24. Juli (24.7.)

     

2023:  Montag

2024:  Mittwoch

2025Donnerstag

    

2026:  Freitag

     

    

Beginn der Hundstage (23./24.7. bis 23./24.8.)

    

Feiertage allenfalls via Hitzefrei für Lern- und Lehrkräfte

     

     

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Qouz-Sonnenaufgang  5.58 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang  20.24 Uhr

      

Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,

dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de

Wollen Sie aber Stockwerk Ihrer Wohnung und Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,

kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.

       

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Sind die Hundstage klar und hell,
bleibt schönes Wetter uns zur Stell’,
doch wenn Regen sie bereiten,
kommen noch sehr trübe Zeiten.
(artur, *15.12.2009)

 


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Freundschaft heißt vergessen,
was du gegeben hast,
und in Erinnerung behalten,
was du bekommen hast.
(Alexandre DUMAS père;  *24.7.1802;  5.12.1870)

 


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2023

 
Was du willst,
das man dir tue,
das tu einem andern auch.
(Vater TOBIAS in Erwartung seines baldigen Todes
zu seinem Sohn Tobias in Ninive-NI/IRQ;  in:
Lutherbibel, 1545, Tobias 4:16)
{In der Lutherbibel, 1912, ist diese Stelle negativ übersetzt:
Was du nicht willst,
das man dir tue,
das tu einem andern auch nicht.}

 

 {Die goldene Regel,

der kategorische Imperativ

bereits in den Apokryphen!

Der 1. Schritt zu dem,

was Humanisten Humanität nennen.

Christus geht aber noch einen Schritt weiter:

Es kommt aufs Herz an,

nicht auf den äußeren Anschein.

Es ist schon ein gewaltiger Unterschied,

ob ich Gutes aus Berechnung oder Herablassung tue

oder ob ich mich um Augenhöhe bemühe

oder gar Nächstenliebe.

Stimmt's aber innen,

dann stimmt's auch außen.

Allein – ceterum censeo:

Für mich ist Christsein kein Titel,

sondern: eine lebenslange Aufgabe;

und ohne die Liebe Gottes unmöglich;

und positiv:

nur durch die versöhnende Liebe Gottes

möglich.

ADieu!

KalenderQouz, *3./8.10.2022,

zum 24.7.2023}

 


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2024

 

HERR,
die Erde ist voll deiner Güte;
lehre mich deine Rechte.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:64)

{Liebes Jakobienchen,
welch genialer Weg:
von der Güte Gottes
zur Gerechtigkeit;
nicht umgekehrt!
Obwohl’s da auch einen Weg gibt:
nämlich die Umkehr.
Ich wiederhole mich
mit einem Gedanken,
für den ich kein Urheberrecht habe:
Wir Menschen verstehen
unter Gerechtigkeit
in der Regel nur
unsere eigenen Rechte
und viel zu selten
und meistens nachgeordnet,
auch Rechte anderer Menschen.
Denen gönnen wir unwohl nur solche Rechte,
durch die unsere eigenen Rechte

nicht eingeschränkt werden.
Na, schon ahnen wir:
Da hat es der liebe Gott mit uns
bestimmt nicht einfach.
Oder doch?
Was du mit Recht nicht durchzusetzen weißt,
das kann mit Güte dennoch möglich werden.
Gerne führt unser großer Bruder aus dem Norden,
mein Namensvetter,
hierzu Jesu Gleichnis von der Entlohnung
der Weinbergsarbeiter an:
Gott gibt uns nicht,
was wir meinen verdient zu haben,
sondern was wir brauchen,
auf daß –
Aber es gibt doch soviel Hunger auf der Welt!
Wir sind ja noch nicht fertig:
– auf daß wir’s mit Nächsten teilen können
und Vermehrungswunder erleben.
Ich weiß nicht,
ob alle 5.000 + x Menschen damals
satt geworden wären,
wenn jeder das Teilen verweigert hätte.
Aber sie teilten
und hatten hinterher mehr
als vorher.
Ich weiß selber,
wie schwer es ist,
mit Spenden Gutes zu tun.
Ein Teil davon
wandert in die Personalkosten,
ein anderer Teil in aggressives Spendennötigen,
ein Teil verfestigt die Hilfsbedürftigkeit,
ein Teil führt zu Einsparungen,
die dann für Schädliches eingesetzt werden,
und viel zuwenig und zu selten bewirken sie
Hilfe zur Selbsthilfe.
Aber wenn wir deswegen resignieren
und gar nicht mehr teilen,
sondern lieber wegwerfen,
dann werden unser aller Güter weniger
und weniger.
Fazit:
Himmlischer Vater,
lehr uns alle
deine Gesetzmäßigkeit,
daß du uns deine Güter gibst,
damit wir sie mit Nächsten teilen,
auf daß wir können
wie Kinder fromm und fröhlich sein.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *29.11.2023,

zum 24.7.2024}

 

 

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2025

 

Und die diese Welt gebrauchen,
{seien,}
daß sie dieselbe nicht mißbrauchen.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief
an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR;  in:
Lutherbibel, 1912, aus 1. Korinther 7:31)

{Liebes Jakobienchen,
Paulus als 1. Grüner?
Jedenfalls nicht als Parteimitglied!
Aber Paulus bemüht sich in seinem Denken
sehr um Konsequenz,
und das führt zu einer Radikalität
im wörtlichen Sinn:
ein Besinnen auf die Wurzeln.
Und die heutige sogenannte Christenheit?
Viel Oberflächlichkeit?
Keine tiefen Wurzeln?
Mir ist schon manche Kutsche aufgefallen,
die durch ein christliches Symbol
geziert wurde
und die sehr rücksichtslos
den Straßenverkehr beherrschen −
„Halt!
täte mich jetzt mein Spiegel ermahnen.
„Immer die andern?
Hast du noch nie
die irdische Schöpfung mißbraucht?
Also geflogen −,
aber er hat ja recht:
Ich hab’ mich auch schon in Kutschen
mitnehmen lassen,
und die Eisenbahn
fährt auch nicht nur
durch Wind und Sonnenschein;
und solange die Gaben dieser Erde
nicht so verteilt sind,
daß jeder genug hat,
nehme ich durch meine Bedarfsdeckung
andern Lebewesen Lebensgrundlagen weg.
Das sind keine Gedanken,
die glücklich machen.
Und da helfen auch keine Ermahnungen,
sondern lediglich die Ermunterung
zu einer lebenslangen Aufgabe:
dazu beizutragen,
daß jeder genug für seine Erdenreise hat
und wir alle eine Harmonie
untereinander
und mit der irdischen Schöpfung anstreben.
Wie raunte es noch mal
durch des russischen Grafen Meisterwerk:
Mach die Menschen glücklich,
dann machst du sie gut.
Das sollte unser Gott noch nicht wissen?
Das macht mich zuversichtlicher:
Wenn auch wir Menschen nur stückwerken,
so wird Gott vollenden.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *31.5.2024,
zum 24.7.2025}

 

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2026

 

 

 

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Wir denken heute an:


Alexandre Davy de la Pailleterie père (Alexandre Dumas Vater)
*24.7.1802 Villers-Cotterêts-2/F
5.12.1870 (68) Dieppe-Puys-76/F
Schriftstellerfabrikant

1843  4.6.-16.7. (40)  EA Albine = Le Château d'Eppstein

_____(& Paul MEURICEdt. Burg Eppstein)

1844  14.3.-14.7. (41)  EA Les 3 Mousquétaires (& Auguste MAQUETdt. Die 3 Musketiere)
1844  x.8.1844 bis x.1.1846 (42-43)  EA Le Comte de Monte-Cristo (& Auguste MAQUET;

_____dt. Der Graf von Monte-Cristo)
1844  25.12.1844 bis 5.4.1845 (42)  EA La Reine Margot (& Auguste MAQUET;

_____dt. Die Bartholomäusnacht)

1845  (42c)  EA 20 Ans après (& Auguste MAQUETdt. 20 Jahre später)

1847  20.10.1847 bis 1850 (45-47c)  EA Le Vicomte de Bragelonne (& Auguste MAQUET;

_____dt. 10 Jahre später = Der Mann mit der eisernen Maske)

1850  (47c)  EA La Tulipe noire (& Auguste MAQUETdt. Die schwarze Tulpe)

 

{Immerhin habt Ihr es geschafft, daß Euer Graf von Monte-Cristo wohl das einzige umfangreiche Buch ist, das ich an einem Tag und in einer Nacht ohne wesentliche Unterbrechung von vorne bis hinten gelesen habe.  Natürlich vor allem aufgrund Eures spannenden Erzählens, aber auch das Thema ist nicht wertlos: Die Barmherzigkeit ist größer denn Rache und Gericht.  Freilich – nach meinem Eindruck gibt es in Euren Büchern etliche Leichen zuviel, und zu oft hab' ich vergeblich auf ein Happy End gewartet.  Wart Ihr zu sehr Pessimist?  Oder haben Euch Tragödien mehr eingebracht?   Dennoch – hat Euer Graf einen einzigen Menschen dazu bewegt, auf Rache zu verzichten, dann habt Ihr nicht vergeblich gelebt.  Danke dafür, wo Ihr Menschen Mut zum Guten gemacht habt und sie vor Dummheiten bewahrt.  ADieu!  KalenderQouz, *31.10.2022}



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Adolphe Adam
*24.7.1803 Paris/F
3.5.1856 (52) Paris/F
Komponist

1836  13.10. (33)  UA Le Postillon de Lonjumeau (dt. Der Postillon von Lonjumeau);  incl.

_____Ah, mes amis, qu'il était beau, le postillon de Lonjumeau! (dt. Freunde, vernehmet die Geschichte)


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Hans Günter Winkler
*24.7.1926 Wuppertal-Barmen-W
9.7.2018 (91) Warendorf-WAF
Springreiter

1956  17.6. (29)  Olympia-Goldmedaille Einzel-Springreiten auf Halla
1956  17.6. (29)  Olympia-Goldmedaille Mannschaft-Springreiten auf Halla

1960  11.9. (34)  Olympia-Goldmedaille Mannschaft-Springreiten auf Halla


1964  24.10. (38)  Olympia-Goldmedaille Mannschaft-Springreiten auf Fidelitas


1968  27.10. (42)  Olympia-Bronzemedaille Mannschaft-Springreiten auf Enigk

1972  11.9. (46)  Olympia-Goldmedaille Mannschaft-Springreiten auf Torphy


1976  1.8. (50)  Olympia-Silbermedaille Mannschaft-Springreiten auf Torphy


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Stephanie Lynne Adams Nicolai
*24.7.1970 Orange-NJ/USA
18.5.2018 (47) New York-NY/USA angeblich Selbsttötung nach Sorgerechtsstreit
Model-p, Autorin, Kosmetik-Unternehmerin, Mutter

{Liebe Frau Adams,
es ist schon schlimm, was Euch nachgesagt wird!  Öffentlich!  Von Menschen, die nicht dabeiwaren!  Von Christen, die wähnen, andere Menschen streng richten und bestrafen zu müssen, um selber vor Gott als gerecht zu erscheinen!  Der Stifter dieser Religion ist jedoch anders!  Schon als Mensch müßte er sagen: Was ich nicht weiß, darf ich nicht verurteilen.  Und: Ich darf niemanden verurteilen, den ich auf Erden nicht mehr anhören kann.  Und: Ich darf niemanden verurteilen, dem jeder Rechtsbeistand versagt wird.  Freilich – ist wirklich ein Verbrechen geschehen, so ist es nicht zu loben;  und wurde jemandem Schaden zugefügt, so darf das nicht ausgeblendet werden.
     Und wie war es wirklich?  Wißt wenigstens Ihr es?  Vermutlich ging alles viel zu schnell;  selbst wenn wir den schlimmsten Fall annehmen.  So oder so müßt Ihr sehr verzweifelt gewesen sein, habt keinen Ausweg mehr gewußt, und niemand hat eine Weiche umgestellt oder Euch ausgebremst.  Wo war da Gott?  Hatte er keinen Menschen mehr gefunden, Euch zu helfen?
     Und Euer Sohn –?  Was geht in einem Kind vor, wenn seine Eltern sich streiten und schließlich trennen?  Was zerbricht da alles in ihm?  Vielleicht betet es anfangs noch zum guten Gott seiner Kindheit um Frieden und Versöhnung;  aber dieser Gott scheint es nicht zu hören.  Wo ist da der gütige Gott?  Nirgendwo, wenn wir glauben, wir Menschen seien willenlose Schachfiguren in seiner Hand;  ganz nah, wenn wir glauben, daß er die Seele Eures Sohnes aufgefangen hat, nachdem diese ihren Leib verlassen hat.  So wie Eure Seele.  Und wozu hätte er das getan?  Das Auffangen?  Ich weiß es nicht;  aber es ist ein Beweis, daß seine Liebe größer ist denn alle menschliche Schuld;  und erst recht viel größer denn alle menschliche Anklage und Schuldzuweisung.  Schuldzuweisung?  Ja;  gibt es für eine Tat etwa eine Alleinschuld?  Ich glaube es nicht;  und da wir Menschen mit unserem Verstand nicht in der Lage sind, alle Mitschuld aufzuspüren und zu gewichten, ist eine Frage nach Schuld: Torheit und Zeitvergeudung.  Und eine zuweisende Antwort immer: Unrecht und neue Schuld.  Aber alle miteinander versöhnen, das kann kein Mensch, sondern nur Gott!
     Fazit: Für Euren Tod und den Tod Eures Kindes nach Schuld zu suchen, das wäre eitel und neues Unrecht, könnte nichts ungeschehen machen und täte von eigener Mitschuld ablenken und Euch Eure Zukunft verbauen.  Gott aber verbaut keine Zukunft zum Guten, selbst wenn wir Menschen es mit allen Kräften versuchten.
     Und?  Der KalenderQouz ist kein Gott, noch nicht einmal ein weiser Mensch, sondern naiv wie ein Kind und weiß keinen Rat.  Doch ein Kind kann wünschen.  Deshalb wünsch’ ich Euch und Eurem Sohn und – uns allen, die wir schwache Menschen sind: die Barmherzigkeit und Liebe Gottes;  denn durch diese ist Gott allmächtig.  Sie möge uns alle versöhnen: untereinander und in seiner Liebe.  ADieu!

KalenderQouz, stückwerkend am *1.3.2023}


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