25. Juli (25.7.)
2023: Dienstag
2024: Donnerstag
2025: Freitag – ☻
2026: Samstag
2027: 9. Sonntag nach Trinitatis
Qouz-Sonnenaufgang 5.59 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 20.23 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
2025: Ausgehtag des lieben Mondes
Wenn Jakobi klar und rein,
wird das Christfest frostig sein.
***
Das ist königlich:
Böses über dich sagen zu lassen
von einem,
dem du Gutes getan hast.
(ALEXANDER der Große; *25.7.-356; †10.6.-323)
***
2023
Sie blieben aber beständig
in der Apostel Lehre
und in der Gemeinschaft
und im Brotbrechen
und im Gebet.
(Der Evangelist LUKAS
in seinem Bericht an Theophilus
über die 1. Christengemeinde in Jerusalem-JM/IL; in:
Lutherbibel, 1912, Apostelgeschichte
2:42)
{Ach ja,
aus dieser Aussage ist schon manches Bild und Gebot konstruiert worden,
doch ohne wirksames Leben.
Lukas beschreibt hier urchristliche Praxis,
ohne zu werten,
ohne sie zu empfehlen.
Deshalb braucht sich auch niemand daran zu stören,
daß hier nicht Jesu Lehre steht,
sondern der Apostel Lehre.
Ich denke,
damals hat darin kaum jemand große Unterschiede gesehen.
Als sich das Evangelium aber unter den Heiden ausbreitete,
da haben die Apostel vermutlich manches entschieden,
auf das sie gar nicht vorbereitet waren
und das Jesus konkret nicht gelehrt hatte.
Deshalb hab’ auch ich in diesem Zitat
das Wort Apostel stehengelassen;
und daß ich in einer apostolischen Kirche aufgewachsen bin,
darf ich an dieser Stelle auch nicht verschweigen.
Aber nun subjektiv:
Was gibt mir dieses Wort?
Immer die Frage:
Was kann ich von damals übernehmen?
Die unerschrockene Begeisterung und Aufbruchstimmung?
Gerne!
Lebendige Gemeinschaft?
Gerne!
Tägliches Brotbrechen?
Gerne,
so es möglich ist!
Gemeinsames Vaterunser?
Gerne!
Strenge Strafen, wie bei Ananias und Saphira?
Überhaupt nicht!
Wußte da jemand nicht,
welches Geistes Kind er war?
Kommunismus?
Na, der wurde eigentlich erst später erfunden;
aber in völligem Gemeineigentum
liegt doch die Gefahr von Ungerechtigkeit und Trägheit;
und der KalenderQouz weiß,
es gibt keine gerechte Entlohnung
und keine gerechte Umverteilung.
Freilich – Not muß gelindert werden,
und Nächstenliebe ist christlich.
Tscha, und ob damals alle unterschiedlichen Ansichten
in Liebe verbunden waren,
weiß der KalenderQouz auch nicht.
Fazit: Auch das Leben der Urchristen kann Orientierung geben,
aber nie dogmatisch.
Oberste Orientierung sei Jesus
und die Liebe Gottes;
und in der verbinde uns alle,
guter Himmlischer Vater,
bleibend.
Danke schön.
KalenderQouz, *15.10.2022,
zum 25.7.2023}
***
2024
{19:9} {...} Und
siehe,
das Wort des HERRN kam zu ihm {,Elia,
an die Höhle}
und sprach zu ihm:
„Was machst du hier, Elia?“
{19:11} Er {der HERR} sprach:
„Gehe heraus
und tritt auf den Berg
vor den HERRN!“
(Das Wort des HERRN zum Propheten Elia = Elija
an der Höhle am Horeb; in:
Lutherbibel, 1912, aus 1. Könige 19:9+11;
zum ganzen Kapitel vgl
https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_koenige/19/#1)
{Liebes Jakobienchen,
eine sonderbare Schilderung!
Sollte Gott etwa nicht gewußt haben,
was Elia in jener Höhle gemacht hat?
Aber Gottes Frage diente dazu,
daß Elia sich besann
und dann erst einmal
all seinen Kummer ausleerte,
ja, sogar seine Irrtümer und Fehleinschätzungen
und Vorwürfe.
Erst dann wurde er dazu aufgefordert,
zu gehen
und seine Höhle zu verlassen.
Allein – es ist kaum vorstellbar,
daß Glaubensherren
sogar aus dieser tröstlichen Begebenheit
ein Gebot versteinert haben:
Herauskommen aus seiner Kummerhöhle
müsse jeder schon selber,
das nehme Gott niemandem ab.
Jedoch wir beide glauben und vertrauen:
Gottes Liebe ist viel größer
und täte niemanden aufgeben,
selbst wenn dieser zum Gehen
zu schwach wäre.
Ja, sogar jene Glaubensherren
gibt Gott niemals auf
und vermag ihnen
ein lebendiges Herz zu geben.
Solange wir aber noch gehen können,
geht’s uns besser,
wenn wir unsere Kummerhöhle verlassen,
und noch besser,
wenn wir Nächsten
heraushelfen.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *13.11.2023,
zum 25.7.2024}
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2025
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2026
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Wir denken heute an:
Sankt Jakobus der Ältere
* als Sohn der Maria Salome und des Zebedäus; Bruder des Johannes
†44c Jerusalem-JM/IL
enthauptet
Apostel Jesu, Märtyrer;
Schutzpatron der Pilger, Apotheker, Drogisten, Krieger,
_____für das Wetter, der Äpfel und Feldfrüchte, gegen Rheuma
*****
Alexander III. König von Makedonien
*25.7.-356 Pella-EE/GR
†10.6.-323 (32) Babylon-BB/IRQ nach angeblich unbeabsichtigter Vergiftung durch Ärzte
-336 (19c) König von Makedonien
***
Estelle Scher (Estelle Getty)
*25.7.1923 Manhattan-NY/USA
†22.7.2008 (84) Los Angeles-CA/USA angeblich durch Demenz
Schauspielerin
1985 14.9.1985 bis 9.5.1992 (62-68) TV-Serie The Golden Girls (als Mutter Sophia Petrillo)
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Hermann Ober
*25.7.1926 Bielefeld-Sieker-BI
†23.5.2006 (79) Bad Homburg vor der Höhe-HG
Kirchenliedermacher, Dirigent
Texte:
Bewahr auf deinen Wegen
Meine Zeit in deinen Händen
Vertonungen:
Der Bräutigam kommt bald zur Braut
Die auf den HERRN harren
Eine Botschaft voll Erbarmen
Erscheinen meines Gottes Wege
Es lebt ein reiches glücklich Volk
Es mag sein, daß alles fällt
Gnade sei mit euch
Hätt' alle Weisheit mich durchdrungen
Halleluja
HERR, hilf mir, daß ich nicht verlier’
Hilf, HERR, mir überwinden
Ich bin dein
Ich will mich fügen
Komm zu dem Lebensquell
Liebe Seel', laß Gott nur walten
Meine Seele ist stille zu Gott
Meine Zeit in deinen Händen
Nun aufwärts froh den Blick gewandt
Schlag an mit deiner Sichel
Und endlich kommt der letzte Tag
Von Sündenschuld erlöst
Was hat dich, Gott, bewogen
Wie lieblich
Wir sind noch jung
Zieh an die Macht
{Ihr wart begabt und habt manchen Ohrwurm geschaffen, sogar Meisterwerke, wie z. B. Euer staunendes Was hat dich, Gott,
bewogen. Ihr hattet Gönner, Ihr hattet Feinde, Ihr hattet Verwertungsmacht – wer könnte da unbefleckt bleiben? Und dennoch schaut der liebe Gott nicht auf das fleckende Unkraut, sondern auf den nahrhaften
Weizen, daß alles Gute lebe und fruchte. Danke für so viele Früchte aus Eurem Garten. ADieu!
In der Neuapostolischen Kirche heiße das nicht Vetternwirtschaft, sondern Segenslinie, hättet Ihr mal gesagt? Nach dem, was ich über Euch gelesen habe, täte das gut zu Euch passen. Es zeugt von Rückgrat und Unbestechlichkeit. Freilich – ein Heiligenschein ist damit nicht zu erlangen, aber den braucht und wollt Ihr auch gar nicht. Danke.
Und ich denk’, auch Ihr könnt mich über die Brücke begleiten:
Befiehl dem HERRN deine Wege
und hoffe auf ihn;
er wird auch Wege finden,
da dein Fuß gehen kann,
und alles wohl machen;
denn er kennt auch dich
und kennt auch mich
– und auch alle,
die uns nicht mögen,
und auch alle,
die uns Mühe bereiten
und Sorgen
und Enttäuschungen, –
und hat uns dennoch alle lieb.
ADieu!
KalenderQouz, *26.1.2023}
***