserin
_____(als Kaiser Franz Joseph I. von Österreich)
1957 18.12. (29) Film-UA Sissi {3} – Schicksalsjahre einer Kaiserin
_____(als Kaiser Franz Joseph I. von Österreich)
1981 13.11. (53) Gründer der
Hilfsorganisation Menschen für Menschen
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