15. März (15.3.)

 

2023:  Mittwoch

2024:  Freitag

2025Samstag

    

2026:  4. Sonntag in der Passionszeit: Laetare

2027:  Montag

2028:  Mittwoch

    

 

Qouz-Sonnenaufgang  6.59 Uhr

Qouz-Sonnenuntergang  17.36 Uhr

    

Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,

dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de

Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,

kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.

    

                                               

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Ist’s an Lukretia feucht,
bleiben die Kornsäcke leicht.

                          

                            
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Dulde, gedulde dich fein!
Über ein Stündlein
ist deine Kammer voll Sonnenschein.
(Paul HEYSE, 1897)

                         

                      
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2023

                      
„Ich{, Jesus,} bin gekommen,
daß sie das Leben
und volle Genüge
haben sollen.
(JESUS vermutlich in Jerusalem-JM/IL
zu den Juden,

wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES;  in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 10:11)

                       

{Mein großer Hamburger Bruder Wolfgang vom Stande

täte jetzt betonen:

Gott gibt uns in Jesu nicht das,

was wir verdienen,

sondern alles,

was wir brauchen.

Sogar den Glauben,

obwohl's in der sogenannten Christenheit

viele nicht glauben und nicht wahrhaben wollen.

Glauben, den müsse jeder selber erbringen,

wähnen und behaupten sie.

Na, dann glaubt mal schön,

aber verwechselt es bitte nicht mit Selbstbetrug.

Aber wenn Gott uns auch noch das Glauben abnimmt,

wo kommen wir da hin?

Nach Hause in ein Heim für alle Menschen!

Wäre das aber nicht sehr ungerecht

und setzte alle Gläubigen zurück,

sogar die Märtyrer?

Wem der Himmel eine Hühnerleiter ist

mit einer festgelegten Hackordnung,

schon;

wer will aber in einen Hühnerhimmel?

Und alle guten Werke wären dann vergeblich?

Gibt es Werke aus Berechnung,

die gut sind?

Nein, wieder kein Wehe,

sondern die Bitte:

Vater der Liebe,

öffne uns allen das Herz,

daß wir gewahren,

dein Reich ist kein Richterwerk,

sondern ein Gnadenwerk;

und liebe uns alle zu deiner Liebe,

von der uns nichts mehr zu scheiden vermag.

ADieu!
KalenderQouz, *14.10.2022,

zum 15.3.2023}

                

                 

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2024

                    
Denn der Vogel
hat ein Haus gefunden
und die Schwalbe ihr Nest,
da sie Junge hecken:
deine Altäre,
HERR Zebaoth,
mein König und Gott.
(KINDER KORAH zu Gott;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 84:4)
                   
{Liebes Jakobienchen,
ein poetisches Bild!
Arglos baut die Schwalbe
am Altar Gottes
ihr Nest
und zieht dort ihre Kinder groß.
Welch ein Vertrauen!
Und von Bruder Clemens
weht’s seit November 1837 herüber:
Was reif in diesen Zeilen steht,
das mag kein Kind betrüben.
O Stern und Blume, Geist und Kleid,
Lieb, Leid und Zeit und Ewigkeit!
Und nun stellen wir uns beide mal vor:
Überall,
wo ein Altar
im Namen Gottes
aufgerichtet ist,
können Eltern arglos
das Beste aufziehen,
was sie haben,
nämlich ihre Kinder.
Was für schöne,
lebendige Gemeinden!
They may say
I’m a dreamer,
but I’m not the only one.
I hope that soon all join us
and we all will live in harmony.
Wer hätte das gedacht:
Clemens Brentano und John Lennon
klingen in einer qouzigen Glosse
in Harmony
nach!
Eben!
Arglos zieht am Altar Gottes
die Schwalbe
ihre Kinder auf.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz,
am grauen, regnerischen Morgen des *9.11.2023,

zum Frühlingsahnen am 15.3.2024}

                

                       

***

                      

                 

2025

                                    

 Der HERR ist meine Stärke
und mein Schild;
auf ihn hofft mein Herz,
und mir ist geholfen;
und mein Herz ist fröhlich,
und ich will ihm danken
mit meinem Lied.
(König DAVID;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 28:7)
                    
{Liebes Jakobienchen,
in unserem heutigen Tageswort
fällt mein Blick vor allem
auf die Zeitform:
Nicht mir wird geholfen,
sondern mir ist geholfen.
Diese Wirkung wird vermutlich nicht erreicht,
wenn mein Verstand hofft,
sondern: Auf Gott hofft mein Herz;
und diese Hoffnung fruchtet außerdem:
Und mein Herz ist fröhlich.
Da ist nicht von Geboten die Rede,
sondern von göttlichen Gesetzmäßigkeiten.
Es muß mich auch niemand ermahnen,
ja äußerst demütig zu danken,
sondern mein Dank ist eine innere Folge
meiner Fröhlichkeit
und gewollt.
Aber die Hoffnung,
ist die nicht unsere notwendige Vorleistung?
Nö, dann täte sie
vermutlich in Angst
oder Selbstbetrug
oder Opportunismus wurzeln
und wäre nicht lebensfähig.
Wenn sie aber in unseren Erfahrungen wurzelt
und vor allem in unserem Herzen,
dann haben wir sie nicht selber hergestellt,
sondern zumindest ihr Same
wurde uns geschenkt.
Also?
Also nehmen wir’s als Ermutigung:
Selbst wenn unserem Verstande
Gottes Hilfe unbegreiflich erscheint,
wollen wir’s mit dem Herzen versuchen
und das dann Erfahrene
miteinander teilen
und nachklingen lassen.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *16.4.2024,
zum 15.3.2025}
                 
                    
***
                
                    
2026

                         

Und da er{, Jesus,} das Volk sah,
jammerte ihn desselben;
denn sie waren verschmachtet
und zerstreut
wie die Schafe,
die keinen Hirten haben.
(Der Evangelist MATTHÄUS über Jesum;  in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 9:36)

{Liebes Jakobienchen,
jammert das heute noch irgend jemanden,
wenn Gemeinden zerrüttet
und abgewickelt werden
und das,
was einmal eine Familie war,
sich in alle Winde zerstreut?
Ob’s die Jünger Jesu
damals gejammert hat?
Entscheidend war und ist es,
daß es Jesu nicht gleichgültig war

und ist
und er sich der Verschmachtenden
angenommen hat
und annimmt.
Also?
Also brauchen wir nicht
den Volkstribun zu spielen
und gegenHerren des Glaubens
zu Felde zu ziehen,
sondern können versuchen,
denen Mut zu machen,
die aufbauen
und sammeln wollen.
KalenderQouz“,
mahnt mich mein Spiegel,
„wenn dich in einer Gemeinde
nichts mehr begeistert,
dann laß dich doch vom Evangelium
begeistern
und teil’s mit deinen Nächsten.
Da hat er recht,
und deshalb fang‘ ich
mit dem Mit-Teilen schon mal an
und bin endlich wieder bei meinem
ceterum censeo:
Weil Gott allen Menschen helfen will
und weil er dies auch kann,
wird er es auch tun,
bis er ist und bleibt
alles in allen.
Zu diesem Werden und Tun
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *14.3.2025,
zum 15.3.2026}
                           

                              

 ***

                          

                           

2027

                          

                          

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An Frau Rebekka;
bei der silbernen Hochzeit, den 15. März 1797
1
Ich habe dich geliebet, und ich will dich lieben,
solang du goldner Engel bist;
in diesem wüsten Lande hier – und drüben
im Lande, wo es besser ist.  [6.94||6.95]
2
Ich will nicht von dir sagen, will nicht von dir singen;
was soll uns Loblied und Gedicht?
Doch muß ich heut der Wahrheit Zeugnis bringen,
denn unerkenntlich bin ich nicht.
3
Ich danke dir mein Wohl, mein Glück in diesem Leben.
Ich war wohl klug, daß ich dich fand;
doch ich fand nicht.  GOTT hat dich mir gegeben;
so segnet keine andre Hand.
4
Sein Tun ist je und je großmütig und verborgen;
und darum hoff’ ich, fromm und blind,
er werde auch für unsre Kinder sorgen,
die unser Schatz und Reichtum sind.
5
Und werde sie regieren, werde für sie wachen,
sie an sich halten Tag und Nacht,
daß sie wert werden und auch glücklich machen,
wie ihre Mutter glücklich macht.
6
Uns hat gewogt die Freude, wie es wogt und flutet
im Meer, so weit und breit und hoch!
Doch, manchmal auch hat uns das Herz geblutet,
geblutet – ach, und blutet noch.
7
Es gibt in dieser Welt nicht lauter gute Tage,
wir kommen hier zu leiden her;
und jeder Mensch hat seine eigne Plage
und noch sein heimlich Crève-coeur.  [6.95||6.96]
8
Heut aber schlag ich aus dem Sinn mir alles Trübe,
vergesse allen meinen Schmerz;
und drücke fröhlich dich, mit voller Liebe,
vor Gottes Antlitz an mein Herz.
{*15.3.1797c;  UA: HH-Wandsbek 15.3.1797;

EA: Matthias CLAUDIUS: ASMUS omnia sua SECUM portans,

oder Sämtliche Werke des Wandsbecker Boten,

6. Teil, (Selbstverlag) HH-Wandsbek 1797

[recte x.1.1798], Seiten 6.94-6.96}

 

{Danke, getreuer Bothe,
daß Ihr Eure herzliche Freude

mit uns geteilt habt.
Ihr seht,
es klingt noch immer nach.
’n büschen Stolz war ook dabie,
na und?
Eure Eheliebste wird’s nicht gestört haben,
mich hat’s nicht gestört
und den lieben Gott erst recht nicht;
oder wart Ihr als Vater zornig,
wenn eins Eurer Kinder auf etwas stolz war,
das Ihr ihm geschenkt hattet?
Nö, und außerdem
hat bei Euch beiden
eins dem andern geholfen,
ein Segen zu sein.
Und – habt Ihr Euch dann nach 17 Jahren Trennung
drüben wieder getroffen?
Die Zeitungen hüben haben wohl keine Korrespondenten dort,
so daß sie hier kaum was von drüben berichten.
Aber erfahren täte ich schon gerne,
wie Ihr all Eure Sorgen und Nöte
gemeinsam gemeistert habt.
Danke an Euch beide.

Bis bald?
ADieu!
KalenderQouz, am Erntedankabend,
*1.10.2023}

           
                
***

                    

                       

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Wir denken heute an:

                  
Lukretia
15.3.859 Córdoba-CO/E
Märtyrerin
                
*****
                   
                     
Dr. phil. Paul von Heyse
*15.3.1830 Berlin-B
2.4.1914 (84) München-M
Schriftsteller, für wissenschaftliche Forschungen nicht mehr lukrativ genug
                     
1902  (72c)  EA Novellen vom Gardasee (tw EA in Zeitschriften 1899-1901)
1907  (77c)  EA Gegen den Strom
                         
1910  10.12. (80)  Literatur-Nobelpreis
                   
                         
***
                    
                 
Dr. med. Dr. h. c. mult. Emil von Behring
*15.3.1854 Deutsch Eylau-Hansdorf = Iława-Ławice-NIL/PL
31.3.1917 (63) Marburg (Lahn)-MR angeblich durch Lungenentzündung
Diphtherie- und Tetanusforscher
                     
1901  10.12. (47)  Medizin-Nobelpreis
                 
                    
***
                      
                
Zarah Hülphers, geschiedene Leander, geb Hedberg
*15.3.1907 Karlstad-S/S
23.6.1981 (74) Stockholm-AB/S vermutlich durch Gehirnblutung
Schauspielerin, Schlagersängerin
                      
1937  27./31.8. (30)  Film-UA Zu neuen Ufern (als Revue-Star Gloria Vane);  incl.

_____So bin ich, und so bleibe ich, yes, Sir!°
1937  18.12. (30)  Film-UA La Habanera (als Astrée Sternhjelm);  incl.

_____Der Wind hat mir ein Lied erzählt°°°
1938  25.6. (31)  Film-UA Heimat (als Sängerin Magda von Schwartze);  incl.

_____Eine Frau wird erst schön durch die Liebe°
1938  14.12. (31)  Film-UA Der Blaufuchs (als vernachlässigte Ehefrau Ilona Paulus);  incl.

_____Kann denn Liebe Sünde sein

_____Von der Puszta will ich träumen°
1939  15.8. (32)  Film-UA Es war eine rauschende Ballnacht

_____(als Tschaikowsky-Förderin Katharina Alexandrowna Murakina);  incl.

_____Nur nicht aus Liebe weinen°
                    
1940  1.11. (33)  Film-UA Das Herz der Königin (als Maria Stuart Königin von Schottland);  incl.

_____Schlummerlied: Schlafe ein°
1942  12.6. (35)  Film-UA Die große Liebe (als Sängerin Hanna Holberg);  incl.

_____Davon geht die Welt nicht unter°

_____Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n°
                   
1960  6.9. (46)  *Ariola-Aufnahme Kleine Geige, sag adieu°
                    
                  
***