25. Juni (25.6.)  Entwaffnungstag

2023:  3. Sonntag nach Trinitatis

2024:  Dienstag

2025:  Mittwoch

2026:  Donnerstag

2027:  Freitag

2028:  2. Sonntag nach Trinitatis

Entwaffnungstag

kein gesetzlicher oder kirchlicher Feiertag,

sondern Gedenktag,

mit Humor,

dem Lächeln einer Frau

oder dem arglosen Blick eines Kindes

zerstörerische Waffen des Wahnsinns

in wirksame Werkzeuge

umzuschmieden.

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Qouz-Sonnenaufgang  5.30 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang  20.45 Uhr

Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,

dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de

Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,

kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.

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Laß heut’ und immer ab von blut’gen Waffen,
daß sie dich nicht in eine Zelle schaffen.
(artur, *14.12.2009)

                                          
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Es gibt im Leben
keine bessere Waffe
als den Humor.
(Georges COURTELINE;  *25.6.1858;  †25.6.1929)

                                                 
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2023

                                    
Eine ewige Gnade wird aufgehen,
und du
{, HERR,}
wirst deine Wahrheit treulich halten
im Himmel.
(ETHAN betet zu Gott;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 89:3)

{Ein Bibelvers,

der Fragen aufwirft;

  Fragen aber machen nachdenklich

und sind ein gutes Mittel gegen

Gleichgültigkeit

und Oberflächlichkeit.

Deutet dieser Vers prophetisch auf Jesum?

Aufgehen ist ein Prozeß beim Aufgehenden

oder beim Betrachtenden

oder sogar bei beiden.

Wie ist es mit Gottes Treue auf Erden?

Immerhin hat Gott den Acker der Menschen verflucht.

Auf jeden Fall drückt dieser Vers Gottvertrauen aus,

gleich der Ausrichtung eines Kompasses auf etwas,

was Bestand hat.

Und Gottes Gnade geht auch über dem Jenseits auf.

ADieu!

KalenderQouz, *3./8.10.2022,

zum 25.6.2023}

                                 
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2024

Nichts tut durch Zank
oder eitle Ehre;
sondern durch Demut
achte einer den andern
höher denn sich selbst.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief
an die Christen zu Philippi-A/GR;  in:
Lutherbibel, 1912, Philipper 2:3)
                                   
{Liebes Jakobienchen,
auf den 1. Blick ein strenges Gebot,
dem ich nicht genügen kann;
da brauchste nur meinen Spiegel zu hören!
Allein − wenn ich’s nicht als Gebot auffasse,
sondern es durch meine qouzige Brille betrachte,
dann kann ich unserm heutigen Tageswort doch etwas abgewinnen:
Durch Zank
oder eitle Ehre
tue ich
nichts.
Und weil alles,
was ich tue,
stets irgendwie mit meiner Eitelkeit behaftet ist,
wäre alles nichts,
also vergeblich;
oder?
Wenn Gott nichts hinzulegte,
wäre tatsächlich alles vergeblich;
legt er aber sein Leben hinzu,
ist es nie vergeblich.
Und diesem Leben ist es auch möglich,
daß ich allen Menschen zumindest
auf Augenhöhe begegnen kann;
ja, sogar neidlos anerkenne,
daß sie manches besser können als ich,
und sie da in allem Guten bestärke.
War’s artur,
der mal gesagt hat:
Christ ist für mich kein Titel,
sondern eine lebenslange Aufgabe?
HERR, hilf,
laß wohl gelingen!
Denn dein ist die Kraft!
ADieu!
KalenderQouz, *13.9.2023,

zum 25.6.2024}

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2025

{3:9}  Ehre Vater und Mutter
mit der Tat,
mit Worten
und Geduld,
{3:10}  auf daß ihr Segen über dich komme.
(JESUS SIRACH d. Ä.;  in:
Lutherbibel, 1912, Sirach 3:9-10)
                                 
{Liebes Jakobienchen,
durch das Lektorat für arturs MamM
hat sich meine Sympathie für Gebote
nicht erhöht,
aber durch das KalenderQouz-Projekt
lerne ich
göttliche Gesetzmäßigkeiten zu schätzen.
Zu diesen gehört die Berechnung
nicht,
aber das Vertrauen,
daß Liebe nicht wirkungslos bleibt.
Und so zeigt sich mir auch
unser heutiges Tageswort:
Vergöttere Vater und Mutter nicht,
sondern gestehe auch ihnen
Grenzen und Mängel zu
und trage sie in Liebe
und helfe ihnen,
zu leben
und Gottes Segen zu sein.
Freilich – den meisten Kindern
wird es so gehen wie mir:
Meinen Eltern kann ich nicht annähernd vergelten,
was sie mir Gutes getan haben.
Das zu bedenken,
das macht aus Freiwilligem
Verpflichtungen während ihrer Erdenreise
und Selbstvorwürfe nach dem Reiseende
und baut Mauern
statt Brücken.
Was aber baut Brücken?
Wenn ich auf die Schatzsuche gehe
und in meinen Eltern
die Schätze entdecke,
die ohne den Acker nicht zu haben waren.
Daraus entsteht dann
keine gebotene Dankbarkeit,
sondern eine gewachsene;
und damit auch Freude
und damit auch Kraft
in Geduld.
Und wo’s Ehren und Ertragen schwerfällt,
hilft wieder das Vaterunser:
Denn dein ist die Kraft.
Dazu wünsche ich uns allen

die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes

sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *19.7.2024,
zum 25.6.2025}
                                  

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2026

»Oder habe ich nicht Macht,
zu tun,
was ich will,
mit dem Meinen?
Siehst du darum so scheel,
daß ich so gütig bin?«
(Der Hausvater zu einem murrenden Tagelöhner,
in JESU Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS;  in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 20:15)

{Liebes Jakobienchen,
„nein“,
täte nun unwohl jeder Mensch beteuern,
„ich schau nur so,
weil es mir um Gerechtigkeit zu tun ist.“
Wirklich um Gerechtigkeit?
Oder um den eigenen Vorteil?
In jenem Gleichnis Jesu
geht es darum,
daß für ihre Arbeit in einem Weinberg
alle Arbeiter
den gleichen und zugesicherten Lohn erhielten,
unabhängig von der tatsächlichen Arbeitszeit.
Ist das gerecht?
Nach dem Vertragsrecht schon,
aber nach dem Rechtsempfinden?
Gleicher Lohn für
unterschiedliche Arbeitszeiten?
Gleicher Lohn
für unterschiedliche Leistungsmengen?
Gleicher Lohn
für unterschiedliches Leistungsvermögen?
Das sind jetzt nur 3 Entlohnungsprinzipien,
aber es gibt noch viel mehr.
Aber eigentlich reichen bereits 2 Prinzipien
aus für die Erkenntnis:
Nach den Gesetzen der Logik
können wir nie gleichzeitig
bei mindestens 2 Prinzipien,
die nicht deckungsgleich sind,
das Optimum erreichen.
Ahnt Ihr was?
Führt unser Trachten nach Gerechtigkeit
etwa zu mehr Ungerechtigkeit?
Zumindest zu mehr Zeitvergeudung!
Also?
Also geht es uns allen besser,
wenn wir einander helfen,
daß jeder genug hat:
Liebe deinen Nächsten
wie dich selbst.
Ein anderer Himmel ist nicht denkbar;
denn schon der Komponist Richard Wagner
wußte:
Kein einzelner kann glücklich sein,
ehe es nicht alle sind.
Zu diesem Himmel
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *24.6.2025,
zum 25.6.2026}

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2027

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Wir denken heute an:

Heilige Dorothea von Montau
*6.2.1347 Mielenz-Groß Montau = Miłoradz-Mątowy Wielkie-GMB/PL als

_____Dorothea Swartze
†25.6.1394 (47) Marienwerder = Kwidzyn-GKW/PL
Witwe eines Waffenschmiedes;  Inklusin
Schutzparonin des Deutschen Ordens und Preußens
                                   
1976  9.1. (628 posthum)  heilig
                            
                                     
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Georges Moineau (Georges Courteline)
*25.6.1858 Tours-37/F
†25.6.1929 (71) Paris/F
Satiriker
                        
                                  
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Eric Arthur Blair (George Orwell)
*25.6.1903 Motihari-BR/IND
†21.1.1950 (46) London/UK angeblich durch Tbc
Schriftsteller
                                      
1933  9.1. (29)  EA Down and out in Paris and London

_____(dt. Erledigt in Paris und London = Ganz unten in Paris und London)
1937  8.3. (33)  EA The Road to Wigan Pier (dt. Der Weg nach Wigan Pier)
                                 
1945 17.8. (42)  EA Animal Farm (dt. Farm der Tiere)
1949  8.6. (45)   EA 1984
                              
                                 
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Dr. phil. Ingeborg Bachmann
*25.6.1926 Klagenfurt-K/A
†17.10.1973 (47) Rom = Roma-RM/I angeblich durch Entzugserscheinungen

_____nach Unfall mit Zigarette
Dichterin
                            
1953  12.3. (26)  EA Die gestundete Zeit
1955  x.2. (28)  EA Was ich in Rom sah und hörte
1956  (30c)  EA Anrufung des großen Bären
1958  29.5. (31)  UA Der gute Gott von Manhattan
                              
                              
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