25. Februar (25.2.)

     

2023:  Samstag

2024:  2. Sonntag in der Passionszeit: Reminiscere – abends 

2025Dienstag

    

2026:  Mittwoch

2027:  Donnerstag

2028:  Freitag

                         

 

Qouz-Sonnenaufgang  7.41 Uhr

Qouz-Sonnenuntergang  17.07 Uhr

    

Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,

dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de

Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,

kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.

    

                        

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Wenn sich uns Sankt Walpurga zeigt,
der Birkensaft nach oben steigt.

                     

                                
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Ich sage dir nicht Dank,
ich will den Dank dir leben.
(vgl Karl MAY, 1908)

                                      

wörtllich:

„Ich bedanke mich jetzt nicht bei dir, Sahib“,

sprach er {der sogenannte Dschirbani nach seiner Befreiung zu Kara Ben Nemsi in Ussula}.

„Wer derart handelt,

wie du an mir gehandelt hast,

dem sagt man nicht Dank,

sondern man lebt ihm Dank.  {...}

(Karl MAY: Ardistan und Dschinnistan I: Der Mir von Dschinnistan;  in:

Deutscher Hausschatz, 34. Jg (1907/08), Nr. 13 (1.4.1908), Seite 484 = Pawlak-Taschenbuch 1983, S. 152)

                         

                        
***

                   

                        

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2023

                    
Denn ihr habt nicht
einen knechtischen Geist empfangen,
daß ihr euch abermals fürchten müßtet;
sondern ihr habt
einen kindlichen Geist empfangen,
durch welchen wir rufen:
»Abba, lieber Vater!«

(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, Römer 8:15)

 

{Welch ein Kontrast!

Auf der einen Seite der Unfreie,

auf der anderen Seite das Kind.

Somit wirkt niemals Gottes Geist durch mich,

wenn ich Angst und Schrecken verbreite:

Tut Buße,

sonst kommt ihr in die Hölle

oder seid gar ewiglich verloren.

Aber Gottes Geist wirkt,

wenn wir alle in Gott unsern Vater erleben;

unsern lieben Vater!

Den wir noch nicht einmal ängstlich loben

und beweihräuchern müssen,

sondern zärtlich ansprechen dürfen.

Das ist Evangelium,

bei dem uns das Herz aufgeht!

Und selbst wenn dadurch kein einziges Unkraut vernichtet würde,

das Gute und Göttliche wird dadurch auf jeden Fall genährt und gepflegt.

Typisch Gott und – göttlich effizient!

Danke, Paulus,

daß du diesem kindlichen Geist weiten Raum gemacht hast,

so daß es heute noch wirkt.
KalenderQouz, *11.10.2022,

zum 25.2.2023}

 


***

 

 

2024

 

Die Erlösten des HERRN
werden wiederkommen
und gen Zion kommen
mit Jauchzen;
ewige Freude wird über ihrem Haupte sein;
Freude und Wonne werden sie ergreifen,
und Schmerz und Seufzen wird entfliehen.
(Prophet JESAJA;  in:
Lutherbibel, 1912, Jesaja 35:10)

 

{Wieder ein Wintertrost!
Anscheinend wurden Menschen aus Zion
in die Gefangenschaft weggeführt
und dort ergriffen von Schmerz und Seufzen.
Aber sie werden zurückkehren
mit Jauchzen.
Haben sie sich selbst befreit?
Die Bezeichnung Erlöste läßt auf Hilfe von außen schließen.
Aber wie wir unseren Gott kennen,
bleibt’s nicht beim Außen.
Die ewige Freude über ihrem Haupte wird schon dafür sorgen,
daß das innere Jauchzen bleibt.
Und in meiner Muttersprache tut sich noch eine andere Türe auf:
Ergriffenheit!
Und die ist eine Herzenssache!
Laßt uns unsere Augen aufheben,
darum daß sich unsere Erlösung naht,
ja, bereits im Gange ist.
Welch eine Verheißung
für uns,
die wir uns noch so oft in der Gefangenschaft fühlen
und in der Fremde:
Es geht heimwärts,
und wir freuen uns!
ADieu!
KalenderQouz, am Sommermorgen des *6.7.2023,

zum 25.2.2024}


***

 

 

2025

 

{25:4}  HERR, zeige mir deine Wege
und lehre mich deine Steige;
{25:5}  leite mich in deiner Wahrheit
und lehre mich!
Denn du bist der Gott,
der mir hilft;
täglich harre ich dein.
(König DAVID zu Gott;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 25:4-5)

{Liebes Jakobienchen,
was sollen wir denn
mit solch einem Tageswort?
Nichts sollen wir,
täte jetzt arturs Alter von der Halbinsel grollen,
aber wir dürfen dem nachsinnen,
daß wir unterwegs sind.
Unterwegs zu sein,
das hat nichts mit sitzen bleiben zu tun;
und wer lernen will,
der hat noch nicht ausgelernt,
sondern ist aufnahmefähig.
KalenderQouz“,
erinnert mich nun mein Spiegel,
„wie oft sagst
oder denkst du aber:
»Ich weiß«,
und hältst deinen Becher
nicht mehr in das Wasser
der erquickenden Quelle!
Der König David aber macht Mut,
täglich auf die Hilfe Gottes zu vertrauen
und aus dessen Quelle zu schöpfen,
selbst wenn es in den Kirchen hierzulande
wüst und leer aussieht
und ehemals lebendige Gemeinden zerrüttet werden.
Danke, Evangelist Johannes,
daß Ihr uns dazu
die Begebenheit am Jakobsbrunnen
mitgeteilt habt:
Wie dort durch einen unorthodoxen Brunnen
eine neue Gemeinde entstanden ist.
Was war dazu notwendig?
Ein Brunnen,
verbunden mit dem lebendigem Wasser;
und Brunnengäste,
die das Wasser nicht von vornherein abgelehnt haben,
sondern gekommen sind,
um’s zu prüfen.
Und nun sind wir auch bei der Wahrheit
in unserem heutigen Tageswort:
Menschliche Dogmen
müssen Glauben fordern
und die Überprüfung scheuen;
Gottes Wahrheit aber
hat keine Angst vor dem Überprüftwerden,
sondern lädt dazu ein:
Kommt und macht die Augen auf
und schmecket die Güte Gottes
und höret die Heimatklänge
eurer Seele.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *6.4.2024,
zum 25.2.2025}

 

 

***

 

 

2026

 
{4:7}  Ich habe einen guten Kampf gekämpft,
ich habe den Lauf vollendet,
ich habe Glauben gehalten;
{4:8}  hinfort ist mir beigelegt
die Krone der Gerechtigkeit,
welche mir der HErr an jenem Tage,
der gerechte Richter,
geben wird,
nicht mir aber allein,
sondern auch allen,
die seine Erscheinung liebhaben.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi in einem Brief an Timotheus;  in:
Lutherbibel, 1912, 2. Timotheus 4:7-8)
;
von der Ich-Perspektive
in die Er-Perspektive gedreht durch
Dr. h. c. Julius SCHUBRING
(*2.6.1806 Dessau-DE;
14.12.1889 Dessau-DE);

vertont durch

Felix MENDELSSOHN BARTHOLDY
(*3.2.1809 Hamburg-HH;
4.11.1847 Leipzig-L),
in dem Oratorium Paulus, Opus 36, Nr 44-45,
UA Düsseldorf-D, Pfingstsonntag, 22.5.1836,

sowie überarbeitete GB-UA Liverpool-LIV/UK, 3.10.1836;

vorgetragen zB durch
Helen Donath, Sopran,
& Chor des Städtischen Musikvereins Düsseldorf,
& Knabenchor Wuppertaler Kurrende
& Düsseldorfer Symphoniker
& Rafael Frühbeck de Burgos, Dirigent,
*27.10.–5.11.1976+14.-15.1.1977,
EA EMI 1977,
https://www.youtube.com/watch?v=vie1YXN0Jcg
ab 2:05:25}

 

{Liebes Jakobienchen,
nö, meine Worte sind das
nicht:
vollendet,
Krone der Gerechtigkeit,
gerechte Richter!
Wenn einer eine Krone verdient hätte,
dann wohl Paulus, –
soweit ich das als Mensch
überhaupt beurteilen kann.
Aber auch Paulus
wird einräumen,
nicht immer gegen das Böse gesiegt
und manches Gute unterlassen zu haben.
Deshalb achte ich,
wir müssen den Zugang
zu unserem heutigen Tageswort
hinten suchen:
allen,
die seine Erscheinung liebhaben.
Und nun will ich’s
mit einem Gedanken anreichern,
den schon König DAVID
mit uns geteilt hat:
der dich krönet
mit Gnade und Barmherzigkeit.
Diese Krönung
hebt nicht auf einen höheren Rang
in einer menschlichen Hierarchie,
sondern vollendet zu einem Leben
und fruchtet dazu,
die empfangene Barmherzigkeit
mit allen Menschen zu teilen.
Aber unsere Vorleistung:
Christi Erscheinung liebhaben?
Ist ebenfalls eine Frucht:
der Liebe,
die Gott in einen jeden Menschen
hineingelegt hat.
Könnte Gott etwa etwas Vergebliches tun?
Könnte es etwa eine andere Macht geben,
die stärker ist als er?
Nein,
ich bleibe bei meinem ceterum censeo:
Gott will allen Menschen helfen
und Gott kann allen Menschen helfen,
also wird Gott allen Menschen helfen,
bis er ist und bleibt
alles in allen.
Zu diesem Fruchten
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *25.2.2025,
zum 25.2.2026}
                                    

                                   

***

                    

                     

2027

                      

                          

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Wir denken heute an:

               

Heilige Walpurga von England
*710c Wessex/UK
25.2.779c (68c) Heidenheim am Hahnenkamm-WUG
Äbtissin
Patronin gegen Hungersnot
                 
*****
           
             
Pierre-Auguste Renoir
*25.2.1841 Limoges-87/F, 71 boulevard Gambetta

_____(vormals boulevard Sainte-Catherine = boulevard de la Mairie), als 6. von 7 Kindern

_____der Schneiderin Marguerite Merlet (33) und des

_____Schneiders Léonard Renoir (41)
3.12.1919 (78) Cagnes-sur-Mer-6/F, Domaine des Collettes,

_____19 chemin des Collettes

Maler, ursprünglich dem Impressionismus zugerechnet, aber unpassend

_____für alle Prokrustesbetten der Kunsthistoriker

          

1844  (3c)  Umzug nach Paris/F, 16 rue de la Bibliothéque (nahe des Louvre)
               
1854  bis 1858 (13-17)  Ausbildung zum und Tätigkeit als Porzellanmaler
1855  (14c)  Umzug in Paris/F zur 23 rue d’Argenteuil
                
1863  (22c)  Beginn der Freundschaft mit Claude Monet (23c)
1865bis 1871 (24c-30c)  Liebesbeziehung zu seinem Modell

_____Lise Tréhot (17c-23c);  mit ihr angeblich einen Sohn und eine Tochter
1869  (28c)  *La Grenouillère
             
1874  (33c)  *La Loge (dt. Die Loge)

1874  22.12. (33)  Vater Léonard Renoir (75)
1875/79  (34c/38c)  *La Yole (dt. Das Boot)
1876  (35c)  *Bal du moulin de la Galette (dt. Tanz im Moulin de la Galette)
1876  bis 1877 (35c-36c)  *La Première Sortie (dt. Der 1. Ausgang)

             

1880  (39c)  Beginn der Liebesbeziehung zu seinem Modell

_____Aline Charigot (21c)
1880  bis 1881 (39c-40c)  *Le Déjeuner des canotiers

_____(dt. Das Frühstück der Bootsfahrer oder Das Frühstück der der Ruderer)

_____{Those were the Days, my Friend, they haven’t reached an end ...}
1881  (40c)  *Fruits du Midi (dt. Früchte des Südens)
1881  bis 1886 (40c-45c)  *Les Parapluies (dt. Die Regenschirme)
1882  (41c)  *Richard Wagner
1882  bis 1883 (41c-42c)  *Danse à la ville (dt. Tanz in der Stadt)
                 
1890  14.4.1890 bis 27.6.1915 (49-74)  Ehe mit Aline Charigot (30-56);

_____mit ihr 3 Söhne
1892  (51c)  fortschreitende Arthritis
1894  Herbst (53)  neues Modell Gabrielle Renard (16),

_____Cousine von Aline Charigot, Amme und Kindermädchen im Hause Renoir
1896 12.11. (55)  Mutter Marguerite Merlet (89)
               
1907  (66c)  Umzug nach Cagnes-sur-Mer-6/F, Domaine des Collettes,

_____19 chemin des Collettes
                
1915  27.6. (74)  Ehefrau Aline Charigot (56) angeblich durch

_____Herzversagen und Diabetes
1915  (74c)  neues Modell Andrée Heuschling (15c),

_____24.1.1920 bis 1943 1. Ehefrau des Filmregisseurs Jean Renoir

_____(2. Sohn von Aline Charigot und Auguste Renoir) und Namensänderung

_____in Catherine Hessling
                   
{Maestro, lieber Bruder,
hab’ heut nacht einen Film gesehen, der Euch zum Titel hatte;  aber irgendwie wart Ihr da nur die Randfigur und zum Aktmaler degradiert.  Ob die Männer, die in dem Film das Sagen hatten, sich zu sehr in Euer letztes Modell verguckt hatten?  Aber sie hatten ihre Rechnung ohne den Photographen gemacht, der alles wieder ins rechte Licht gerückt hatte.  Euer heiteres Herbstsommerlicht – welkend, aber mit Wärme!  Ihr hättet Eure Freude gehabt!  Überhaupt – Eure Heiterkeit – wie bei einem Schriftsteller, der seine Werke mit einer besonderen Tinte schreibt, die bis ins Innere hineindringt und wärmt.  Ihr merkt, ich bin kein Maler und kann nicht so mit Bildern zaubern wie Ihr oder jener Herbstmaler vom 11.9.1902;  aber ich kann wenigstens danke sagen für Eure Heiterkeit – im Leiden, Welken und Wandeln: der Abschied von Eurer Eheliebsten, Jahre täglicher Schmerzen und immer enger werdenden Grenzen.  Ja, mein Bruder ist ein Maler und – lebt, denn er belebt noch immer.  ADieu!

KalenderQouz, *30.6.2023}

          

        
***
       
            
Karl May
*25.2.1842 Hohenstein-Ernstthal-Z
30.3.1912 (70) Radebeul-MEI angeblich durch Lungenkrebs (?)
spannend schreibender Schriftsteller, zwischen Realität und Phantasie

_____wandernd und in seiner Humanität sogar wertvoll
             
1876  x.11.1876 bis x.6.1877 (34-35)  EA Der beiden Quitzows letzte Fahrten

_____(& Heinrich GOLDMANN & XY als Fortsetzung des

_____Romans Fürst und Junker von Friedrich AXMANN)

           
1879  x.8.1879 bis x.8.1880 (27-28)  EA Zepter und Hammer
           
1880  x.8.1880 bis x.5.1882 (28-30)  EA Die Juweleninsel

            
1881  (29c)  EA Durch die Wüste
1881  bis 1882 (29-30c)  EA Durchs wilde Kurdistan

             
1882  2.12.1882 bis 16.8.1884 (40-42)  EA Waldröschen oder
_____Die Rächerjagd rund um die Erde
1882  bis 1884 (40c-42c)  EA Von Bagdad nach Stambul

            
1883  22.9.1883 bis 10.10.1885 (41-43)  EA Die Liebe des Ulanen

              
1884  x.8.1884 - x.7.1886 (42-46)  EA Der verlorne Sohn oder

_____Der Fürst des Elends

                
1885  24.12.1885 bis 14.1.1888 (43-45)  EA Deutsche Herzen –

_____Deutsche Helden
1885  + 1886 + 1888 (43c+44c+46c)  EA In den Schluchten des Balkan

              
1886  31.7.1886 bis 22.9.1888 (44-46)  EA Der Weg zum Glück

              
1887  8.1. bis 1.10. (44-45)  EA Unter Geiern I: Der Sohn des Bärenjägers

                
1888  11.2. bis 29.9. (45-46)  EA Unter Geiern II:

_____Der Geist des Llano Estacado
1888  x.1. bis x.9. (45-46)  EA Durch das Land der Skipetaren
1888  und 1892 (46c+50c)  EA Der Schut
1888  6.10.1888 bis 28.9.1889 (46-47)  EA Der blaurote Methusalem

             
1889  x.10.1889 bis x.10.1890 (47-48)  EA Am Rio de la Plata
1889  5.10.1889 bis 27.9.1890 (47-48)  EA Die Sklavenkarawane
              
1890  x.10.1890 bis x.10.1891 (48-49)  EA In den Cordilleren
1890  4.10.1890 bis 26.9.1891 (48-49)  EA Der Schatz im Silbersee

               
1891  x.10.1891 bis x.9.1892 (49-50)  EA Im Lande des Mahdi I: Am Nile
1891  3.10.1891 bis 24.9.1892 (49-50)  EA Das Vermächtnis des Inka

               
1892  x.10.1892 bis x.9.1893 (50-51)  EA Im Lande des Mahdi II: Im Sudan

             
1893  (51c)  EA Winnetou I-III
1893  1.9.1893 bis 1.9.1894 (51-52)  EA Satan und Ischariot I:

_____Die Felsenburg
1893  7.10.1893 bis 29.9.1894 (51-52)  EA Der Ölprinz

          
1894  x.9.1894 bis x.5.1895 (52-53)  EA Satan und Ischariot II:

_____Krüger Bei
1894  x.12. (52)  EA Old Surehand I

               
1895  (53c)  EA Old Surehand II
1895  x.9.1895 bis x.8.1896 (53-54)  EA Satan und Ischariot III:

_____Die Jagd auf den Millionendieb

               
1896  x.8. (54)  EA Im Lande des Mahdi III
1896  x.10. (54)  EA Freuden und Leiden eines Vielgelesenen

                
1897  x.3. bis 1.10.1903 (55-61)  EA Im Reiche des silbernen Löwen I-IV
1897  (55c)  EA Weihnacht

                  
1898  x.1. (55)  EA Old Surehand III (nach anderen Angaben EA bereits 1896)

            
1899  (57c)  EA Am Jenseits
             
1901  (59)  EA Et in terra pax (Erstfassung)

        
1904  (62c)  EA Und Friede auf Erden (erweiterte Ausgabe)

               
1906  x.8.(64)  EA Babel und Bibel

            
1907  x.10.1907 bis x.10.1908 (65-66)  EA Ardistan und Dschinnistan I

           
1908  x.10.1908 bis x.10.1909 (66-67)  EA Ardistan und Dschinnistan II

             
1909  6.10.1909 bis 27.4.1910 (67-68)  EA Winnetou IV

         
1910  x.12. (68)  EA Mein Leben und Streben
           
2005  21.6. (163 posthum)  UA Babel und Bibel
                 
{Die obigen Zeitangaben basieren zum Teil auf Excel-Interpolationen und sind ohne Gewähr, da die öffentlich zugänglichen Angaben hierzu zuweilen widersprüchlich sind und die Originalzeitschriften mir nicht vorliegen und ich insbesondere beim Orientzyklus für Zeitschriftenfassung und Buchausgabe keine überzeugende Synopse gefunden habe.  Auf jeden Fall zeigt bereits der Überblick, daß Ihr oft auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen mußtet.

     Hätte Eure Wiege in einem wohlhabenden Hause gestanden, hättet Ihr mehr gelesen, hätte – hättet – hätte, Ihr hättet andere Bücher geschrieben, und ich hätte sie wohl nie gelesen.  Das, was wir von Euch als Eindruck haben, ist also auch bei Euch ein Vexierbild.  Allein – wollen wir künftig keine Mohrrüben mehr essen, nur weil sie in dreckiger Erde gewachsen sind?

KalenderQouz, *1.1./3.3.2019

Nachtrag:

Jedenfalls konntet Ihr erzählen, wie ich's nicht kann;  und wo's wahr war, da war es in der Regel auch gut.  Und wo Ihr Frieden hattet, den Ihr gestiftet habt, da war es auch gut.  Danke.  Und das Unkraut?  Es wird vergehen und Eure Ernte nicht verderben.  ADieu!

KalenderQouz, *4.7./2.8.2022

Nachtrag:
Maestro,
ich habe gestern die Lektüre Eures Ardistan und Dschinnistan zum 4. Mal beendet, und es war mir, als wär’s das 1. Mal gewesen.  Freilich – es gibt auch der ABER viel: die harte Sprache, die zeitbedingte Erzählhaltung und immer das Schatten Eurer Biographie.  Allein – ich bin kein Liebhaber von Tragödien, sondern von happy endings, though I've only known a few, wie’s Karen Carpenter so schön singt.  Ihr habt mehr gearbeitet denn ich und viele andere und habt getan, was Ihr konntet, und gegeben, was Ihr hattet: Schuldbücher, Sehnsucht nach Frieden, die
»Dschemma der Toten«, die »Dschemma der Lebenden«, die Realität von Gut und Böse in uns Menschen, das Eintreten für fremde Schuld, der Wandel von „gerechter“ Strafe in barmherzigen Segen;  und am Ende wird alles gut.  Auch für Euch!  Stellt Euch vor, Ihr wäret Hüter an einem Himmelspförtlein und ich käme als armer Sünder angewankt und bäte um Einlaß, tätet Ihr mich zurückweisen?  Seht Ihr Und die Liebe Gottes ist noch viel größer!  ADieu!

KalenderQouz in Frühlingslaune, *5.4.2023}
          
            
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George Harrison
*25.2.1943 Liverpool-Waverlee-LIV/UK
29.11.2001 (58) Los Angeles-CA/USA angeblich durch Lungenkrebs
Liedermacher, Gitarrist

       
1958  bis 1970 (14c-27)  Gitarrist bei The Beatles
          
1968  (25)  While my Guitar gently weeps (& The Beatles)°
1969  (26)  Something (& The Beatles)°°°
             
1970  (27)  My Sweet Lord°°°
1971  (27)  What is Life°°°
1971  (28)  Bangla Desh
1973  (30)  Give me Love°°

          

{Ihr seid wohl der einfühlsamste unter den 4 Pilzköpfen.  Ihr wißt, daß es Unsägliches gibt und daß unser Verstand nicht alles fassen kann;  und Ihr habt Euch nach etwas gesehnt, was sich nicht kaufen läßt.  My sweet Lord, das singt keiner, der gott-fern oder gott-los ist.  Wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte – So lebt denn auch Ihr wohl.  ADieu!  Und danke für Euer Nächstenlieben.

KalenderQouz, *18.7.2022}



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