20. Januar (20.1.)

 

2023:  Freitag

2024:  Samstag

2025Montag

    

2026:  Dienstag

2027:  Mittwoch

     

 

Qouz-Sonnenaufgang  8.39 Uhr

Qouz-Sonnenuntergang  15.44 Uhr

    

Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,

dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de

Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,

kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.

      

       

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Sankt Fabian und Sankt Sebastian,
die lassen den Saft in die Bäume gah'n.

       

      
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Mach's mit mir,

Gott,
nach deiner Güt’.
(Johann Hermann SCHEIN, 1628)

       

      
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2023
       
Und wir haben desto fester
das prophetische Wort,
und ihr tut wohl,
daß ihr darauf achtet
als auf ein Licht,
das da scheint
in einem dunklen Ort,
bis der Tag anbreche
und der Morgenstern aufgehe
in euren Herzen.
(SIMON PETRUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an Mitchristen;  in:
Lutherbibel, 1912, 2. Petrus 1:19)

 

{Ein schöner Gedanke:

ein in unseren Herzen

aufgehender Morgenstern!

Und kein Gebot,

sondern Empfehlung:

nicht resignierend auf die Dunkelheit zu sehen,

sondern auf das Licht.
KalenderQouz, *3./8.10.2022,

zum 20.1.2023

Eine schöne, poetische Ermunterung
zur Herzlichkeit,
und mit diesem Licht in unseren Herzen
werfen wir keine Schatten mehr.
Danke, Simon Petrus,
auch wenn’s die Finsternis nicht begreifen kann.
ADieu!
KalenderQouz, ergänzend am *3.2.2023
,

zum 20.1.2023}

      

      
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2024

        

{12:20}  Denn so du {, HERR,}
die Feinde deiner Kinder
und die des Todes schuldig waren,
mit solchem Verzug und Schonen
gestraft hast
und gabst ihnen Zeit und Raum,
damit sie konnten von ihrer Bosheit lassen:
{12:21}  Mit wieviel größerem Bedacht
richtest du deine Kinder,
mit deren Vätern du hast Eid und Bund
viel guter Verheißungen aufgerichtet!
{12:22}  Darum,
indem du uns züchtigst,
plagst du unsre Feinde 1.000fältig,
daß wir deine Güte bedenken,
wenn wir richten;
ob wir aber gerichtet würden,
daß wir doch auf deine Barmherzigkeit
trauen sollen.
(Lutherbibel, 1912, Weisheit Salomos 12:20-22)

{Apokrpyph – also kein Evangelium?
Tscha, was von Gott ist,
läßt sich nicht verbergen.
Hier ist zwar von Feinden die Rede,
aber auch diesen Feinden erzeigt sich Gott barmherzig
und gibt ihnen Zeit und Raum zur Buße.
„Also, KalenderQouz“,
mahnt mich mein Spiegel,
„wie darfst du da nach der Strafe Gottes rufen,
wenn Menschen sich unchristlich verhalten?
Und die Lebenserfahrung lehrt es:
Gott straft nicht augenblicklich jede böse Tat,
sondern ihm ist die Veränderung zum Guten viel wichtiger.
Und so wird’s wieder zum Evangelium:
Will ich richten,
so geht’s besser,
wenn ich dabei die Güte und Langmut Gottes bedenke;
werde ich gerichtet,
auch durch mein eigenes Herz,
darf ich auf Gottes Barmherzigkeit trauen.
Denn wenn Gott nichts Vergebliches schafft,
dann will er auch,
daß sein Werk dessen Zweck erfüllt.
Und da er’s auch kann,
wird er’s vollbringen
zu seinem Segen
für uns alle.
ADieu!
KalenderQouz, *18.8.2023,

zum 20.1.2024}

       

       

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2025

       

 {5:5}  Und Simon antwortete
und sprach zu ihm{, Jesu}:
„Meister,
wir haben die ganze Nacht gearbeitet
und nichts gefangen;
aber auf dein Wort
will ich das Netz auswerfen.
{5:6}  Und da sie das taten,
beschlossen sie eine große Menge Fische,
und ihr Netz zerriß.
{5:7}  Und sie winkten ihren Gesellen,
die im andern Schiff waren,
daß sie kämen
und hülfen ihnen ziehen.
Und sie kamen
und füllten beide Schiffe voll,
also daß sie sanken.
(Der Evangelist LUKAS berichtet Theophilus
vom Fischzug des Petrus auf dem See Genezareth-Z/IL;  in:
Lutherbibel, 1912, Lukas 5:5-7)

{Liebes Jakobienchen,
ein einmaliges Wunder?
Nun ja,
Skeptiker glauben nicht an Wunder;
und für Vegetarier ist dieser Fischzug
ein Argument gegen das Christentum;
und ich kann’s noch nicht einmal entkräften.
Also?
Also schauen wir am besten
nicht auf den Acker,
sondern auf den Schatz.
Und da kommt mir doch
einiges bekannt vor.
Auch ich hab’ manches Mal gedacht,
ich arbeitete vergeblich,
doch irgendwie ging es dennoch weiter,
und es kamen sogar Zeiten,
da hab’ ich mehr geerntet,
als ich brauchte.
Diese Fülle hatte jedoch nicht immer
nur gute Seiten,
und manches ging wohl
über mein Fassungsvermögen hinaus.
Allein – eine Entscheidungsregel
mag ich aus jenem Fischzug jedoch nicht ableiten;
spätestens seit BÜCHNERs Woyzeck
wissen wir,
daß nicht jede innere Stimme
diejenige Gottes ist.
Aber empfehlenswert ist es sicherlich,
wenn wir immer mit Gott in Verbindung bleiben
und ihm vertrauen lernen:
Er weiß,
was wir bedürfen,
und wird uns schenken,
was wir brauchen,
bis er ist
alles in allen.
Dafür wünsche ich uns allen
immer wieder Oasen der Besinnung
und uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *25.3.2024,
zum 20.1.2025}

      

      

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2026

       

 {12:33}  „Verkauft,
was ihr habt,
und gebt Almosen.
Macht euch Beutel,
die nicht veralten,
einen Schatz,
der nimmer abnimmt,
im Himmel,
da kein Dieb zukommt
und den keine Motten fressen.
{12:34}  Denn wo euer Schatz ist,
da wird auch euer Herz sein.
(JESUS zu seinen Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Lukas 12:33-34)
      
{Liebes Jakobienchen,
es gibt Worte,
die sind nicht auszudeuten;
und unser heutiges Tageswort gehört dazu.
Deshalb erwarte von mir keinen Aufgabenkatalog,
sondern –?
Sondern mir gibt’s
Empfehlungen zur Lebensweisheit.
Zunächst gibt’s die Chance,
mich aus der Hetze des Alltags
zurückzuziehen
und zur Besinnung zu kommen:
Was ist für mich Himmel?
Frieden.
Augenhöhe.
Leben.
Das reicht für heute;
sonst macht Ihr Euch dazu selber
keine eigenen Gedanken mehr.
Wie aber kann ich mir dort
Schätze sammeln?
Mir hilft da der Rat
des weisen Erasmus:
vom Lebensende her
zu werten,
für was ich dann dankbar sein werde.
Und dieses Werten
hat Auswirkungen
auf meinen heutigen Besitz:
an Zeit,
an materiellem Vermögen,
an Begabungen.
Also bringen mich doch
Früchte vom Baume der Erkenntnis
in den Himmel?
Nö, ich glaube nicht,
daß ich mir den Himmel verdienen kann.
Aber wenn ich meinen Besitz
mit Nächsten teile,
dann wächst schon während meiner Erdenreise
ein Himmel in mir.
Ich brauche nur damit zu beginnen,
derer zu gedenken,
bei denen mir dabei mein Herz warm wird;
zum Beispiel heute Karl Eibel
oder Matthias Claudius
oder Johannes Brahms.
Sie hatten auch ihre Aber-Seiten,
es gab auch Versuche,
solche Menschen madig zu machen,
aber – diese Öfen heizen noch immer,
obwohl sie diese Erde
längst verlassen haben.
Zu solchen und weiteren Schatzbrücken
der Herzlichkeit
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, nach viel zuwenig Schlaf am *20.1.2025,
zum 20.1.2026}
       

       

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2027

      

      

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Mährchenvorschlag zum Tage:

MamM 609  Der Glücksweg (*20.-21.1.2011;  14 min Lesezeit)

       

       

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Wir denken heute an:

       

Sankt Fabian
20.1.250 angeblich enthauptet
Märtyrer
       
236  10.1.  20. Papst
       
       
***
       
       
Sankt Sebastian
288 Rom = Roma-RM/I angeblich erschlagen
Märtyrer
       
       
*****
       
       
Johann Hermann Schein
*20.1.1586 Grünhain-ERZ
19.11.1630 (44) Leipzig-L
ev. Liedermacher
       
1616  (30c)  Thomaskantor in Leipzig-L
       
1628  (42c)  EA Mach's mit mir, Gott, nach deiner Güt'
       
       
***
       
       
Wilhelm Schäfer
*20.1.1868 Ottrau-HR
19.1.1952 (83) Überlingen-FN
national-konservativer Erzähler
       
1890  bis 1897 (22c-29c)  Volksschullehrer in Wuppertal-Vohwinkel

_____und Wuppertal-Elberfeld
       
1907  (39c)  EA Anekdoten
       
1922  (54c)  EA Die 13 Bücher der deutschen Seele
       
       
***
       
       
Karl Eibel
*20.1.1903
10.3.1973 (70) Wuppertal-W {?} angeblich durch Magengeschwür
herzlich-freudiger, bescheidener Bezirksevangelist NAK Wuppertal-W

_____und Vorsteher NAK Wuppertal-Elberfeld (1959-69 auch NAK Sprockhövel-EN)

_____ohne Führerschein
       
{Das NIETZSCHE-Zitat, daß Christen erlöster aussehen müßten, wurde angeblich einmal dem Leiter der NAK NRW, Emil Schiwy, entgegengehalten;  dessen Antwort: „Dann kennen Sie meinen Freund Karl Eibel nicht.}
       
       
***
       
       
Federico Fellini
*20.1.1920 Rimini-RN/I
31.10.1993 (73) Rom = Roma-RM/I vermutlich nach 2. Schlaganfall
Zeichner, Filmregisseur
       
1954  6.9. (34)  La strada (dt. La strada – Das Lied der Straße)
1957  11.5. (37)  Le notti di Cabiria (dt. Die Nächte der Cabiria)
       
1960  3.2. (40)  La dolce vita (dt. Das süße Leben)
1963  2.1. (42)  (dt. Achteinhalb)
       
1993  (73)  Ehrenoscar für sein Lebenswerk
       
       
***
       
       
Dr. h. c.{3} Ernesto Cardenal Martínez
*20.1.1925 Granada-GR/NIC
1.3.2020 (95) Managua-MN/NIC
Dichter
       
1959  (34)  EA Vida en el amor (dt. Das Buch von der Liebe)
       
1965  (40)  katholischer Priester
       
1979  bis 1987 (54-62)  Kultusminister in Nicaragua
        
1985  bis 2019 (60-94)  vom Priesteramt suspendiert
         
{Nein, der KalenderQouz wird Euch nicht vergöttern, selbst wenn er Euch besser kennen täte.  Auch hat er den Eindruck, Ihr hättet auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen wollen.  Aber dennoch fragt der KalenderQouz sich: Hatten die, welche Eure Suspendierung vom Priesteramt betrieben haben, zu wenig Liebe?  Und so wünscht er Euch, aber auch sich selbst: immer genug göttliche Liebe zu haben, auch solche mit Gott zu versöhnen, die uns ausgegrenzt haben, und sie aus dem engen Gefängnis ihres Wahnes zu befreien.  ADieu!

KalenderQouz. *27.1.2021}
       
       
***